@Milchmann
Dein Vergleich mit der Autofahrt ist toll
@Gerrit
Buddha hat überhaup nichts niedergeschrieben
@lazpel
Du bist
-auf keines der vorgebrachten Argumente eingegangen
-wir sprechen hier nicht vom Sichtum (bitte thread lesen)
ah ja Mm das Zitat füg ich Dir hier ein (ich kenne nur das..aber es ist mit Sicherheit nicht das einzige, weil Osho in seinen Reden sich wiederholt dieser Bilder uns Beispiele bedient)
zunächst verändere ich den Begriff Orgasmus in Extase, denn hier ist nicht die Ejakulation des Mannes gemeint oder eine kurze körperliche Regung
der Begriff Extase macht es klarer
Zitat aus Osho "Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen"
"Extase entsteht immer da, wo sich zwei entgegengesetzte Polaritäten treffen. Je größer die Gegensätze, je weiter der Abstand zwischen den Polen, um so größer die Extase. Deshalb ist die Freude so groß, wenn ein Mann und eine Frau sich lieben, denn es treffen zwei Polaritäten aufeinander.
Es ist keine gr.Polarität, denn ein Mann und eine Frau sind (Ihrem Wesen nach) nicht so weit voneinander entfernt,..als wenn ein Mensch und Gott zusammentrifft.
Dies sind die höchsten Polaritäten: das Endliche trifft das Unendliche, dieses Fest ist das höchste Fest das möglich ist.
..wenn Du mit Gott zusammentriffst und Gott mit Dir zusammentrifft, dann ist das nicht nur Deine Extase, es ist auch seine Extase."
Bewußt wird dies in der Gotteserfahrung gewählt
Mehr oder weniger bewußt wird dieser Zustand im Tod passiert.
Er bleibt nicht, denn es ist wie Osho es anhand der Sexualität beschreibt:
"Wenn Mann und Frau sich treffen und sich in der Liebe verlieren, dann ist die Extase groß, die Freude ist groß, weil sie sich auflösen, Ihre Egos sind verschwunden. Die Grenzen sind nicht mehr gültig..sie überschneiden sich, fließen ineinander, ihre gewöhnlichen weltlichen Sorgen sind in diesem Moment der Freude belanglos. Dieser orgastische Moment ist das Zusammentreffen der Polaritäten"
das ein Wunder(Leben) zur Folge hat(haben kann)
Der einzige Unterschied zwischen Erleuchtung und diesem kurzen Moment im Todeszeitpunkt ist der WILLE. Der Wille an diesem ego/ich festzuhalten..sich NICHT aufzulösen. Daher setzt das Denken wieder ein, erfolgt eine weitere Geburt (Geburtsvorbereitung) im Irdischen.
Der Wunsch sich als und mit Hilfe des Werkzeuges ego/ich auszudrücken ist noch nicht beendet.
Anandadhyeva khalvimani bhutani jayante
Anandena jatani jivanti
Anandam prayantyabhisamvisanti
(Taittiriyopasad III.6)
Aus der Wonne kamen wir ins Dasein
In der Wonne (mit in und durch die Wonne) wachsen wir
Am Ende unserer Reise gehen wir wieder in die Wonne ein
diesen Upanishadentext ist tausende Jahre alt
Sri Chinmoy hat Ihn wie folgt kommentiert
"Gott hat seinen menschlichen Kindern einen offenen Brief geschrieben.
Er lautet:
"Meine süßen Kinder, Ihr seid (Euer Dasein ist) die einzige Wonne meines universalen Lebens."
Devebhyah kam avrnita mrtyum
Prajayai kam amrtam navrnita
(Rgveda X.13.4)
Den Göttern zuliebe wählte das Leben und die Liebe zu sterben
Den Menschen zuliebe wählte das Leben und die Liebe die Unsterblichkeit
Die Rigveda der älteste Teil der Veda. Ihr Alter wird von 4500 (Sengupta, Cane) bis 6000 Jahre geschätzt (S.B.Roy, Winternitz)"