Tod

[Daniel G.]

Genau.
Dem "es" stand ich in den letzten momenten
- nach den verzweifelten versuchen des auflehnens -
mit einer bestimmten gelassenheit (für mich fühlte es sich
nach gleich-gültigkeit an, kann aber auch was anderes gewesen
sein) gegenüber. Es fühlte sich nach "erfüllt-sein" an.

Wenn ich nun an den tod denke, denke ich immer daran,
dass es beim bewussten sterben wieder zu diesem beruhigenden
gefühl - davor - kommen wird.

Ich habe alle "Phasen" in einer Woche durchgemacht.

Am Ende hatte ich das erste mal wirlich Vertrauen.

Ich hatte einen interessanten Einblick, wie es danach ist, wenn auch recht kurz und zu meinem grossen Erstaunen war ich dann doch noch da.

 

[Gaia0]

Ich hatte einen interessanten Einblick, wie es danach ist, wenn auch recht kurz und zu meinem grossen Erstaunen war ich dann doch noch da.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich gerade richtig verstehe. Wie meinst du das genau? Da ja Thema Tod ist.

 

[Etceterah]

Ich habe alle "Phasen" in einer Woche durchgemacht.

ja ich auch!

Am Ende hatte ich das erste mal wirlich Vertrauen.

Ich hatte einen interessanten Einblick, wie es danach ist, wenn auch recht kurz und zu meinem grossen Erstaunen war ich dann doch noch da.

 

[Daniel G.]

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich gerade richtig verstehe. Wie meinst du das genau? Da ja Thema Tod ist.

Dass es verschiedene Ebenen von Tod gibt.

 

[Lucia]

Dass es verschiedene Ebenen von Tod gibt.

ein bissl tot, tot und ganz tot?

 

[Daniel G.]

ein bissl tot, tot und ganz tot?

Richtig!

Man nennt dies Sterben und das ist eine der Ebenen.

 

[Mipa]

Ich habe alle "Phasen" in einer Woche durchgemacht.

Am Ende hatte ich das erste mal wirlich Vertrauen.

Ich hatte einen interessanten Einblick, wie es danach ist, wenn auch recht kurz und zu meinem grossen Erstaunen war ich dann doch noch da.

Ja, dieses erstaunen, noch da zu sein, kenne ich so gut!

Es war unglaublich und die phasen haben sich bei mir innerhalb von 3 h abgespielt.
E folgte am schluss des - bei mir - kurzen prozesses, eine ohnmacht, in die ich bewusst rüberglitt und mein letzter gedanke war: Ich gehe nun dahin, wo ich schon vorher war.

Rückblickend war für mich der prozess des "zurückfindens ins leben" viel schwieriger, weil ich noch sehr lange von dem gefühl begleitet war (und es in seltenen momenten auch noch heute bin),
nicht mehr richtig boden unter den füssen zu haben.
Hat jetzt nichts mit fehlendem vertrauen zu tun, sondern vielmehr mit einem gefühl der "unwirklichkeit".

 

[5teve23]

danke etce!

 

[Daniel G.]

Ja, dieses erstaunen, noch da zu sein, kenne ich so gut!

Es war unglaublich und die phasen haben sich bei mir innerhalb von 3 h abgespielt.
E folgte am schluss des - bei mir - kurzen prozesses, eine ohnmacht, in die ich bewusst rüberglitt und mein letzter gedanke war: Ich gehe nun dahin, wo ich schon vorher war.

Rückblickend war für mich der prozess des "zurückfindens ins leben" viel schwieriger, weil ich noch sehr lange von dem gefühl begleitet war (und es in seltenen momenten auch noch heute bin),
nicht mehr richtig boden unter den füssen zu haben.

Trance wäre da das Richtige für dich.

 

[Sayalla]

du bist auch ein Engel

Da bist du wahrscheinlich die Einzige, die das so sieht.