Tod

[afterlife]

Kannst gerne "Du" zu mir sagen. In der Hard Core Hundeszene ist's auch nicht anders üblich...
Ich werd bald 59 (steht, glaube ich, auch im Profil). Aber diese Einstellung zur Natur und zum Leben habe ich schon seit vielen Jahren und die Einsamkeit (gemessen an bürgerlichen, "zivilisierten" Maßstäben) habe ich schon immer gesucht, schon als Jugendlicher, ja sogar schon als Kind.


Und Du wirst früher oder später auch finden, wonach Du suchst. Oder "es" wird Dich finden oder rufen...

LG
Grauer Wolf

ja, ich mag das Alleinesein auch ganz gerne.

Dein Wort in Gottes Ohr, dass es mich findet. Oder es mich. Oder es sich. Oder ich mich.

Lg

 

[fckw]

Auch wenn ich kein wirklicher Fan von der Idee bin, aus einer Radix den Todeszeitpunkt herauslesen zu wollen, das hier sollte ein interessanter Beitrag zum Thema sein:

http://www.spiegel.de/panorama/gese...-weihnachten-kurz-nacheinander-a-1011169.html

Zwei Zwillinge (nicht das Sternzeichen gemeint), beide geboren am 26. Dezember 1924 (keine Angabe der Uhrzeit) in Bear Springs (Tennessee), beide gestorben "am ersten Weihnachtstag" (2014) mit einem zeitlichen Abstand von 2h 15 Minuten.

 

[Arnold]

Hallo in die Runde,

2011 verstarb meine jüngste Schwägerin im Alter von 46 Jahren an mehreren Krebsherden. Die Diagose war der sichere Tod, weil alles schon so weit fortgeschritten war. Dabei hatte ich ihren Todestag astrologisch bis auf 90 Minuten getroffen. Mich hatte es interessiert. Trotzdem, alle sogenannten Todeskonstellationen bergen in sich auch die besagte Treibstufe, in welcher ein Mensch durchstartet und sich gegebenenfalls von psychomatischen Symptomen befreien kann. Der Tod steht bei der Geburt fest und ist fester Bestandteil vom großen Kreislauf Tod und Wiedergeburt: "Vergiss es nicht, Gott ist ein Licht, wer es nicht wird der sieht es nicht!"

Alles liebe!

Arnold

 

[GrauerWolf]

Der Tod steht bei der Geburt fest und ist fester Bestandteil vom großen Kreislauf Tod und Wiedergeburt: "Vergiss es nicht, Gott ist ein Licht, wer es nicht wird der sieht es nicht!"

Imho nicht haltbar. Ich bewege mich sehr viel draußen in der Natur, bin also auch Gefahren ausgesetzt. Ein umstürzender Baum, vom Gewitter erwischt, einen Steilhang herabgestürzt, weil sich was gelockert hat, ein verärgerter Keiler, der mir das Bein aufreißt, es kann immer was passieren, denn die Natur ist kein Mädchenpensionat. Und das soll feststehen? Die Wahlscheinlichkeit dafür ist gleich null, weil irgend wann die Zukunft zur reinen statistischen Größe wird!

Wenn der Tod kommt, dann kommt er eben... *achselzuck* Ich hab davor keine Angst mehr. Meine Sorge gilt höchstens denen, die ich dann zurücklassen muß, nicht mir selber...

LG
Grauer Wolf

 

[Arnold]

klar grauer Wolf, jederzeit könnte man ableben, aber Tod und Geburt ergeben einen langen Weg, der zuletzt zur Befreiung führen kann, jenseits von Tod und Geburt!

 

[Floo]

jederzeit könnte man ableben

Wenn man sich von den vorgegebenen Denkmustern trennen könnte. Das wäre sehr hilfreich für die vielen Altenheimbewohnern, die elendig auf den Tod warten. Doch ihre Religion und Erziehung verbietet das und verlängert das Leiden. Ich habe mehrere Bücher über "Tod im Horoskop" und die Autoren beschreiben die Konstellationen nachvollziehbar.
Tod ist nicht gleich Tod des physischen Lebens, sondern "das Ende der Dinge". So kann der Zusammenbruch meiner Existenz, oder eine Trennung oder ein schwerwiegender Unfall ein Ende meines bisherigen Lebens anzeigen. Ich muss mich neu orientieren, neue Wege gehen. Vielleicht ist auch die Bereitschaft dazu massgebend, dass man zwar seinen persönlichen Weltuntergang erlebt, aber nicht daran stirbt.
Warum soll mein Leben mit 60 zu Ende gehen, wenn ich gerade dabei bin, mich umzuorientieren? Das ergibt keinen Sinn. So gehe ich davon aus, dass ich in meinem Leben mehrere "Todesstunden" hatte. Da ich mich aber bereits auf einem anderen Weg befand, konnte ich diesen weiter gehen ohne neue Inkarnation und der zeitraubenden Kindererlebniswelt.

 

[Star9ter]

Und dann das Huhn-Ei-Problem: Stirbt ein Mensch zu einem Zeitpunkt, weil dieses Todesdatum dem Horoskop entnommen wurde (und er halt glaubt, dann sterben zu müssen), oder hatte das Horoskop das Todesdatum korrekt vorhergesagt? (Dieses Argument impliziert ein simples Ursache-Wirkungs-Denken, das ich persönlich weil zu vereinfachend ablehne.)

Probleme über Probleme. Man muss schon sehr gute Argumente haben (oder sehr wenig von den hier genannten Problemen verstehen), um daran glauben zu können, man könne den Todeszeitpunkt dem Horoskop einfach so entnehmen, weil das in irgendeiner Weise im voraus festgelegt sei.

Wenn du jedoch definitiv sowohl den Geburtszeitpunkt als auch Todeszeitpunkt eines bereits verstorbenen Menschen kennst, was dann?

Und wenn du von 5, 25 oder 100 ... solcher bereits verstorbenen Personen ihre Horoskope auf den sogenannten Todespunkt hin untersuchst und überall gemeinsam anzulegende Parameter dabei heraus kommen, was dann?

Meine Frau versucht derzeit heraus zu finden, wie und ob bei folgenden beiden Personen aus vorigen Jahrhunderten der Todeszeitpunkt zu berechnen ist. Gemäß dem, was in wiki.astro steht zum Todespunkt, klappt es nicht oder sie macht etwas falsch??

Hier sind die Daten:
Person 1:
geb. 24.12.1837, in München um 22:43 Uhr
gest. 10.09.1898, in Genf um 14,40 uhr (Attentat bereits um 13,36 Uhr)

Person 2:
geb. 18.08.1930, in Wien um 9:15 Uhr
gest. 21.11.1916, in Wien um 21:05 Uhr

oder:
Person 1
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=14a5d0-1466860450.jpg

Person 2
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=9cacf4-1466860122.jpg

 

[ELi7]

Es bringt doch garnichts, den Todeszeitpunkt wissen zu wollen.

Wesentlich wichtiger ist es, im Laufe des Lebens zu lernen, dass dieser Zeitpunkt jederzeit sein könnte und sich mit dem Gegenüber, dem Tod, astrologisch seinem Saturn im Radix, in ein freundschaftliches Verhältnis zu bringen, so schwer das auch sein mag

Mein Saturn steht beispielsweise stark gestellt im Widder vor der Spitze des 11.Hauses

Saturn im Widder ist ein impulsiver Typ, der, wie Wasserdampf in einem Kessel, solange zögert, bis er explodiert, mit Aggressivität, ich schäme mich dessen nicht. Dann kann er zerstören, was er lange aufgebaut hat, in einem einzigen Moment. Das macht ihn unberechenbar, vor allem den Freunden gegenüber. Im Laufe des Lebens gilt es, Demut zu üben und sich vor dem Wirken Saturns im Voraus auch zum Zeitpunkt des Todes zu beugen und ihn anzunehmen.
Im 11. Haus geht es um die Lösung von Liebgewordenem, von Beruf, Familie, Freunden und all den Sachen, die einem im Leben eben lieb geworden sind. Ich soll mich von allem lösen und für die Freiheit, die ich dann habe, die Verantwortung übernehmen, für mich selbst, auch im Zeitpunkt des Sterbens.
ELi

 

[Arnold]

Ja liebe Eli, ein integrierter Saturn hat erkannt, dass die einzige Beständigkeit in der Vergänglichkeit liegt, also Gebrut und Tod.

 

[GreenTara]

Meine Frau versucht derzeit heraus zu finden, wie und ob bei folgenden beiden Personen aus vorigen Jahrhunderten der Todeszeitpunkt zu berechnen ist. Gemäß dem, was in wiki.astro steht zum Todespunkt, klappt es nicht oder sie macht etwas falsch??

Deine Frau war vor 2 Jahren völlig beratungsresistent, was Techniken etc. angeht. Und wie ich sehe, ist Sisi immer noch ihr Thema.

Es gibt einige sensitive Punkte für den Tod, nicht nur den, den Astro-Wiki aufführt. Ein weiterer Punkt für Tod ist beispielsweise AC + Haus 8 - Mond. Dieser wird am Todestag jedoch nicht ausgelöst, ebenso wenig wie der SP Haus 8 + Saturn - Mond. Was deine Frau versuchen könnte ist, diesen Punkt als Achse für Halbsummen zu nehmen und die sich daraus ergebenden Planetenbilder zu untersuchen.

In den Transitdirektionen sieht es so aus, als sei die Geburtszeit korrekt. Zum genannten Todeszeitpunkt landet der AC der Transitdirektion mit der Spitze 8 (Tod) auf dem Herrscher von Haus 8, dem Mars, und zwar exakt um 14:41 Uhr.



Mit diesem Verfahren eine Todesprognose erstellen zu wollen, erfordert allerdings viel - sehr viel - Zeit und Geduld. Diese Grafik ist das Ergebnis einer Schachtelung. Man arbeitet sich von langsamen Direktionsbögen zu immer schnelleren vor. Irrt man sich an einem Punkt, ist das Ergebnis unbrauchbar. Man muss schon sehr sattelfest in der Beurteilung und Interpretation sein, um einen "Treffer" landen zu können.

Schöne Grüße
Rita