Was sollte das aber für eine innere Konstellation sein?
Es ist das, was man auch unter Karma versteht.
Bist du nie auf den Gedanken gekommen, dass mit der inneren Konstellation, von der Haich spricht, bzw. der Hohepriester der es ihr lehrte, das selbe gemeint sein könnte ?
Jede Handlung, ob physisch oder mental, hat unweigerlich eine Folge. Die innere Konstellation bildet sowas wie die Summe aller Handlungen. Genauso wie bei Karma.
Nun habe ich aber noch nie gehört oder gelesen, dass Karma direkt in den Bezug zur Sternenkonstellation gebracht wird.
Dazu kommt noch, dass der Begriff Karma aus dem Sanskrit kommt, also einer Spache die ihren Urspung vor ca. 3500 Jahren hatte, wärend die Lehren des Hohepriesters, von der Haich in ihrer Einweihung schreibt ca. 4500 Jahre alt sein soll.
Gehen wir mal einfach davon aus, dass mit der inneren Konstellation das selbe gemeint ist, was wir heute unter Karma verstehen.
Das Karma des Menschen geht niemals im Gleichschritt mit der äusseren Sternenkonstellation. Das ist unmöglich, denn dafür ist die äussere Sternenkonstellation in ihrer Bewegung und in ihrer Deutungsmöglichkeit viel zu träge, wärend das Karma des Menschen sich innerhalb einer Sekunde durch entsprechend-mögliche Handlungen sehr stark verändern kann, wo die äusseren Sternenkonstellation in ihrer (Trägheit)trägen Bewegung und ihrer Deutungsmöglichkeit garnicht Schritt halten kann. So enstehen Unsynchronitäten, Oben&Unten stimmen nicht mehr überein.
(Das ist übrigens eine, in meinen Augen, bedenkenswerte These für mögliche Parellwelten, auch wenn ich persönlich von diesen möglichen Parellwelten nichts halte)
Ausserdem ist die sogenannte äussere Sternenkonstellation ja eine, vom einem bestimmten objektiven Punkt der Erde aus betrachtet, eine obige (OBEN) Konstellation. Das heisst in diesem Sinne; die obige Sternenkonstellation stimmt mit der objektiven unteren Konstellation auf der Erde übrein.
Die innere Konstellation (also Karma) ist aber immer eine individuelle subjekive Konstellation. Hier (innere Konstellation? gilt also nicht das Gesetz von
wie oben so auch unten sondern von
wie innen so auch aussen.
Ausserdem, so denke ich zumindest, sollte man mal auf die Wortwahl achten, welche Haich in ihrem Buch verwendet:
>>in dem die Kraftstruktur des Sternengewölbes im grossen kosmischen Rad und die Kraftstruktur im eigenen individuellen Rad miteinander vollkommen übereinstimmen!
...
Die innere Konstellation, die ein Lebewesen im Augenblicke seines Todes hat, prägt sich der Seele ein, und sie kann solange nicht wiederverkörpert werden, als das Sternengewölbe in seiner ständigen Bewegung nicht dieselbe Konstellation aufweist.
...
Die Todeskonstellation im vorhergehenden Leben und die Geburtskonstellation im nächstfolgenden Leben sind also unbedingt identisch. Dagegen sind Geburtskonstellation und Todeskonstellation in demselben Leben nie identisch,
da das Lebewesen sich durch die Erfahrungen verändert.<<
Durch die unweigerlichen Handlungen des Menschen, welche (die Handlungen) metaphorisch von mir gemeint nicht zum Plan
Gottes (der äusseren Konstellation) gehören, und woraus sich ja erst Karma (innere Konestellation) bildet, kommt es zu diesen Unsynchronitäten zwischen Innen und Aussen, der inneren Konstellation und der äusseren Konstellation.
So gesehen könnte man sagen, die Wurzel der möglichen Unsynchronität liegt im Leben selbst. Und da kommen wir doch unweigerlich an den Anfang der uns bekannten oder auch unbekannten Genesis.
Die Astrologie ( im Bezug zur äusseren und obigen Sternenkonstellation zur inneren Konstellation) wie wir sie heute kennen, ist nur tendenziell.
Die Astrologen können immer nur Tendenzen und somit Möglichkeiten aufweisen. Somit sind immer Variable zischen der innern&äusseren Konstellation und der unteren&obigen Konstellation vorhanden.
Astrologie ist immer-> wie mit dem arbeiten des Tarot. Beide (Astrologie&Tarot) zeigen immer Kernaussagen, Situationen, Schatten und Chancen und somit Affirmationen auf.
Dogmen sind aber der wahren Astrologie und des wahren Tarot völlig wesensfremd.
In diesem Sinne: Dogmatisch wäre es zu glauben, Oben&Unten sowie Innen&Aussen würdem immer 1 zu 1 umd zu 100% synchron verlaufen.
Denn dann wäre das Leben an sich ja Zwecklos und ja an sich auch sinnlos, weil dann ja eh alles nach
Gottes Plan verlaufen würde.
Und dann hätte es den sogenannten Urknall auch garnicht gebraucht, wo ja, vor dem sogenannten Urknall
Gott bereits in Sich ruhte.