Tote durch Irakkrieg - schlimmste Erwartungen an Opferzahlen und Kosten übertroffen

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Nun erklärst du mir, wie du ohne Krieg Hitler davon überzeugt hättest, dass das deutsche Volk keinen weiteren Lebensraum braucht.

Ich hätte dies wahrscheinlich nicht gekonnt.
Ich wäre aber wohl genauso skeptisch gewesen, wie ich das heute bin und wäre auf diese Propaganda wohl nicht reingefallen.
So hätte ich zumindest andere versucht, von meiner Überzeugung zu erzählen, dass Ideologien, die auf Macht und Habgier basieren nur zum Scheitern verurteilt sein können.
Aber ich kann jetzt zumindest dagegen sein, ein Voranschreiten einer großen Diktatur zu unterstützen, die nur dadruch glänzen kann, indem sie sich über andere Diktaturen stellt und die von der Desinformiertheit der Leute in einem Maße profitiert und dies ausnutzt, wo sie nur kann.
Ich kann mich mit jeder Zelle meines Wesens gegen ein System stellen, dessen Profit allmählich nur noch durch Krieg am Leben erhalten werden kann, weil ich darauf keine Lust habe und auch nicht haben werde.


ever
 
Ich habe jetzt die ärgsten 22 Beiräge entfernt in denen nicht sachlich diskutiert wurde sondern persönliche Angriffe ausgetauscht wurden.

Bulldackel, Akwaaba, Everest, Muggle - entweder ihr lernt, sachlich zu diskutieren und euch an die Forenregeln zu halten oder die Beiträge werden wieder entfernt, bei dauerhaftem Beibehalten dieses Stils wird es auch temporäre Sperren setzen.

Und auf eine Diskussion in der Art "Papi, der andere hat angefangen!" werde ich nicht reagieren, ist also zwecklos.
 
Papi, Papi .... :D

Schön, dann können wir ja wieder zum Thema kommen.
Nur mal zur Erinnerung, der Stand Juni 2007:

Laut US Ministerium für Veteranen (The Department of Veteran Affairs) sind per Mai 2007 mehr US Veteranen durch den Golfkrieg gestorben als durch den Vietnamkrieg.

Gesamtzahl an tote US Militärs im Golfkrieg: 73’846
-Tote unter denen im Einsatz 17’847
-Tote unter den nicht im Einsatz: 55’999
Anzahl mit unbekannten Krankheiten (abgereichtes Uran): 14’874
Anzahl Anträge auf Invalidität: 1'620’906
Anträge auf Invalidität der im Einsatz: 407’911
Anträge auf Invalidität der nicht im Einsatz: 1'212’995
Truppen im Einsatz die Anträge auf Invalidität gestellt haben: 36%

LGA
 
Ich habe jetzt die ärgsten 22 Beiräge entfernt in denen nicht sachlich diskutiert wurde sondern persönliche Angriffe ausgetauscht wurden.

Bulldackel, Akwaaba, Everest, Muggle - entweder ihr lernt, sachlich zu diskutieren und euch an die Forenregeln zu halten oder die Beiträge werden wieder entfernt, bei dauerhaftem Beibehalten dieses Stils wird es auch temporäre Sperren setzen.

Und auf eine Diskussion in der Art "Papi, der andere hat angefangen!" werde ich nicht reagieren, ist also zwecklos.
Pff... Ich bin trotzdem der netteste Esoteriker der Welt.
 
Ich hätte dies wahrscheinlich nicht gekonnt.
Ich wäre aber wohl genauso skeptisch gewesen, wie ich das heute bin und wäre auf diese Propaganda wohl nicht reingefallen.
So hätte ich zumindest andere versucht, von meiner Überzeugung zu erzählen, dass Ideologien, die auf Macht und Habgier basieren nur zum Scheitern verurteilt sein können.
Und das hälst du allen Ernstes für ein adäquates Vorgehen, wenn gleichzeitig halb Europa niedergebrannt wird und Millionen Menschen in Gaskammern, Gaswagen, am Galgen, in "medizinischen" Labors oder auf offenem Feld ermordet werden?

Aber ich kann jetzt zumindest dagegen sein, ein Voranschreiten einer großen Diktatur zu unterstützen, die nur dadruch glänzen kann, indem sie sich über andere Diktaturen stellt und die von der Desinformiertheit der Leute in einem Maße profitiert und dies ausnutzt, wo sie nur kann.
Ich kann mich mit jeder Zelle meines Wesens gegen ein System stellen, dessen Profit allmählich nur noch durch Krieg am Leben erhalten werden kann, weil ich darauf keine Lust habe und auch nicht haben werde.
Letztes Jahr wäre in Somalia beihnahe die afrikanische Spielart des talibanschen Faschismus installiert worden. Das konnte glücklicherweise durch das kriegerische Eingreifen Athiopiens abgewendet werden. Wie beurteilst du das?
 
Und das hälst du allen Ernstes für ein adäquates Vorgehen, wenn gleichzeitig halb Europa niedergebrannt wird und Millionen Menschen in Gaskammern, Gaswagen, am Galgen, in "medizinischen" Labors oder auf offenem Feld ermordet werden?

Was ich für ein adäuquates Vorgehen halte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Was ich für Möglichkeiten habe zu der gegebenen Zeit und in deren Umstände, ist die relevantere Frage.
Also komm mir bitte nicht so.


Letztes Jahr wäre in Somalia beihnahe die afrikanische Spielart des talibanschen Faschismus installiert worden. Das konnte glücklicherweise durch das kriegerische Eingreifen Athiopiens abgewendet werden. Wie beurteilst du das?

Ich beurteile das folgendermaßen.
Mir hat mal jemand eine kurze Geschichte, eine Parabel von einem Bauern erzählt, dessen beide Söhne auf dem Bauernhof der Familie arbeiteten.
Eines Tages verlor der eine Sohn bei der Arbeit sein linkes Bein.
Das war zuerst mal ein Schock für die ganze Familie.
Später kam es zum Kriegszustand in diesem Land und der Sohn, der noch beide Beine hatte, wurde zum Militärdienst einberufen und kam aus dem Krieg nicht mehr wieder.

Was zunächst also negativ erscheint, kann sich später als positiv im schicksalhaften Sinne herausstellen. Und genauso ist es auch umgekehrt.
Grundsätzlich ändert das aber nichts daran, dass beide Vorfälle nichts Gutes waren. Weder der Verlust des Beines für den einen Sohn, noch das Gefallen sein im Krieg des anderen Sohnes.

Und so verhält es sich mit deiner Somaliafrage auch.
 
Was ich für ein adäuquates Vorgehen halte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Was ich für Möglichkeiten habe zu der gegebenen Zeit und in deren Umstände, ist die relevantere Frage.
Also komm mir bitte nicht so.
Dann komm ich etwas anders: wie beurteilst du die britisch-französische Kriegserklärung an das Deusche Reich nach dessen Überfall auf Polen?


Was zunächst also negativ erscheint, kann sich später als positiv im schicksalhaften Sinne herausstellen. Und genauso ist es auch umgekehrt.
Grundsätzlich ändert das aber nichts daran, dass beide Vorfälle nichts Gutes waren. Weder der Verlust des Beines für den einen Sohn, noch das Gefallen sein im Krieg des anderen Sohnes.

Und so verhält es sich mit deiner Somaliafrage auch.
Was sich an einem faschistischen Regime im nachhinein als positiv erweisen soll, musst du mir unbedingt erklären. Vielleicht hätte sich die "erfolgreiche" Endlösung der Judenfrage ja auch - so im Nachhinein - hübsch positiv herausgemacht. Oder was? :dontknow: Ich sehe es jedenfalls so: hätte ich die Möglichkeit gehabt, und mit dem Wissen von heute, dann hätte ich Hitler, Himmler, Heydrich, Göbbels und Göring höchstpersönlich und im Wissen, das richige zu tun, abgeknallt. Allesamt. Der Reihe nach. Mit einem Lächeln der Genugtuung.
 
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Dann komm ich etwas anders: wie beurteilst du die britisch-französische Kriegserklärung an das Deusche Reich nach dessen Überfall auf Polen?

Als unabwenbar.

Was sich an einem faschistischen Regime im nachhinein als positiv erweisen soll, musst du mir unbedingt erklären. Vielleicht hätte sich die "erfolgreiche" Endlösung der Judenfrage ja auch - so im Nachhinein - hübsch positiv herausgemacht. Oder was? :dontknow: Ich sehe es jedenfalls so: hätte ich die Möglichkeit gehabt, und mit dem Wissen von heute, dann hätte ich Hitler, Himmler, Heydrich, Göbbels und Göring höchstpersönlich und im Wissen, das richige zu tun, abgeknallt. Allesamt. Der Reihe nach. Mit einem Lächeln der Genugtuung.

Was ich zum Ausdruck bringen wollte: Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Du sagst ja schon einen wichtigen Stichpunkt: Hättest du die Möglichkeit gehabt. Dann hätten wohl oder vielleicht sehr viele so gehandelt.
 
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