Das heisst aber nicht, dass man sein ganzes Leben am Geburtsort verbringen muss. Wie willst du beurteilen, was in sindras Lebensplan steht? Vielleicht genau das, im Togo (Hut ab, ich hätte den Mut nicht) zu wirken.
Ich glaube eher, DU brauchst alle diese Leute oder "willst" sie brauchen. Abgesehen davon... sei nicht neidig.
Ich denke, sindra macht - auch wenn es auf den ersten Blick nicht für jeden erkenntlich sein mag - in Afrika wertvolle spirituelle Arbeit.
Es gibt HIER jede Menge spiritueller Leute, die den Job ihrer Seele machen. Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass man sich einfach davon macht? Ich glaube, dass vor einer Auswanderung viele viele Gedanken stehen, viele Zweifel, Abwägungen usw. usf. - und der
innere Drang letztendlich überwiegt. Also von "davonlaufen" und "Seelenjob nicht machen wollen" kann keine Rede sein.
Sorry für meine Einmischung, aber deine "Anklage" liest sich etwas egoistisch. Spirituelle Menschen, die ihren Seelenjob machen, werden dort eingesetzt, wo sie gebraucht werden. Wo ist denn da bei dir der spirituelle Gedanke der Einheit?
LP
Sei gegrüßt, Du Dich im Widerspruch erschöpfender Geist, Lichtpriester!
Wie immer widersprichst Du Dir selbst bereits in Deinen eigenen Ausführungen.
Die Einheit hat Dich hierher gesetzt und die Einheit eines einzigen Menschen, also der Radius in dem er wirkt und bewirkt liegen bei 20 bis 70 Kilometer im Radius. Somit nützt eine Seele, die in Mitteleuropa inkarnieren wollte in Afrika nichts, ja sie ist sogar falsch am Platz, in der falschen Einheit und zerstört damit die große Einheit.
Ferner ist Dein physischer Körper so konstruiert, dass er mit einer Distanz von etwa 300 Kilometer nach oben und unten von Deinem Geburtsbreitengrad optimal funktioniert.
Die Schöpfung und mit ihr die Seelen, die dafür verantwortlich zeichnen, wo ein Mensch geboren wird, werden ja wohl wissen, warum sie das tun und wieso sollte ein Mensch in ein Umfeld gehen, das ihm in kaum einer Weise entspricht? Willst Du der Schöpfung ihre Intelligenz absprechen?
Man kann doch gut erkennen, wie problematisch die ganzen Auswanderungswellen in die USA oder Australien verlaufen sind. Eine ganze Bandbreite kultureller Notwendigkeiten hat sich einfach abgesetzt, fehlte fortan in Europa. Und fehlt bis heute.
Es ist ohne Zweifel, dass solche "anders denkenden und fühlenden" Menschen hier so stark in der Minderzahl sind, dass wir jeden einzelnen hier brauchen.
Ferner scheint Dir nicht bewußt zu sein, wie sich eine Seele entwickelt und was der Sinn dieser Entwicklung ist. Afrika ist der, von der Bevölkerung her gesehen, jüngste Kontinent auf unserem Planeten, dort leben die Menschen, deren Seelen, in der Regel, erst wenige zig Leben gelebt haben. Im Vergleich dazu sind Menschen, die hier in Mitteleuropa leben in einem anderen Entwicklungszug. Die Afrikaner lernen Gefühle. Wir müssen Gefühle wieder erlernen. Um ein einziges Beispiel aus vielen Unterschieden herauszunehmen.
Das Leben in Mitteleuropa verlangt Dir mehr ab und es ist die momentane europäische Entwicklungsstufe den Kontakt zu seiner Seele, den Kontakt zu sich selbst und den echten Kontakt zur Natur
wieder zum normalen europäischen Leben hier dazu zu nehmen. Das ist eine hohe Kunst. Und für die sind wir hier her gekommen. Hierher. In Afrika kannst Du das als Europäer gar nicht. In Afrika gehst Du als Europäer an Unterforderung vor die Hunde. Und wirst an einem anderen Punkt überfordert, wofür Du gar nicht gekommen bist.
In Afrika wirst Du keine Erfüllung finden, wenn es nicht wirklich Dein Auftrag ist und der sieht dann eher wie ein Albert Schweitzer aus, nicht wie diese Gemeinschaft.
Ja, es ist verdammt schwierig in Europa von Gott und von Geistern in Bäumen zu reden, von einem Wohl aller und dabei Pflanzen, Tiere und die Elemente mit ein zu beziehen.
Und ich spreche als Geburtsort von Mitteleuropa, das ja wohl groß genug ist, um darin glücklich zu werden.
Wie Du sinnigerweise meinen Ausführungen entnommen hast, habe ich auch nichts gegen die jahrelangen Erkundungen anderer Kulturen oder das Ausruhen wo auch immer. Aber die Zentrale ist doch irgendwo in der Nähe Deines Geburtsortes (Mitteleuropa z.B.), für etwa 99,99% aller Menschen. Eigentlich. Aber wir alle müssen diesen ganzen Schalmassel, den wir mit Auswandern und so angerichtet haben, auch wieder in eine Balance bringen, wie wir das machen wollen, habe ich heute noch keine Ahnung. Aber Wanderschaft um sich kennenzulernen finde ich gut, auch 20 Jahre, kein Problem. Auch Jesus wanderte weit herum.
Es gibt halt mehr zu Bedenken, als nur zu Widersprechen.
Die Intelligenz der Schöpfung bedenkt sehr sehr viel mehr: nämlich schlicht alles. Da die Geburt noch nicht von unserer Persönlichkeit verzerrt worden sein kann, ist sie ein sehr sicheres Indiz dafür, was unsere Seele wollte.
Viel Glück in Deinem Leben, Lichtpriester!