Wer selber kocht : Essenswochenplan erstellen und einmal die Woche einkaufen gehen (Nebeneffekt= man kauft nicht zu viel ein)
Wer sparen will oder muss:
Viel Leckeres, was man teuer einkauft, lässt sich auch in
Heimarbeit verwirklichen
Paprika, Chilis und Kräuter wachsen herrlich auf der Fensterbank/ auf dem Balkon. Kann man wunderbar trocknen, einlegen - ist man das ganze Jahr happy mit!
Käse ( indisch ), Wein, Liköre, Brotaufstriche, Würzpasten - mach ich prinzipiell selber.
Brotmischungen (vom Aldi oder sonstwoher ) einfach nach Anweisung zubereiten und dann in selbstgewünschten Portionen einfrieren. [Funktioniert mit jedem anderen Hefeteig entsprechend ]
In 0,garnix hat man dann wahlweise die Chance zu frischen Brötchen, Fladenbrot, Tortilla oder was auch immer...und wo steht geschrieben, dass man den Teig nicht je nach Gusto mit Kräutern/ Knofi/ Nüssen/ Chili oder was auch immer anreichern darf???
Hauchdünn ausgerollt und kurz bis zum Aufblähen in der trockenen, heißen Pfanne geröstet, hat man dann auch ruckzuck ein herrliches, indisches Papad, eine herrliche Beilage zu fast allem!!
Sowas teuer einkaufen?? Nee - mit mir nicht!!!!
Eben zur Erdbeerschwemme - wie wärs mit selbstgemachtem Erdbeerwein, Erdbeerkonfitüre, Erdbeerchutney, Erdbeerrelish... - sie lassen sich auch herrlich einfrieren.
Dito bei allen anderen süßen Früchtchen.
Wenn schon fremdkonservierte Vorräte, dann
immer in Schraubgläsern. Sie sind wunderbar, um die hausgemachten Köstlichkeiten lange aufbewahren zu können. Sei es nun in süß, in süßsauer, in Öl oder Alkohol.
Wer nicht weiß, wie es geht, mein absolutes Lieblingsbuch diesbezüglich ist: "
Augenschmaus und Gaumenfreude " von Oded Schwartz - einfach mal bei Amazon nachgucken. Seitdem hat bei mir die Aktion " Bunte Küche " gestartet, in der jederzeit fast alles immer erreichbar ist - auch wenn ich wochenlang nicht einkaufen gehe - wozu auch??
Reis, Erbsen, Linsen, Bohnen, Polenta - kostet so wenig, hält so lange. Mit dem entsprechenden Drumherum aus der eigenen, klug angelegten Vorratskammer ist man im Zweifelfall monatelang versorgt. Da kann kein Hartz4 oder aufs Existenzminimum angelegter Pfändungsfreibetrag gegen anstinken!!!
Für den Hunger nach
Frische hilft ein Joghurtbereiter.
Statt teurem und weiß der Deibel wie gespritztem Salat kann man sich wunderbar seine eigenen Sprossen ziehen. In Verbindung mit frischem Joghurt und hauseigenen Gewürzen eine unendlich leckere, absolut taufrische und so gesunde Beilage, dass man vor lauter Energie fast aus allen Nähten platzt.
Sowas teuer einkaufen? Nee - mit mir nicht!!
Einfach mal die jetzigen und kommenden Schwemmzeiten bis zum Herbst nutzen, in denen man mit frischem Obst und Gemüse fast totgehauen wird - im Winter ist man froh drüber!!
(
Und wenn man schon keinen Cent mehr in der Tasche hat, tröstet so ein Blick in die eigenen Regale mit vielen Gläsern leckeren Inhaltes doch ungemein, die man aus optischen und geschmacksanreichernden Gründen noch dekoriert hat mit Rastaketten aus Chilis, Reihen von Knofi, aufgefädelten getrockneten Pilzen und Büscheln von getrockneten Kräutern )
Da ist auch in finanziellen Dürrezeiten ein schlichtes Gericht aus irgendwelchen billigen Grundnahrungsmitteln immer und unter allen Umständen lecker aufgepeppt und selbst ein leerer Kühlschrank kann einem recht lange schnurz sein...
Lieben Gruß,
RitaMaria