Todesfall - Jenseitskontakt herstellen?

Hallo Ralrene,

Die Geisterwelt Gottes hat nicht nur kurz nach dem Tod Christi am Kreuz durch die Apostel gesprochen sonder vermehrt in letzter Zeit auch in unseren Regionen.
Seit vielen Jahren befasse ich mich mit deren Durchgaben und anverwandter Literatur.

So Du mehr wissen möchtest, gerne.

lg
Syrius
Hallo Syrius!
Dank Dir für Deine Antwort...habe ja auch schon ein bißchen gegoogelt & selbst etwas in Erfahrung gebracht.
Finde es dann nur irgendwie komisch, daß mein Mann nach seinem Tod noch so lange noch bei mir war...& das in der ersten Zeit ununterbrochen.
Es erscheint mir auch ein bißchen unlogisch, daß so ein Anpassungsschlaf später noch nachgeholt werden kann, weil man dann ja schon Erfahrung hat & eine Anpassung nicht mehr nötig wäre?!
Aber was ist schon logisch, wenn es um spirituelle Dinge in der feinstofflichen Welt geht?!
Ja, es interessiert mich sehr, wie es meinem Mann dort jetzt geht & was er so macht.
Habe ihn in der letzten Zeit nicht mehr gespürt, daß ich schon dachte, er habe vielleicht in einen neuen Körper inkarniert.
Wir haben uns sehr geliebt & hatten eine sehr enge Verbindung, die nun aber abgerissen ist...deshalb wurde ich hellhörig.
Ob ich es glauben kann, weiß ich noch nicht so genau, aber ich weiß: "nichts ist unmöglich"!
Ich werde darüber nachdenken, mich weiter informieren & würde mich auch über ein paar Infos von Dir sehr freuen.
Habe herzlichen Dank dafür!:danke:
Alles Liebe - ralrene
 
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Da ich von einem Anpassungsschlaf das aller erste Mal höre, habe ich mal gegoogelt & folgendes gefunden!

Das Leben in der unteren Seelenwelt (Kamaloka) bzw. in der Mondensphäre!

Der Mensch hat, wenn er durch die Pforte des Todes geschritten ist, ein Bewusstsein, das ungleich klarer und heller ist, als alles, was er jemals im Erdendasein gekannt und erlebt hat. Er muß nun erst lernen, sich in diesem übermäßig hellen Bewusstsein zu orientieren und zurechtzufinden.
Es kann nun durchaus der Fall eintreten, daß er dieses überaus helle Bewusstsein nicht sofort ertragen kann, daß dieses ihn regelrecht blendet und überfordert. In diesem Fall muß es nach der Lebensrückschau erst herabgedämpft und seinen individuellen Verhältnissen angepasst werden.
Dadurch tritt für ihn eine Art Anpassungsschlaf oder besser Dämmerzustand ein, der nach irdischer Zeitrechnung Monate, unter Umständen sogar Jahre andauern kann.
Wenn er dann schließlich aus dieser Bewusstseinsdumpfheit >erwacht<, befindet er sich im sogenannten >Kamaloka< der Seelenwelt.
Durch das Sanskritwort >Kamaloka< werden die ersten vier Regionen der Seelenwelt mit einem zusammenfassenden Namen bezeichnet, der mit >Ort der Begierden< oder >Ort des Verlangens< übersetzt werden kann. Natürlich darf man den Begriff >Ort< auch hier nicht wörtlich nehmen.
Selbstverständlich ist auch mit Kamaloka wieder ein bestimmter Bewusstseinszustand bzw. eine bestimmte Erfahrungsebene gemeint.

Man könnte auch sagen, solange sich der Mensch in der Mondensphäre bewegt, hält er sich im Kamaloka oder in der >unteren Seelenwelt< auf.
In dieser Sphäre kommt er im Wesentlichen mit den geistigen Wesen der dritten Hierarchie, den Engeln, Erzengeln und Urbeginnen in Berührung. Von den Wesen der beiden höheren Hierarchien hat er hier noch keine Wahrnehmung.

Alles, was der Mensch in dieser Phase durchzumachen hat, ist in gewisser Weise von höchstem erzieherischen Wert. Während seines Erdenlebens hat er sich vieles zu Schulden kommen lassen. Insbesondere war sein Verhalten zu seinen Mitmenschen nicht immer nur von Liebe getragen.
Viele Verschuldungen und Versäumnisse ist er sich zu Lebzeiten gar nicht bewusst geworden.
Nun hat er unter anderem die Gelegenheit, sein komplettes abgelegtes Leben noch einmal zu >durchlaufen<, so daß ihm alle Verfehlungen und Unzulänglichkeiten deutlich vor das Seelenauge treten können. Dadurch kann er hier schon die ersten Impulse finden, um im nächsten Leben für den karmisch notwendigen Ausgleich sorgen zu können.

Zu Lebzeiten war seine Seele das Bindeglied zwischen seinem Physischen Leib und seinem Geist. Sie hatte die Aufgabe, dem Geist die Richtung nach dem Physischen zu geben, um dort alles aufzunehmen, was eben nur im Physischen erlebt und aufgenommen werden kann.
Mit dem Tode ist der Leib weggefallen.
Nun müßte es sogleich ihre Aufgabe sein, nur noch nach dem Geistigen zu streben. Diese Aufgabe könnte sie auch erfüllen, wenn sie nicht im Leben in ihren Neigungen zu sehr zum physischen Leib und allem, was dieser sowie die Sinneswelt ihr bieten konnten, hingezogen worden wäre.
Sie nimmt also noch eine mehr oder weniger starke Hinneigung zum Sinnlichen mit in die höheren Welten, in denen Sinnliches keine Berechtigung mehr hat.
In dem Astralleib des verstorbenen Menschen stecken ja noch all diejenigen Begierden, Triebe, Wünsche und Vorstellungen, die nur im Physischen befriedigt werden können. Diese müssen nun abgestreift werden.

All dieser Wünsche, Triebe und Begierden muß der Mensch sich nun entwöhnen; er muß sie überwinden, um zunächst in die höhere Seelenwelt und dann in die geistige Welt eintreten zu können.
Die Offenbarung der höheren Welten in all ihrer Fülle ist schon vorhanden; allerdings schieben sich die Begierden, die nur in der physischen Welt Erfüllung finden können, wie eine verfinsternde Wolke vor sie hin.
Wie Rudolf Steiner in einem seiner Vorträge sagte, könne die Kamalokazeit für einen Menschen auch sehr angenehm sein, ja zum Genuss werden, falls er es in seinem Erdenleben bereits gelernt habe, zu entbehren und Verzicht zu leisten.
Hier muß man sicherlich nicht an Asketen denken, sondern an solche Menschen, die sich ganz bewusst die Befriedigung bestimmter niedriger sinnlicher Begierden versagen, was einer gewissen Einsicht und großer Willenskräfte bedarf.
Aber auch Menschen, die aufgrund einer langen schweren Erkrankung odeer Behinderung vieles entbehren mußten, dürfte die Kamalokazeit viel leichter werden.
http://www.waechterforum.de/thread-660.html
Was sagt Ihr dazu?
Alles Liebe - ralrene:blume:

Was sage ich dazu ...
Im ersten Moment, das ich mir nur sehr wenig Dinge davon vorstellen kann und einige gar nicht glaube ...
Was daran liegen könnte, das ich nicht daran glaube das jemand nach dem Tod da ist wie ein Richter, alles was nicht rechtes war wird noch einmal auf den Tisch geholt.
Wo ist der Richter denn zu Lebzeiten?
Mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf dem Boden?
Wir haben alle unseren freien Willen bekommen, nach diesem und mit diesem leben wir.
Warum muss ich mich dann später aufgrund meines freien Willens rechtfertigen oder alles noch einmal Revue passieren lassen ?
 
Was sage ich dazu ...
Im ersten Moment, das ich mir nur sehr wenig Dinge davon vorstellen kann und einige gar nicht glaube ...
Was daran liegen könnte, das ich nicht daran glaube das jemand nach dem Tod da ist wie ein Richter, alles was nicht rechtes war wird noch einmal auf den Tisch geholt.
Wo ist der Richter denn zu Lebzeiten?
Mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf dem Boden?
Wir haben alle unseren freien Willen bekommen, nach diesem und mit diesem leben wir.
Warum muss ich mich dann später aufgrund meines freien Willens rechtfertigen oder alles noch einmal Revue passieren lassen ?
Na eben...dieser Text unterliegt ja nicht meinen Glauben, sondern ist aus dem Netz...deshalb auch der Link.
Auch ich glaube nicht an einen strafenden Gott.
Was wäre das für ein Gott, der uns einen freien Willen gibt, um uns anschließend zu bestrafen?
Aber nicht nur das...ich glaube ja nicht einmal an die Schuld.
Schuld ist vom Ego erschaffen & hat meiner Meinung nach nichts in der geistigen Welt zu suchen.
Syrius hat sich mit diesem Thema befasst & da ich offen für alles bin & noch lange nicht alles weiß, beschäftige ich mich auch mit den Dingen, die ich mir nicht vorstellen kann.
Ich habe schon oft festgestellt, daß in vielem was man liest, auch meistens ein kleiner Funke Wahrheit liegt.
Der strafende Gott ist es nicht, aber vielleicht...etwas anderes!?
Alles Liebe - ralrene
 
Das einzigste was ich als eine Art Anpassungsschlaf deuten würde, oder könnte, ist die Phase in denen Menschen im sterben liegen und sie in der Zeit bevor sie gehen, schlafen, schlafen, schlafen... was widerum auch nicht jeder Mensch macht.
Ein jeder ist eben in seinem sterben verschieden und sie scheinen dann doch ein jeder individuell in diesem Moment zu gehen !

Aber wie alkabe schon schrieb, man lernt nie aus!
Und so ist es bekanntlich auch .

Nein, der Anpassungsschlaf findet eindeutig erst im Jenseits statt und bezweckt den Geistkörper den neuen Schwingungen anzupassen.

Dieser Schlaf kann Stunden, aber auch erst Wochen oder noch länger nach dem Ableben getätigt werden und ist eine echte Wohltat.

lg
Syrius
 
Hallo Syrius!
Dank Dir für Deine Antwort...habe ja auch schon ein bißchen gegoogelt & selbst etwas in Erfahrung gebracht.
Finde es dann nur irgendwie komisch, daß mein Mann nach seinem Tod noch so lange noch bei mir war...& das in der ersten Zeit ununterbrochen.
Es erscheint mir auch ein bißchen unlogisch, daß so ein Anpassungsschlaf später noch nachgeholt werden kann, weil man dann ja schon Erfahrung hat & eine Anpassung nicht mehr nötig wäre?!
Aber was ist schon logisch, wenn es um spirituelle Dinge in der feinstofflichen Welt geht?!
Ja, es interessiert mich sehr, wie es meinem Mann dort jetzt geht & was er so macht.
Habe ihn in der letzten Zeit nicht mehr gespürt, daß ich schon dachte, er habe vielleicht in einen neuen Körper inkarniert.
Wir haben uns sehr geliebt & hatten eine sehr enge Verbindung, die nun aber abgerissen ist...deshalb wurde ich hellhörig.
Ob ich es glauben kann, weiß ich noch nicht so genau, aber ich weiß: "nichts ist unmöglich"!
Ich werde darüber nachdenken, mich weiter informieren & würde mich auch über ein paar Infos von Dir sehr freuen.
Habe herzlichen Dank dafür!:danke:
Alles Liebe - ralrene

Hallo Ralrene, dass Dein Mann in der ersten Zeit fast immer bei Dir war, zeigt nur wie fest die Bindung war/ist und wie schwer es ihm fiel, sich seinem Weg zuzuwenden. Sei aber beruhigt, alle Gedanken, die Du an ihn denkst, wird er empfangen und schon wieder ist er mit Sicherheit nicht inkarniert, das dauert sicher noch ein paar hundert Jahre.

Solange sich ein Wesen in der erdnahen Sphäre befindet nach dem Ableben, wo die Schwingung noch fast gleich ist, braucht er den Anpassungsschlaf noch nicht. Viele verharren hier während Jahren, bevor sie sich auf den Weg machen.

In diesem Zusammenhang kann ich ein Buch von Anthony Borgia empfehlen: Das Leben in der unsichtbaren Welt. Verlag Silberschnur

Borgia hat das Buch vom Jenseits aus einem Medium diktiert. Interessant ist es, weil Borgia als katholischer Priester in England tätig war und auch sein Leben hier auf Erden absolut nachvollzogen werden kann.

lg
Syrius
 
Na eben...dieser Text unterliegt ja nicht meinen Glauben, sondern ist aus dem Netz...deshalb auch der Link.
Auch ich glaube nicht an einen strafenden Gott.
Was wäre das für ein Gott, der uns einen freien Willen gibt, um uns anschließend zu bestrafen?
Aber nicht nur das...ich glaube ja nicht einmal an die Schuld.
Schuld ist vom Ego erschaffen & hat meiner Meinung nach nichts in der geistigen Welt zu suchen.
Syrius hat sich mit diesem Thema befasst & da ich offen für alles bin & noch lange nicht alles weiß, beschäftige ich mich auch mit den Dingen, die ich mir nicht vorstellen kann.
Ich habe schon oft festgestellt, daß in vielem was man liest, auch meistens ein kleiner Funke Wahrheit liegt.
Der strafende Gott ist es nicht, aber vielleicht...etwas anderes!?
Alles Liebe - ralrene

Das mit dem strafenden Gott kann man wie folgt darstellen: Wenn ein Bauarbeiter abends ohne sich umzuziehen, schmutzig und mit verdreckten Kleidern direkt in den Opernball in Wien gehen will - dann kann er das gemäss seinem freien Willen tun.

Wenn er dort trotz seines Tickets keinen Einlass findet, so wird er dies sicher als Strafe empfinden, obwohl es eigentlich keine ist - es ist die Konsequenz seines Aussehens. Der Einlass ist an Bedingungen geknüpft.

Wie Du richtig erwähnst, habe ich mich lange damit auseinandergesetzt. Das Menschsein, die Materie und unser Dasein hier zu verstehen, ohne persönliche Schuld - das ergibt keinen Sinn.

Jeder einzelne hier könnte noch ein glückliches Dasein als Engel führen, wäre nie Mensch geworden, hätte er damals nicht persönlich (ich auch) gegen die Gesetze Gottes gehandelt.

Jeder leidet mehr oder weniger, jeder ist auf dem Weg zurück, die Anzahl Menschenleben bestimmt jeder selbst.

Wie sonst soll man dem lahmgeborenen sein Leid verständlich machen?

lg
Syrius
 
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Das mit dem strafenden Gott kann man wie folgt darstellen: Wenn ein Bauarbeiter abends ohne sich umzuziehen, schmutzig und mit verdreckten Kleidern direkt in den Opernball in Wien gehen will - dann kann er das gemäss seinem freien Willen tun.

Wenn er dort trotz seines Tickets keinen Einlass findet, so wird er dies sicher als Strafe empfinden, obwohl es eigentlich keine ist - es ist die Konsequenz seines Aussehens. Der Einlass ist an Bedingungen geknüpft.

Wie Du richtig erwähnst, habe ich mich lange damit auseinandergesetzt. Das Menschsein, die Materie und unser Dasein hier zu verstehen, ohne persönliche Schuld - das ergibt keinen Sinn.

Jeder einzelne hier könnte noch ein glückliches Dasein als Engel führen, wäre nie Mensch geworden, hätte er damals nicht persönlich (ich auch) gegen die Gesetze Gottes gehandelt.

Jeder leidet mehr oder weniger, jeder ist auf dem Weg zurück, die Anzahl Menschenleben bestimmt jeder selbst.

Wie sonst soll man dem lahmgeborenen sein Leid verständlich machen?

lg
Syrius
Danke Syrius:danke:...ich werde mich dies bezüglich noch weiter informieren, denn ich möchte ja wissen...!:thumbup:
Wünsche ein schönes Wochenende & alles Liebe - ralrene
 
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