Die Trommel benutze ich schon recht lange als Trance Induzierendes Element
Als ich mir von einem shamanen seinen Oberton Gesang erklären lies hab ich mir im Eigenstudium die Tiefe und die Hohe stimme selbst bei gebracht
Die tiefe Stimme wird energetisierend aufwühlend und rüchverbindend empfunden während die hohe Stimme als gerade ziehend und ordnend gesehen wird
Meine eigene Intension war eher meine Trance zu haben .
Je nach Fall waren gewisse Töne welche normaler weise völlig flüssig von der Zunge gehen ein regelrechter Kampf wenn sich der Ton aber dann flüssig ergab war derjenige scheinbar befreit.
Kannst Du das mal genauer eingehen, was DU meinst?
Ich glaube zwar zu erahnen, aber möchte sicher sein, es wirklich zu verstehen.
Nach meiner Erfahrung mit Ton in Ober- und Untertongesang kann nicht jeder, jeden Ton auch "vibrieren".
In der Regel hat man als "Sänger" so seine Stimmfarbe und sein mögliches Tonspektrum, in dem man singt/klingt. Bei mir ist das zB D/A.... und E/B; wo die Töne locker und flüssig kommen, ohne mich anzustrengen.
Wenns krampft, dann bist Du warscheinlich im "falschen" Ton für Dich. Da sollteste aufpassen, die Stimmbänder nicht zu stark zu beanspruchen. Die können reissen, der die Stimmtaschen "leiern" aus.
Nie mit Druck arbeiten.
Wenn es sich irgendwie ergeben sollte, versuche mal mit einer Shrutibox zusammen zu singen.
Das macht grad bei Ober- und Unterton Sinn und ist hilfreich, SEINE Klangvariablen und auch die Grenzen, kennenzulernen.
Ein Phänomen was man von klangschalen kennt . Mich nervt es eher weil aus der Musik komme und mich mit dissonanzen schwer tue .
Habe daher eher den Verdacht das ich das Instrument noch zuwenig beherrsche
Quarten und leittöne scheinen auflösend und zerstörend zu sein während quinten und Oktave harmonisierend wirken
*lach*
Ja, solche Dissonanzen und Interferenzen klingen bissel seltsam.
Bei Klangschalen ists oft das Problem, dass der Anwender die Schallausbreitung (incl. der Obertöne und Naturtöne) nicht beachtet, und so "Klang in Klang" erzeugt, oder einfach die Geschwindigkeit des Schalls/Tons bnicht beachtet/hört. Das klingt dann grausam.
Ich pers. mag auch lieber Quinten oder Septime (die klingen schon recht "speziell").
Quint ist halt typisches "moll".
Hierzu ne einfach Sache, die jeder der eine Gitarre (Akustik) daheim hat, ausprobieren kann:
Stimmt alle 6 Saiten der Reihe nach von oben nach unten in:
D-A-D-A-d-a
Das ergibt eine offene "D" Stimmung, und man muss keine Akkorde greifen, sondern kann mit einem einzigen Finger die Töne ändern; oder auch nur auf einer Saite herumrutschen.
Allgemein ist ne Akustikgitarre ein hervorragendes "Spielzeug" für jeden "Schamanski".
Man kann darauf trommeln (Rückseite des Korpus).... die Saiten zupfen oder mit Bogen streichen; oder es wie eine Art DualCord nutzen usw usf....
Zur Wirkung und zur Erfahrung mit versch. Rhythmen, werd ich auch noch nen Post verfassen mit Klangbeispielen.
lg
Amarok