Tod

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Hallo Kemenate,

Nein, das kann man nicht! Sicher gibt es Aspekte, welche Todesgefahr in sich tragen können, wie zum Beispiel Pluto oder Uranus, sogar der Mars. Aber viele Menschen zünden unter solchen Aspekten eine Art Treibstufe und leben weiter! Aber den Tod voraussagen, würde für einen Menschen so etwas wie Ereigniszwang auslösen, wobei eine solche Prognose sicher deterministisch wäre! Man kann im Horoskop sicher feststellen, wie ein Mensch in sich ist, anhand der Saturnstellung im Zeichen, von der Sonne und ebenso den Mars, welcher auch für das Herz- Lungenkreislaufsystem steht.

Alles liebe!

Arnold
 
Doch, doch, das kann man.

Wenn die Leoniden durch deinen Pluto im Saturnar transitieren, während dieser mit Uranus oder allenfalls Mars aspektiert ist (besonders Konjunktionen, Quadrate, Oppositionen), dann könnte dies - gegebenenfalls - auf den Tod einer Person hindeuten. Vielleicht auch den einer anderen.
 
Es gibt Selbstmörder, die haben die verschiedensten "sicheren Methoden" ausprobiert und überlebt. Es gibt Sportler, die sehr waghalsig sind - und dann durch eine banale Aktion verunglücken. Diese Grenzsituationen kann man ablesen, nicht das tatsächliche Ableben.
Wenn man davon ausgeht, dass wir auf der Erde sind, um Erfahrungen zu sammeln, so kann man davon ausgehen, dass einige Menschen sich auch die Nahtoderfahrungen ausgesucht haben.

:)
 
Doch, doch, das kann man.

Wenn die Leoniden durch deinen Pluto im Saturnar transitieren, während dieser mit Uranus oder allenfalls Mars aspektiert ist (besonders Konjunktionen, Quadrate, Oppositionen), dann könnte dies - gegebenenfalls - auf den Tod einer Person hindeuten. Vielleicht auch den einer anderen.
Schlingel ;-)
 
Selbst auf das Risiko hin, missverstanden zu werden, will ich dennoch etwas zur Frage von Kemenate in <1> sagen.

Die Astrologie wäre nach der avatarisch-merkurischen und der matriarchalen Stier-Kultur vergessen worden, hätten sich nicht die Ägypter und später arabisch-islamische Gelehrte mit ihr befasst. Letztere haben dann die sogenannten ´Arabischen Punkte` erfunden. Sicher kann man sagen, sind ja nur Araber. Vergessen wird dabei, wie kulturell hochstehend die arabische Kultur war, bis zum Hinauswurf aus Europa/Spanien-Granada im 1492 (!), im Jahr als Amerika gefunden worden ist.

Bei den Arabischen Punkten handelt es sich um die Sensitiven Punkte
Glückspunkt
Berufspunkt
Liebespunkt
Vaterpunkt
Mutterpunkt
Todespunkt

Ich will diesen Punkten nicht das Wort reden, aber sie besserwisserisch einfach zu übergehen, hiesse, die damalige arabische Gelehrsamkeit, die in ganz Europa bis zum englischen Königshof Anerkennung fand, einfach zu ignorieren.
Dieser sogenannte Todespunkt wurde eigentlich erst unter den Römern interessant, die ja nur eines von der Astrologie wissen wollten ´Lebe ich oder sterbe ich im Kampf?´ Gemeint war etwas anderes. Und jetzt gebe ich den Wortlaut an, der vom geneigten Leser bei Weise-Ludwig nachgelesen werden kann:

Der Todespunkt zeigt den Ort im Horoskop für tiefe Wandlungsprozesse an, die häufig mit einer tiefen Verunsicherung einhergehen. Aufgrund der Tabuisierung des Todes durch die abendländische Kultur spielt der Todespunkt in der praktischen Astrologie kaum mehr eine Rolle.

Der Todespunkt wird als einer der sensitiven Punkte so ermittelt: Lege den Saturn auf den Aszendenten (Erde) und trage die Differenz zum Mars an den AZ an, so gelangst du zum Todespunkt
Mein Todespunkt liegt z.B. in Steinbock im 8.Haus. Dort liegt meine tiefe Verunsicherung und die Chance für Wandlung beim Alterspunkt im Jahre 1984. Also sollte ich mich an Ereignisse und Transformationen im 1984 erinnern. Glücklicherweise bin ich damals nicht gestorben (lach). Also denn mal los . . .
LG von Hans Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich stelle das Todesdatum zum Geburtsdatum: sieht jemand von Euch in der Radix (=Geburtshoroskop), daß es sich explizit um eine Geburt handelt?

Die Antwort lautet selbstverständlich: Nein. Es gibt m.A.n darausfolgend kein sogenanntes Todeshoroskop, es gibt Anzeichen, die in der Relation zur Radix schwerwiegende Veränderungen, Wandlung, Hürden anzeichnen, die Tod zur Folge haben können. Intuition, Erfahrung (als Zusammensetzung aus astrologischem angewandten Wissen, Alter des HEs, Krankheitsbild), können diese Erkenntnis, bzw. Schlußfolgerung fördern, aber wenn ich die Todeszeitpunkt-Horoskope betrachte, dann sehe ich auch Aspektkonfigurationen für glückliche Wandlungen, Sonne/Mond Harmonie, usw. , also nicht nur üble Uranus und & - Transite.
 
Hallo Hans Joachim :),

ich erlaube mir hier eine kurze Korrektur:
...hätten sich nicht die Ägypter und später arabisch-islamische Gelehrte mit ihr befasst. Letztere haben dann die sogenannten ´Arabischen Punkte` erfunden.
Die sog. "arabischen Punkte" wurden nicht von den arabischen Astrologen erfunden. Es gab sie bereits bei den Griechen und sie wurden dort Lospunkte genannt. Vettius Valens verweist bezüglich ihrer Existenz bereits auf die Ägypter (Nechepso, 2. Jhdt. vor Christus) - die AP sind also schon ziemlich alt. Die Araber haben sie lediglich erweitert und eine ganze Menge neue Punkte entwickelt.

LG
Jogi
 
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Nein, das geht nicht Aus verschiedenen Gründen. Hauptgrund: Jeder Mensch hat eine andere Einstellung zum Tod. Am ehesten denke ich, dass man Todesfälle in den Transit-Horoskopen der Angehörigen lesen kann (nicht in einem, sondern in mehreren).

Warum aber sollte man das wissen wollen? Dieser absoluten Bestimmung gehen wir schließlich alle irgendwann nach und im Grunde kann man jeden Aspekt so deuten, denn wir lassen sekündlich immer los - von was auch immer. Irgendwann ist einfach nur unsere irdische Existenz dran und wir landen dort, wo wir vorher waren. Im Nirvana, dort, wo uns diese Fragen völlig schnuppe sind.

:banane:
 
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