Hallo zusammen,
ich habe mich heute neu hier angemeldet, weil meiner Tochter in der gestrigen Nacht etwas ganz unheimliches passiert ist, was ihr große Angst machte...und ich nun gerne die Meinung anderer darüber wüsste.
Zu dem Geschehenen:
Meine Tochter ist fast 15 Jahre alt und hatte bis gestern nie angst im Dunkeln.
Sie ging mit zwei Freunden (Jungs) gegen halb zehn (abends/nachts) einen Schleichweg entlang...dann entstand nach ihren Angaben ein ganz mulmiges, unheimliches Gefühl in ihr, als sie plötzlich einen dunklen Mann etwas von ihr entfernt stehen sah, der sie unentwegt anstarrte.
Sie hatte richtig, richtig große Angst und sagte das auch ihren Freunden. Diese schauten in die Richtung, sahen aber niemanden. Sie gingen sogar zu dem von ihr angedeuteten Punkt und sagte ihr: "Schau doch, hier ist wirklich niemand!" Sie hatte aber weiterhin sehr, sehr große Angst und bestand darauf, dass dort jemand stehen würde, der sie starr anschaute. Ein dunkler Umriss...mit dunklen Augen, die sie anstarrten..ein relativ großer (über1,80m), erwachsener Mann...dessen Augen richtig hervorstachen.
Dann verfiel sie in eine Art "Trancezustand", wobei sie nichts mehr mitbekommen hatte...ihre Augen gingen wohl von rechts nach links und die beiden Jungs waren völlig überfordert.
Sie riefen eine Mutter an, die sie nach Hause brachten...meine Tochter bekam von allem nichts mehr mit...hat nur maschinell auf Ansagen reagiert.
Bei ihrem Freund angekommen, fing sie fürchterlich an zu weinen...ihr Freund konnte sie nicht beruhigen...sie schlug ihn sogar und stammelte was von "da sind überall Bäume" usw.
Als ihr Freund dann auch irgendwann anfing zu weinen, kam sie wohl wieder zu sich...sie wusste aber nicht mehr, wie sie wieder zu ihm gekommen waren, noch was passiert war. Nur an diesen dunklen, starrenden Mann konnte sie sich noch erinnern.
Nun hatte sie heute Abend auch wieder Angst ins Bett zu gehen...wir hatten ihre Nachttischlampe angelassen, was sie etwas beruhigte und ich habe ihr noch eine Bachblütenmischung zusammengestellt (ich bin geschult darin).
Wie kann ich ihr am besten helfen? Und kann sie da wirklich jemanden gesehen haben? Sie trinkt nie Alkohol, raucht oder nimmt irgendwelche Drogen..wirklich niemals! Denn sie hat großes Vertrauen zu mir und erzählt mir alles (Sex, Drogen, Freunde usw).
Ich muss dazu sagen, dass sie schon als Kind immer "Gestalten" sah, wo mein Mann dann hin ging und sagte, dass dort irklich nichts sei...und sie keine Angst zu haben brauche.
Auch hatte sie eine "imaginäre" Freundin, die sie uns haarklein beschrieb (Aussehen, Namen usw).
Auch ich habe bestimmte "Begabungen" seit ich mich erinnern kann...was immer als Blödsinn abgestempelt wurde...und ich ihr nie was von erzählt habe...so kann ich z.B. bestimmte Dinge vorher sehen...was ich aber nicht steuern kann...das kommt einfach so...genauso, wie ich alle Gefühle um mich herum wahrnehmen kann und schon immer konnte...und auch schon immer auf eine bestimmte Art und Weise (auch Gefühlsebene) mit Tieren kommunizieren konnte. Das habe/hatte ich ihr aber nie erzählt...damit sie sich eben nichts abguckt oder gar beeinflusst wird...oder noch schlimmer als Freak ausgegrenzt zu werden.
Tja...und nun bin ich ein wenig ratlos....kann das ein "böser Geist" gewesen sein?
Ich wäre wirklich über jede Antwort dankbar!
Liebe Grüße
DaJo
Der einfachste Weg wäre der der Psychiatrie, welches du aber meiner Einschätzung nach auf garkeinen Fall in betracht ziehen würdest, wie so viele andere.
Das respektiere ich.
Aber dann würde ich der ärmsten wenigstens beibringen mit dem dritten Auge zu arbeiten, damit sie das ganze mal lernt zu kontrollieren.
Es gibt leider nur einen mir bekannten Film, der das Arbeiten mit dem dritten Auge gut und ausreichend schildert.
Meditation und Endspannung sind dabei sehr wichtig, wenn nicht sogar der Schlüßel zum ganzen. Habe hier in einem Beitrag alles genauer beschrieben und suche es mal heraus und poste es auch hier.
So eine Art Erste Hilfeprogramm für unerfahrene, was das Abarbeiten solcher angestauten, unausgelebten Eingebungen angeht.
Man braucht nur auf youtube den Film "das Dritte Auge 1/3" suchen. Kann leider noch keine Links hier reinsetzen.
Was so Menschen wie deiner Tochter immer Bewusst bleiben muss :
1. Es gibt keine Hölle und Teufelswesen ! Es gibt immer nur Geister von verstorbenen, welche ein Anliegen haben !
2. Sie ist nichts schlechtes, weil sie so ist wie sie ist, auch wenn sie eine Epilepsie bekommen würde, und somit medikamentös behandelt werden müsste!
3. Man ist nicht dumm, oder minderwertig, wenn man so ist.
4. Es kann einem nie was passieren bei solchen Eingebungen
Man muss seine Gedanken, Bilder, Erinnerungen, Gefühle kommen und gehen lassen um in diesen Zustand zu kommen. Vielleicht siehst Du dann nach einer längeren Zeit dieser Endspannung auch eine "Blitzlichtkugel" über dir schweben. Egal wo sie ist, es ist gut wenn Du sie siehst. Dann hast Du schon mal das geschafft. Herzlichen Glückwunsch! Du siehst deine Seele. Der Rest funktioniert mit dem dritten Auge und dem Punkt zwischen deinen Augenbrauen, aber Du darfst nicht die Seele dabei vergessen und musst Dich immer weiter gehen lassen, bis Du eine Art Zustand ereicht hast, wo Du weist, daß was da ist, aber Du nicht weist was.
Das ist dann laut meiner Nahtoderfahrung Asrael.
Stelle mit leisen Gedanken fragen und strenge Dich nicht dabei an. Wenn Du die frage schon formulierst ist sie dort wo sie hin soll.
Die Antwort kommt, du musst nur an den Zustand festhalten und weiterhin alles kommen und gehen lassen.
Ist die Antwort da, dann vernimmst Du sie auch. Entweder als Bild, Sequenz,im Geiste kommende Worte, oder als ein Gefühl für "ja", oder "nein"
Bedenke:
Nur in dem Zustand und während einer solchen Meditation ereichst Du den Zustand Antworten zu bekommen und Fragen stellen zu können.
Ansonsten ist dein Geist leider Blind für die Realität des Momentes, welcher gefragt ist, es sei denn du hattest eine Nahtoderfahrung, aber glaube mir daß es nicht schön wird bei selbst zugeführten Nahtoderfahrungen. Wegen:
1. Dem Leid, was man sich selber zugefügt hat und weswegen man sich selbst betrauert
2. Wegen den Angehörigen die den Moment auf jeden Fall im Unterbewusstsein mitbekommen.
3. Weil Du von den negatieven Gefühlen gereinigt wirst im Falle eines Nahtoderlebnisses.