Todeskonstellation und Wiedergeburt

Wer sagt dir das alles eins ist?
wenn es eine Urquelle gibt, könnte es aber doch logisch sein, dass die Entstehungsgeschichte der Welt eine damalige, besondere Einigkeit in sich trug

sowie es dort auch im astrologischen Sinn die Herkunft von Leben gibt

wenn wir die Welt als lebendig ansehen, ergeben sich da Ähnlichkeiten


LG Blissy
 
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Vieles hätte noch schlimmer laufen können.
ich konnte nicht anders als es mit Humor zu nehmen, vielleicht hätte ein Erdbeben und ein Vulkan-Ausbruch die Ereignisse noch getoppt ?

wie geht es eigentlich so Pfeil ? :)
lange nichts mehr von dir gehört


LG Blissy
 
Wer sagt dir das alles eins ist?

Niemand. Es ist erfahrbar. Die Einheit allen Seins gibt es schon solange es Menschen gibt.
In jeder Religion, zu allen Zeiten ,auf jedem Kontinent. Egal, ob es die christlichen Mystiker, waren mit ihrer Unio Mystica, oder die Sufis, oderder bei den Indern das advaita vedanta.
Selbst bei den alten griechischen Philosophen war dies ein Tema.
Viele Mystiker verschiedener Religionen haben die Aussage "Ich bin Gott" mit dem Leben bezahlt.
Das Einssein mit Gott, oder Brahman, tao etc.
Die Kirchen sind dermaßen Ich fixiert, dass sie niemals eine Einheitserfahrung zulassen können.
Was den Menschen ihre Identifikation mit ihrem kleinen ich so wichtig ist. :rolleyes:
Meister Eckhard: "Alles ist Eines und Eines ist Alles "

Es gibt in der Natur auf Erden nichts was eins oder gleich ist, keine pflanze ist gleich, es gibt nur ähnliche

Natürlich nicht und das ist schön und gut so.
Diese Vielfalt hat den gleichen Urgrund, das ist die Einheit aller Dinge. Darum geht es. ;)
 
Was sollte das aber für eine innere Konstellation sein?

Es ist das, was man auch unter Karma versteht.
Bist du nie auf den Gedanken gekommen, dass mit der inneren Konstellation, von der Haich spricht, bzw. der Hohepriester der es ihr lehrte, das selbe gemeint sein könnte ?
Jede Handlung, ob physisch oder mental, hat unweigerlich eine Folge. Die innere Konstellation bildet sowas wie die Summe aller Handlungen. Genauso wie bei Karma.
Nun habe ich aber noch nie gehört oder gelesen, dass Karma direkt in den Bezug zur Sternenkonstellation gebracht wird.
Dazu kommt noch, dass der Begriff Karma aus dem Sanskrit kommt, also einer Spache die ihren Urspung vor ca. 3500 Jahren hatte, wärend die Lehren des Hohepriesters, von der Haich in ihrer Einweihung schreibt ca. 4500 Jahre alt sein soll.
Gehen wir mal einfach davon aus, dass mit der inneren Konstellation das selbe gemeint ist, was wir heute unter Karma verstehen.
Das Karma des Menschen geht niemals im Gleichschritt mit der äusseren Sternenkonstellation. Das ist unmöglich, denn dafür ist die äussere Sternenkonstellation in ihrer Bewegung und in ihrer Deutungsmöglichkeit viel zu träge, wärend das Karma des Menschen sich innerhalb einer Sekunde durch entsprechend-mögliche Handlungen sehr stark verändern kann, wo die äusseren Sternenkonstellation in ihrer (Trägheit)trägen Bewegung und ihrer Deutungsmöglichkeit garnicht Schritt halten kann. So enstehen Unsynchronitäten, Oben&Unten stimmen nicht mehr überein.
(Das ist übrigens eine, in meinen Augen, bedenkenswerte These für mögliche Parellwelten, auch wenn ich persönlich von diesen möglichen Parellwelten nichts halte)
Ausserdem ist die sogenannte äussere Sternenkonstellation ja eine, vom einem bestimmten objektiven Punkt der Erde aus betrachtet, eine obige (OBEN) Konstellation. Das heisst in diesem Sinne; die obige Sternenkonstellation stimmt mit der objektiven unteren Konstellation auf der Erde übrein.
Die innere Konstellation (also Karma) ist aber immer eine individuelle subjekive Konstellation. Hier (innere Konstellation? gilt also nicht das Gesetz von
wie oben so auch unten sondern von wie innen so auch aussen.

Ausserdem, so denke ich zumindest, sollte man mal auf die Wortwahl achten, welche Haich in ihrem Buch verwendet:

>>in dem die Kraftstruktur des Sternengewölbes im grossen kosmischen Rad und die Kraftstruktur im eigenen individuellen Rad miteinander vollkommen übereinstimmen!
...
Die innere Konstellation, die ein Lebewesen im Augenblicke seines Todes hat, prägt sich der Seele ein, und sie kann solange nicht wiederverkörpert werden, als das Sternengewölbe in seiner ständigen Bewegung nicht dieselbe Konstellation aufweist.
...
Die Todeskonstellation im vorhergehenden Leben und die Geburtskonstellation im nächstfolgenden Leben sind also unbedingt identisch. Dagegen sind Geburtskonstellation und Todeskonstellation in demselben Leben nie identisch,
da das Lebewesen sich durch die Erfahrungen verändert.<<

Durch die unweigerlichen Handlungen des Menschen, welche (die Handlungen) metaphorisch von mir gemeint nicht zum Plan Gottes (der äusseren Konstellation) gehören, und woraus sich ja erst Karma (innere Konestellation) bildet, kommt es zu diesen Unsynchronitäten zwischen Innen und Aussen, der inneren Konstellation und der äusseren Konstellation.
So gesehen könnte man sagen, die Wurzel der möglichen Unsynchronität liegt im Leben selbst. Und da kommen wir doch unweigerlich an den Anfang der uns bekannten oder auch unbekannten Genesis.

Die Astrologie ( im Bezug zur äusseren und obigen Sternenkonstellation zur inneren Konstellation) wie wir sie heute kennen, ist nur tendenziell.
Die Astrologen können immer nur Tendenzen und somit Möglichkeiten aufweisen. Somit sind immer Variable zischen der innern&äusseren Konstellation und der unteren&obigen Konstellation vorhanden.
Astrologie ist immer-> wie mit dem arbeiten des Tarot. Beide (Astrologie&Tarot) zeigen immer Kernaussagen, Situationen, Schatten und Chancen und somit Affirmationen auf.
Dogmen sind aber der wahren Astrologie und des wahren Tarot völlig wesensfremd.
In diesem Sinne: Dogmatisch wäre es zu glauben, Oben&Unten sowie Innen&Aussen würdem immer 1 zu 1 umd zu 100% synchron verlaufen.
Denn dann wäre das Leben an sich ja Zwecklos und ja an sich auch sinnlos, weil dann ja eh alles nach Gottes Plan verlaufen würde.
Und dann hätte es den sogenannten Urknall auch garnicht gebraucht, wo ja, vor dem sogenannten Urknall Gott bereits in Sich ruhte.
 
Gehen wir mal einfach davon aus, dass mit der inneren Konstellation das selbe gemeint ist, was wir heute unter Karma verstehen.

Ja, das kann ich gut nachvollziehen.

Das Karma des Menschen geht niemals im Gleichschritt mit der äusseren Sternenkonstellation. Das ist unmöglich, denn dafür ist die äussere Sternenkonstellation in ihrer Bewegung und in ihrer Deutungsmöglichkeit viel zu träge, wärend das Karma des Menschen sich innerhalb einer Sekunde durch entsprechend-mögliche Handlungen sehr stark verändern kann, wo die äusseren Sternenkonstellation in ihrer (Trägheit)trägen Bewegung und ihrer Deutungsmöglichkeit garnicht Schritt halten kann. So enstehen Unsynchronitäten, Oben&Unten stimmen nicht mehr überein.

Da würden mich die Ansichten versierterer Astrologen interessiern als ich es bin.
Jedenfalls ist deine Überlegung weiterer Überlegungen wert.
Bsw. meine Überlegung geht dahin, dass die äussere Gestirnskonstellation durchaus nicht träge ist und Schritt hält mit dem sich verändernden Karma. Es kommt ja immer wieder zu exakten Aspekten. Diese lösen dann blitzschnell ein Ereignis aus, so wie es sich dann im Leben des Betroffenen widerpiegelt.

Es wurde hier ja schon gesagt, dass ein Mensch sich unter einer bestimmten Konstellation so oder so entscheiden kann, dies bedeutet jedoch nicht, dass Oben&Unten nicht synchron verlaufen würden, weil verschiedene Reaktionen auf diese Konstellation möglich sind.
'Wie Oben so Unten' ist eines der hermetischen Gesetze - sollte es nur manchmal stimmen und manchmal nicht?

Ausserdem ist die sogenannte äussere Sternenkonstellation ja eine, vom einem bestimmten objektiven Punkt der Erde aus betrachtet, eine obige (OBEN) Konstellation. Das heisst in diesem Sinne; die obige Sternenkonstellation stimmt mit der objektiven unteren Konstellation auf der Erde übrein.

Diesen Gedankengang verstehe ich nicht, weil ich nicht weiss, was du mit der 'objektiven unteren Konstellation auf der Erde' meinst.

Die innere Konstellation (also Karma) ist aber immer eine individuelle subjekive Konstellation. Hier (innere Konstellation? gilt also nicht das Gesetz von
wie oben so auch unten sondern von wie innen so auch aussen.

Ich habe bisher diese Unterscheidung zwischen oben&unten und innen&aussen nicht gemacht.
Mikrokosmos spiegelt sich im Makrokosmos. Vielleicht kann noch jemand darauf eingehen?

>>in dem die Kraftstruktur des Sternengewölbes im grossen kosmischen Rad und die Kraftstruktur im eigenen individuellen Rad miteinander vollkommen übereinstimmen!


Ja!

Die innere Konstellation, die ein Lebewesen im Augenblicke seines Todes hat, prägt sich der Seele ein, und sie kann solange nicht wiederverkörpert werden, als das Sternengewölbe in seiner ständigen Bewegung nicht dieselbe Konstellation aufweist.

Und welche Rolle spielte dann die äussere Todeskonstellation im Moment des Todes?
Wenn die Kraftstruktur des Sternengewölbes im grossen kosmischen Rad und die Kraftstruktur im eigenen individuellen Rad miteinander vollkommen übereinstimmen, dass müsste es ja die äussere Gestirnsstruktur sein, die sich bei der Wiedergeburt zeigen müsste, da sie identisch ist mit der inneren Struktur. Die äussere Gestirnsstruktur kann sich aber nicht wiederholen.

Dogmen sind aber der wahren Astrologie und des wahren Tarot völlig wesensfremd.

Ja.

In diesem Sinne: Dogmatisch wäre es zu glauben, Oben&Unten sowie Innen&Aussen würdem immer 1 zu 1 umd zu 100% synchron verlaufen.

Setzt du Dogma mit Gesetz gleich?
Wenn ja, dann gäbe es für dich ja kein gültiges Gesetz.

Oben und Unten sowie Innen und Aussen verlaufen synchron, das ist ein Gesetz, kein Dogma.

Wenn das innere Rad und das äussere Rad laut Haich identisch sind, womit ich ihr zustimme, dann bestätigt sie doch geradezu, dass Innen und Aussen sowie Oben und Unten identisch sind.
Doch andererseits, soll die äussere Todeskonstellation am Himmel NICHT mit der inneren übereinstimmen, diese innere sich dann aber irgendwann real am Himmel zeigen im Moment der Wiedergeburt.

Es ist verwirrend - ich sehe da einen Widerspruch, doch vielleicht ist da ja keiner und ich steige einfach nicht durch.
 
In dem Artikel steht auch "Huston, US-Pilot. Er hat ein Horoskop, das wie eine Blaupause dem Geburts-Bild von James 3 gleicht." Das ist natürlich total übertrieben. Nur der Mondknoten steht an der gleichen Stelle. Die Gruppe mit Sonne, Saturn, Mars und Merkur ist ähnlich, aber an anderer Stelle. Eine "Blaupause" würde meiner Meinung nach bedeuten alles wäre exakt gleich.

Auch Bizemont bringt einige Beispiele in ihrem Buch, Cayce und Moliere werden erwähnt. Doch auch bei ihr kommen nie identische Konstellationen vor. Bei ihr werden ja vor allem der Mondknoten und die rückläufigen Planeten in Zusammenhang mit Reinkarnation gebracht. Doch die Verbindungen sind offenbar nicht immer nach dem gleichen einfachen Schema.

Darum müssen wir uns um unsere Reinkarnationen eigentlich nicht allzu viele Gedanken machen. Eine allgemeine Vorstellung davon, wer wir früher eventuell waren kann manchmal nützlich sein um einige Einzelheiten in dem jetzigen Leben zu erklären. Doch empfiehlt es sich nicht zu tief in die Vergangenheit vorzudringen. Es hat schon seinen Grund, das wir das vergessen haben. Es könnte uns belasten und daran hindern ein unbeschwertes Leben zu führen.

Auch über zukünftige Inkarnationen brauchen wir uns eigentlich keine astrologischen Gedanken machen, Wenn wir uns aufrichtig bemühen werden wir hoffentlich in einer angemessenen nächsten Existenz landen, im Idealfall in einer Art "Himmel" oder auf einem himmlischen Planeten. :)
 
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Da würden mich die Ansichten versierterer Astrologen interessiern als ich es bin.

Die wirst du aber, meiner Ansicht nach, hier im Forum aber nicht finden.

Jedenfalls ist deine Überlegung weiterer Überlegungen wert.
Bsw. meine Überlegung geht dahin, dass die äussere Gestirnskonstellation durchaus nicht träge ist und Schritt hält mit dem sich verändernden Karma. Es kommt ja immer wieder zu exakten Aspekten.

Das, was du `exakte Aspekte` nennst, würde ich die Tendenzen nennen, in der es in der Astrologie und ihrer Deutung, meiner Ansicht nach, immer nur geht.
`Exakte Aspekte` ist bildungssprachlich gesehen ein Paradox, vor allem aber auch im Bezug zum Karma bzw. der inneren Konstellation.
`Exakte Aspekte` gibt es nur in der Astrologie und in den Weltenkörpern der obigen Sternenkonstellation durch ihre Stellung.
Diese aber.......
Diese lösen dann blitzschnell ein Ereignis aus, so wie es sich dann im Leben des Betroffenen widerpiegelt.
...... lösen- , und schon garnicht blitzschnell, ein Ereignis wie auf der Erde oder im Leben eines Betroffenen aus.
Wenn, dann stehen die Weltenkörper und somit die obige Sternenkonstellation dem Ereignis auf der Erde-, so wie im Leben des Betroffenen energetisch-deutend nur Pate, da im Bezug zum Ereignis.....
Es wurde hier ja schon gesagt, dass ein Mensch sich unter einer bestimmten Konstellation so oder so entscheiden kann
..... der Mensch, und nicht nur unter einer bestimmten Konstellation so oder so entscheiden kann.
Nehmen wir diesbezüglich die einfache Ja-oder-Nein-Entscheidung eines Menschen.
Der Mensch ist ein freies- auch freies mentales Wesen durch seine Bewusstheit über sich selbst. ER-> der Mensch entscheidet, Ja oder Nein, handelt er oder lässt er es. DAS bestimmt nicht das Universum und somit kann das Univerum auch kein Ereignis auslösen.
In diesem Sinne:
Setzt du Dogma mit Gesetz gleich?
Wenn ja, dann gäbe es für dich ja kein gültiges Gesetz.

Es gibt (vielleicht ja auch nur für mich?) nur ein Gesetz.
Und dieses Gesetz besagt, dass ein Lebewesen solange nicht wiederverkörpert werden kann, bis die innere Konstellation, welche sich im Augenblick seines Todes in die Seele geprägt hat, als das Sternengewölbe in seiner ständigen Bewegung nicht dieselbe Konstellation, welche sich im Augenblick seines Todes in die Seele geprägt hat, wieder aufweist.
In diesem Sinne:
Und welche Rolle spielte dann die äussere Todeskonstellation im Moment des Todes?

Keine Rolle!
Weil es keine wirkliche äussere Todeskonstellation im Moment des Todes eines Lebewesens gibt. Was du meinst ist die äussere Sternenkonstellation im Augenblick des Todes eines indivduellen Lebewesens. Die äussere Konstellation ist aber immer objektiv und objektiv-tendenziell deutbar und besitzt somit
keinen subjektiven Anspruch, wie es das Lebewesen im Augenblick seines Todes hat und somit besitzt!!!
In diesem Sinne:
Zitat von E. Haich aus der EINWIHUNG:
>> So geschieht es, dass manche Menschen sich schon nach kurzer Zeit wieder reinkarnieren, andere dagegen eventuell Jahrtausende warten müssen, bis das Himmelsgewölbe in dieselbe Konstellation tritt, wie ihre Seele sie hat<<

Wenn das innere Rad und das äussere Rad laut Haich identisch sind

Genau DAS sagt Haich ja eben nicht !
Du liest, meiner Ansicht natürlich nur nach, diese nichtvorhandene Identität aus deiner konzeptionellen und vielleicht auch konditionierten Vorstellung über die hermetischen Gesetze aus Haichs Worten herraus.

Oben und Unten sowie Innen und Aussen verlaufen synchron, das ist ein Gesetz, kein Dogma.

Sobald man etwas als/für ein Gesetz erklärt und hält, ist es breits zum Dogma geworden.
Und ja, vielleicht ist mein Verständnis über Haichs Aussagen über Todeskonstellationen&Wiedergeburt, so wie dein Thread ja heisst, ja auch nur dogmatisch.
Wobei:
Aber der/dein Threadtitel ist, in meinen Augen, schon falsch.
Denn Haich hat ja nie den Begriff `Todeskonstellation` in ihrem Buch EINWEIHUNG verwendet, soviel wie ich weiss.
Sie sprach doch nur von der innere Konstellation, welche sich im Augenblick des Todes eines Lebewens in die/seine Seele einprägt.
DU hast daraus aus deiner (vielleicht?) konzeptionellen&konditionierten Vorstellung erst eine begriffliche `Todeskonstellation` gemacht, welche sich auch in deinem Thradtitel zeigt.
 
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