Hallo Ihr Lieben,
ich möchte Euch zu diesem Thema eine persöhnliche Erfahrung mit auf den weg geben....
Aber dafür muss ich ein wenig aushohlen...
Meine Oma war und ist mein ein und alles. Als sie damsls erkrankte dachte ich es wied schon wieder gut. Ich verstand nicht das es tötliche Krankheiten giebt. Sie lag einfach immer nur im Bett. Daher taufte ich sie auf den Namen" Oma Heiabettchen". ( Da war ich 8 Jahre alt)
Als ich 16 war, musste ich mich um meine Oma kümmern. Und auf einmal erkannte ich die Machtlosigkeit und die dazu begleitende Ohnmacht, nichts dagegen tun zu können. Die Ärzte sagten damals, es wäre beser sie würde ins Krankenhaus eingewiesen. Doch sie hatte rechtzeitig klar und deutlich zu verstehen gegeben, was sie davon hällt....
Sie hatte Multiplesklerose mit Lateralsklerose - das heißt sie war schon im Endstadium.
Es war schlimm für mich eien Menschen sooooo sehr zu lieben und nichts dagegen tun zu können.
Sie konnte sich nicht mehr bewegen, geschweige denn sprechen . Denn bei dieser Krankheit verschwindet einfach alles. Man ist bei volem Bewusstsein und irgendwann besteht der Körper nur noch aus Haut und Knochen.
Zur damaligen Zeit hatten wir ein Morsezeichen.Denn das war das einzige was sie noch frei bewegen konnte....
Ein mal zwinkern bedeutete ja , zwei mal zwinkern bedeutete nein....
Eines Tages , ich hatte es super eilig. (Ich war mitlerweile 18 ) denn ich war zu spät dran, hecktik,kaum Zeit um mit meiner Oma zu sperchen. Da passierte es....
Sie griff nach meiner Haund und hielt mich fest. Und sagte zwar im Flüsterton und doch laut und deutlich "Fahr langsam - Pass auf dich auf - und vor allem, Lass dir Zeit."....
Ich war ganz schön geschockt. Denn schließlich waren ihre Stimmbänder mit einer der ersten Muskeln gewesen, die die Krankheit mit sich fort gerissen hat.
Ich versprach es ihr und bin dann los . Sage und schreibe 2 Stunden habe ich für den Weg von normalerweise 20 Minuten gebraucht. Auf dieser Strecke gab es an diesem Tag 3 tötlche Unfälle.
Wenn es meine Oma nicht gegeben hätte, womöglich , wer weiß dass schon, hätte ich mit von der Patie sein können.
Als meine Oma starb ging für mich eine Welt unter.....
In dieser Nacht hatte ich eine Vision, sie sass an meinem Bett und sprach mit mir über das Leben und den Tot...
Ich habe daraus gelernt, das jeder Mensch es verdient hat in würde und ruhe zu sterben.
Wenn jemand nicht an Maschienen angeschlossen werden will, giebt es immer noch die Patientenverfügung....
Aber Ihr habt Recht, es ist ein sehr schwieriges Thema
Liebe Grüße