Toller Stundensatz

Ich nehme auch Geld für meine Arbeit,trotzdem halte ich die Preise klein.Es soll für jedermann bezahlbar bleiben.
Richtest du denn auch deinen Preis nach der Anzahl der Teilnehmer aus? Je mehr Teilnehmer umso günstiger der Preis für jeden Einzelnen?
Ein gewisser Preis hilft auch beim Nachdenken darüber, ob man dies oder jenes wirklich haben möchte. Etwas, was für einen nicht sinnvoll ist, dafür würde niemand einen hohen Preis bezahlen, ist der Preis sehr niedrig, dann nimmt man es eben mal so mit. So ist das heutzutage. Reiki ist allerdings zu schade dafür, dass jeder, der Reiki nicht wirklich haben möchte, auch bekommen kann. Der Aufwand des Seminarleiters ist dann für eine solche Person ebenso hoch wie für jemanden, der Reiki ernstlich nutzen möchte. Wenn ich merke, dass jemand sich nur einweihen lassen möchte, weil z.B. Hinz und Kunz das auch gemacht haben, es aber nicht wirlich nutzen möchte, für den ist mir die investierte Zeit zu schade. In dem Fall kann der Preis natürlich die Spreu vom Weizen trennen.

LG
Christine
 
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Selbstverständlich soll dieser Mann damit Geld verdienen.Er lebt davon und er gibt sein wissen weiter ect.Aber sei bitte ehrlich einen stundenlohn von über 400 euro?????Man kanns auch übertreiben.Wer ist er denn?Ich nehme auch Geld für meine Arbeit,trotzdem halte ich die Preise klein.Es soll für jedermann bezahlbar bleiben.
Gruss Krabbe

Ich bin ehrlich ;-)

Ich selbst arbeite auf Spendenbasis, aber werde keine Klienten mehr einstimmen bei denen ich das Gefühl habe dass sie das ausnutzen wollen.
Weißt du ich hatte da mal einen Fall mit 2 Kundinnen die mir vorjammerten dass sie kein Geld hätten aber so gern Reikianer sein möchten. Sie haben natürlich dennoch ein "Spende" hinterlassen, jede 10 Euro und danach haben sie sich erst einmal ein Tattoo stechen lassen für über 200 Euro weil sie ja so schon eingespart hatten ;-)
Ich hatte nicht mal Materialkosten raus und ein Wochenende Energie rein gesteckt, habe also drauf gezahlt.
Man darf auch nicht vergessen dass die Seminare meistens an den Wochenenden statt finden, das heißt Reikilehrer verdienen mit Einstimmungen unter der Woche nix, aber müssen ihre Kunden in der Zeit betreuen und jederzeit bereit stehen für Fragen, Übungstreffen etc. denn das wird erwartet und gehört natürlich auch mit dazu. Das "Unterrichtmaterial" muss selbst entworfen und geschrieben werden, sonst darf man es nicht verkaufen, auch das ist Arbeit VORarbeit von der auf dem Seminar keiner was mit bekommt.
Wer weiß wie anstrengend ein Kurs mit über 4 Leuten sein kann, regt sich über diesen Preis nicht mehr auf. Es ist kein normaler Unterricht sondern der Reikilehrer muss auch bei den Einstimmungen immer wieder neu durch "Welten" gehen.

Gruß
Elvira
 
wenn mich ein vortrag, ein seminar interessiert und es meine geldmitteln erlauben,dann geh ich hin ,aber ich habe mir noch nie ausgerechnet wieviel der oder diejenige für einen stundenlohn haben.es zwingt mich ja keiner hinzugehen und wenn ,dann geh ich ,weil es mich interessiert und nicht ,um den/diejenige geldmässig zu unterstützen.wer das so gerne ausrechnet, hat sich der oder die schon mal ausgerechnet was da die "grossen" bei diversen festen-events verdienen? da gehen ja auch viele hin und lernen nix,ausser dass alles teuer ist.
 
Sorry,

auch ich kann das rechnerische nicht nachvollziehen.
Wie kommt man auf einen solchen Stundensatz?
Einfach die Teilnehmergebühr mal genommen mit der Anzahl der
Teilnehmer und durch die Stunden geteilt?

Sowas ist eine Milchmädchen-Rechnung.

Wer im Rahmen eines Bildungsinstituts Seminare anbietet bekommt
normalerweise nur ein festes Honorar, das ggf. etwas höher sein kann
als für ein Englisch-Seminar aber sicher nicht so hoch wie hier vermutet wird.

Auch wenn man ein Seminar im Rahmen eines privaten Instituts anbietet,
wird auch hier ein entsprechendes Honorar vereinbart,
welches nicht in den Teilnehmerkosten abgebildet ist.

Der Bildungsträger hat im übrigen nicht nur Saalkosten, sondern auch
Kosten für die Ankündigung,
Werbung, Kontakt/Einladung der Teilnehmer, Einnehmen der Gebühren etc. alles muss ja schließlich auch verwaltet und
auch dieses bezahlt werden.

Der Dozent hat Vorbereitungszeit als auch Fahrtkosten, evt. sogar Übernachtungskosten.
Und wie hier auch gesagt wurde - ist das Honorar nur die reiner
"Brutto" - Umsatz, von dem Unkosten, Steuern etc. abgezogen werden
müssen, ehe von Einnahmen oder Verdienst geredet werden kann.

Sicher ist die Freiberuflichkeit nach oben hin offener als ein Angestellten-
Verhältnis, dafür hält sie aber auch Risiken bereit, die Angestellte nicht
kennen. (Seminar finden z.B. nicht in den Sommerferien statt etc.).

Wem etwas zu teuer ist, sollte einfach so ein Seminar nicht besuchen.
Oder solche Seminare besuchen und sich ausbilden lassen um
dann später auch mal solche Seminare zu so einem Stundenlohn anbieten. :)

Ich denke auch, wieso darf eigentlich spirituelles kein Geld kosten?
Von irgendetwas sollte auch ein spiritueller Meister leben.
Es sind nicht alles Yogis, die von Luft und Liebe leben.
Und dass spirituelle Meister alle ein Leben in Armut und Einfachheit
propagieren ist mir noch nicht aufgefallen.

Man kann natürlich auch einen auf "Guru" machen -
dann hat man wirklich ausgesorgt.
 
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All das im Herbst 2009 verteilt auf nur 5 Samstage? Das ist zuviel in zu kurzer Zeit!

Hallo,

hab grad mal alles durchgelesen und mich richtig über Holzmichel und Kiki 42 gefreut.
Alle reden über die Summe die ich auch irre finde, aber in 5 Tagen so ein Programm. Vor einem Lehrer der mir dies angeboten hätte wäre ich ganz schnell weggelaufen!!!!
Wer da nicht läuft will sicher auch etwas lernen.

Übrigens werden es vermutlich nicht 1o Schüler werden und dann reduziert sich die Summe. Aber wie gesagt, ich gehöre zu denen die nach dem 1. Grad erst mal Zeit vergehen lassen , nach dem zweiten aebenfalls und nicht ein 5 Tagesprogramm durchziehen, da entsteht bei mir immer der Verdacht, dass es nur ums Geld geht, sonnst könner man seinen Schülern ja Zeit lassen oder ?

Liebe Grüße Nebel
 
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