Todeswunsch

Werbung:
man wünscht sich manchmal einfach das ...was man nicht hat...:)
oder nicht ist ...oder so ähnlich ...
nur weil jemand das als problem sieht ...muss es noch lange keins sein...
atmen ...ist das ausatmen ein problem?...ne es gehört einfach dazu...
oder das einatmen wenn man gerade ankommt...?
im leben ist immer beides und im tode eben auch
also..wo ist das problem jetzt.?..im verstand ...jau ...wenns spass macht...
wenne im frendem land wars freuste dich aufs zuahuse irgendwann wieder und wenne zuhausse bist....wieder mal was anderes zu sehen ...lebensmüde...
okay schläfste halt...und wachst dann wieder auf ...
 
Angst vor dem Leben

Mag jemand eigentlich Angst? Ich denk z.B. an die Leute, die sich absichtlich in riskante Situationen begeben. Es muss irgendwie eine Lust am Angst haben da sein. Hass ist doch auch eine Angst-Reaktion. Da ist was, was wir nicht mögen, was uns irgendwie bedroht und wir hassen es lustvoll, ja wir lieben es, das Fremde zu hassen. Im gemeinsamen hassen des Fremden und Ungeliebten finden wir heimelige Gemeinschaft. Irgendwas scheint uns das zu geben.
 
hass geht wohl aus der angst hervor ...vor allem und nix...und ist ans ich gebunden irgendwie...
also da wo eine wenig ich ist auch angst vorm nichtich...
so wenn nun ein wunsch nach nichtich...vorhanden kann darauf hingewiesen werden ,dass man selber nicht ist...
irgendwie ja und irgendwie auch nicht...
man ist und ist auch wieder nicht...ein traum...
also dein wunsch sei mir befehl...und schon biste weg...
dich gibts eh nicht...
alles wahrnehmung ...nimm watte willst...
 
nur weil jemand das als problem sieht ...muss es noch lange keins sein...
atmen ...ist das ausatmen ein problem?...ne es gehört einfach dazu...
oder das einatmen wenn man gerade ankommt...?

Wäre schön, wenn dem so wäre, wie du es schreibst. Und schön, dass du offenbar nie Probleme mit dem Atmen hattest.

Es gibt Menschen, für die ist das Atmen ein (massives) Problem, wenn auch vielleicht Gott sei Dank nicht von Dauer, ob nun psychischer oder physischer Natur. Das sind zum Beispiel Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Angststörungen, Panik, Depressionen.

Und leider einige/s mehr.
 
Ja, die Angst wurzelt im Ich-Gefühl. Sobald das da ist, ist auch das Andere da. Das ist der Motor des Todeswunsches. Der Trugschluss liegt darin, dass der andere, der Fremde, sterben soll , damit ich ungefährdet herumlungern kann. Das ist das Spiel.
 
Wäre schön, wenn dem so wäre, wie du es schreibst. Und schön, dass du offenbar nie Probleme mit dem Atmen hattest.

Es gibt Menschen, für die ist das Atmen ein (massives) Problem, wenn auch vielleicht Gott sei Dank nicht von Dauer, ob nun psychischer oder physischer Natur. Das sind zum Beispiel Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen, Herzerkrankungen, Lungenerkrankungen, Angststörungen, Panik, Depressionen.

Und leider einige/s mehr.

sieh einfach mal auf den kontext in dem ich das gebracht habe...
wir können ja über alles reden ...
wenn ich über geld rede ...gehört der lottogewinn dazu aber nicht unbedingt...
eher selten...wenne mich fragst:D
 
Ja, die Angst wurzelt im Ich-Gefühl. Sobald das da ist, ist auch das Andere da. Das ist der Motor des Todeswunsches. Der Trugschluss liegt darin, dass der andere, der Fremde, sterben soll , damit ich ungefährdet herumlungern kann. Das ist das Spiel.

todeswunsch sind doch aber keine mordgedanken oder...wie meinst du das jetzt?
sondern hier gehts um den eigenen tod.(es)..:)..wunsch
 
Werbung:
Mag jemand eigentlich Angst?.

Die Angst vor dem Tod kann mehr oder minder erfolgreich neutralisiert werden, indem man sich mit dem Tod identifiziert, so dass man selber allgewaltige und unerbittliche Züge annimmt. Diese Identifikation wird z. B. in der darstellenden Kunst, aber auch in der Kriegsführung und im Terrorismus vollzogen. Hier wird die Furcht vor dem Tod abgewehrt, indem die Betroffenen zum realen oder fantasierten Ebenbild des Todes werden.

Menschen, die eine Präferenz für riskante Sportarten besitzen, bezwingen scheinbar den Tod, indem sie erfolgreich ihre gefährlichen Sportaktivitäten absolvieren. In diesem Falle kann man eventuell von einer kontraphobischen Strategie sprechen, die der Abwehr von Todesängsten dient.

Doch was ist die Angst vor dem Tod eigentlich? Tatsächlich nur die Angst vor dem Neuen und dem Unbekannten, das mit dem Tod verbunden ist? Oder sind es doch vielmehr projizierte Ängste, für die der Tod ein optimales Projektionsfeld darstellt? In Frage kämen beispielsweise Ängste, die sich ursprünglich auf verschlingende, intimitäts- und identitätsheischende Elternfiguren beziehen, welche sich in rigoroser und drakonischer Weise gewaltsam der Identität des Kindes bemächtigten.

Die Angst vor dem Tod selbst dürften wir eigentlich gar nicht empfinden können, da sie uns völlig paralysierte, was kontraproduktiv fürs Überleben wäre und damit im Widerspruch zum Lebenstrieb stünde. Die eigentliche Todesangst wird daher nach meinem Befinden in die Tiefen des Unbewussten verbannt.
 
Zurück
Oben