Tote durch Irakkrieg - schlimmste Erwartungen an Opferzahlen und Kosten übertroffen

Das schlimme ist, dass wir kein Bild haben, was im Irak vor sich geht, deshalb fällt es dir leichter sowas auch zu glauben.
Ich denke die Zahlen in meinem Eingangspost sprechen für sich.
Das tun sie eben nicht. Du behauptest oder suggerierst zumindest, jeder einzelne der - angeblich - mehr als eine Million toten Iraker sei von der US Army "ermordet" worden. Diese Aussage ist durch wirklich nichts begründet. Ebenso gut könnte ich alle Opfer pauschal der Al-Quaida in die Schuhe schieben, oder den Saddam-Anhängern oder dem Weihnachtsmann. Völlig unseriös und nur voreingenommen. Voreingenommen vom okkulten Axiom des grundsätzlich bösen Amerikaners.
 
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Das tun sie eben nicht. Du behauptest oder suggerierst zumindest, jeder einzelne der - angeblich - mehr als eine Million toten Iraker sei von der US Army "ermordet" worden. Diese Aussage ist durch wirklich nichts begründet. Ebenso gut könnte ich alle Opfer pauschal der Al-Quaida in die Schuhe schieben, oder den Saddam-Anhängern oder dem Weihnachtsmann. Völlig unseriös und nur voreingenommen. Voreingenommen vom okkulten Axiom des grundsätzlich bösen Amerikaners.

Ich geb´s auf. Glaub weiter die US-Märchen. Vielleicht kriegst du noch ein Ticket für die nächste Rede auf einem Flugzeugträger mit viel patriotischem Idiotismus und extra viel Pathos.
Das ist mir allmählich zu blöd. Ich wünsche dir, dass du mal Einblick in so ein Krisengebiet bekommst. Einigen scheint erst dann ein Licht aufzugehen.
 
Ich geb´s auf. Glaub weiter die US-Märchen. Vielleicht kriegst du noch ein Ticket für die nächste Rede auf einem Flugzeugträger mit viel patriotischem Idiotismus und extra viel Pathos.
Das ist mir allmählich zu blöd. Ich wünsche dir, dass du mal Einblick in so ein Krisengebiet bekommst. Einigen scheint erst dann ein Licht aufzugehen.
Wirf mir bitte nicht vor, dass ich dich an deinen Zahlen messe. Die geben deine Behauptung von einem durch das US-Militär angeblich praktizierten Völkermord schlicht nicht her. Da ist deine Phantasie mit dir durchgegangen.
 
Ich geb´s auf. Glaub weiter die US-Märchen. Vielleicht kriegst du noch ein Ticket für die nächste Rede auf einem Flugzeugträger mit viel patriotischem Idiotismus und extra viel Pathos.
Das ist mir allmählich zu blöd. Ich wünsche dir, dass du mal Einblick in so ein Krisengebiet bekommst. Einigen scheint erst dann ein Licht aufzugehen.

Woher stammt denn DEIN Einblick ins Krisengebiet?

ciao, :blume: Delphinium
 
Eben. Die Amerikaner haben den Faschismus in Afghanistan zerschlagen. Ohne auch nur ein einziges Mal das Wort Shoah in den Mund zu nehmen.

Ich stimme Dir zu, dass das Taliban-Regiem faschistisch war (besser islamo-faschistisch) und "weg" musste.
Ebenso musste der Diktator Saddam weg.

Die Rolle der Amis sehe ich etwas differenzierter. Da ist viel "getrickst" worden hinsichtlich der politischen Machtverhältnisse im "vorkriegs" Afghanistan.
Völlig verantwortungslos ist die US-Devise "Der Feind meines Feindes ist mein Freund", wenn man sich die Osama-Story im Hinblick Russland mal genauer anguckt.


LGA
 
Das soll es auch. Das soll so lange nerven, bis mir ein Pazifist schlüssig erklärt, warum selbst die systematische Ermordung von 6 Mio. Menschen nicht Grund genug ist, jede Form von Faschismus radikal auszurotten. Welche Schlüsse haben Pazifisten aus den vielbeschworenen Lehren der Vergangenheit gezogen? Beim nächsten Völkermord noch fleißiger zuzugucken?

Gerade hier ist die USA nicht gerade als schnelle Eingreiftruppe bekannt geworden. Abgesehen davon... Ist es nicht faschistoid, Menschen wegen ihrer Religion oder wegen ihrer Herkunft gleich als "Terroristen" hinzustellen und die eigene Kriegsmaschinerie zu verherrlichen?

"Die" USA kann Faschismus nicht ausrotten, damit entfiele eine ihrer Grundlagen, das kleine dumme Volk halbwegs fanatisierber zu halten und von den selbstgemachten Ausbeutungsproblemen im eigenen Land immer wieder mit hirnlosem Hurrapatriotismus oder aber dem üblichen "Da othas dood it!" abzulenken.

Welche Schlüsse müssen Pazifisten denn noch ziehen? Die haben immerhin erkannt das Krieg nicht nur langfristig keine Lösung ist. Leider haben Pazifisten nichts zu melden also sollten besser andere Personen langsam mal kapieren das man Geld auch ohne Massenmord verdienen kann und Macht auch ohne Massenmord erringen kann. Dauert nur halt länger und ist aufwändiger. Und lange möchte man nicht warten, immerhin kostet es einiges Geld, einen "Präsidenten" einzukaufen.

Mal abgesehen davon... wer hat nochmal die Mudjahidin und so auch die Taliban rangefüttert und mit Waffen versorgt? Wer hat nochmal Saddam rangefüttert und mit Waffen versorgt? Wen interessierten Massaker an irgendwelchen Bevölkerungsgruppen irgendwie überhaupt nicht, wenn man deren Land nicht für strategische Zwecke oder gar wegen Rohstoffen "befreien" wollte?
Die "Bösen Islamisten"?

Leute macht Euch doch bitte von dem Irrglauben frei, es würde sich irgendein Entscheidungsträger egal welchen "freien" oder sonstigen Landes auch nur ansatzweise ausserhalb der Medien drum scheren, ob Frauen in extremmuslimischen Staaten unter "rechtloser Besitz" eingeordnet werden, ob Kinder verhungern, ob Menschen leiden oder zu Tode gefoltert werden, ob Menschenrechte überhaupt irgendwo existieren.

Es interessiert keine Sau!

Klar das die USA schön fix das Mündchen halten wenns drum geht, wie zum Beispiel in China so die Menschenrechte "durchgesetzt" werden. Man verärgert nicht den Staat, der als Einziger zumindest offiziell dieses überschuldete grüne Altpapier noch als Währung betrachtet. Also sucht man sich lieber einen passenden, ohnehin schon erledigten Gegner, dem man idealerweise noch ein wenig Öl klauen kann und dessen Bösartigkeitserklärung sogar halbwegs glaubhaft ist, auch ohne Massenvernichtungswaffen.

Dann zettelt man einen Krieg an aus Gründen, die eigentlich schon seit der eigenen Installation des nun plötzlich als Oberschurke dargestellten Deppen existieren, die man aber soeben erst zur Kenntnis nahm... offiziell jedenfalls. Anschliessend beweist man der Welt noch die eigene moralische Überlegenheit durch Einsatz von Flächenbombardements, die natürlich so mit "intelligenten" Bomben geführt werden, damit jegliche Zivilisten unbehelligt bleiben und anschliessend wird ein wenig überlegener westlicher christlicher Lebensstil praktiziert, wie z.B im Abu Ghureib Wellness Resort und bei Guantanamo Tours.

Mal dazu... Ist es so schwer, erst einmal in den Städten wirklich für Sicherheit der Lebensgrundlagen auch ausserhalb des Ölministeriums zu sorgen, vielleicht mal kostenlose medizinische Versorgung für jeden anzubieten und sich so als deutlich freundlicher zu präsentieren als mit Patrouillen, Wohnungsrazzien und anderen Veranstaltungen? Macht es Sinn, den Soldaten zu verbieten, ihre Rationen mit "feindlichen" Kindern zu teilen oder mal ein wenig Süsskram zu verschenken?

Hierzulande kamen die USA nach dem Krieg bestimmt nicht deshalb als "freundliche" Befreier rüber weil sie sich so aufführten wie heutzutage im Irak. Wäre also da mal die Frage, wer wichtige Lektionen befehlsgemäß "vergessen" hat und warum.

Letzten Endes ist es ohnehin egal was jemand in einem Forum schreibt. Die Entscheidungen werden woanders gefällt und nochmals woanders durchgesetzt. Ich kenne auch keinen Fall, wo wirklich mal ein Einsehen erfolgte, nur durch Forenbeiträge. Und ich bin mir leider auch sicher, das die stetig steigende Zahl der Opfer im Irakraubzug mal wieder niemanden interessieren wird, der diese Opfer verhindern könnte - egal auf welcher Seite.
 
Ich geb´s auf. Glaub weiter die US-Märchen. Vielleicht kriegst du noch ein Ticket für die nächste Rede auf einem Flugzeugträger mit viel patriotischem Idiotismus und extra viel Pathos.
Das ist mir allmählich zu blöd. Ich wünsche dir, dass du mal Einblick in so ein Krisengebiet bekommst. Einigen scheint erst dann ein Licht aufzugehen.




In welche Krisengebiete hast Du Einblick bekommen?
Wo warst du vorort, um beurteilen zu können, was da tatsächlich abläuft?


Sage
 
Jaja, so kann man sich seine eigene Realität zusammenbasteln, indem man alles ausblendet was einem nicht passt und alles als gehaltlos bezeichnet, was nicht den eigenen Gehalt fördert. Auch eine Einstellung :) . Trotzdem würds mich wahrlich interessieren, wo unser Herr Truther seine schlauen Einsichten hat. Ich tipp ja mal auf youtube *g*

ciao, :blume: Delphinium
 
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