"Time to say goodbye"

Original geschrieben von Regina.Svoboda
ich will Dich nicht traurig machen

Nein Regina, nicht DU machst mich traurig, auch nicht dein Gedicht. Sondern der Gedanke daran, was mit den Walen passiert.

Und es passiert, ob ich es weiß und traurig bin oder ob ich es nicht weiß.

Aber ich habe die irrationale Idee: wenn sich diese Gedanken und die damit verbundenen Trauer ausbreiten würde, wenn immer mehr Menschen so empfinden würden, würde das vielleicht etwas bewirken.


Original geschrieben von Regina.Svoboda
Als ich so ähnlich empfand wie Du sagte Gott:
"Die Lage ist schlecht aber nicht hoffnungslos."

Das bringt mich zum Lächeln, danke :daisy:
 
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Du hast recht.
Emotionen bewirken immer etwas.
Mit-gefühl. Mit jemanden zu leiden ohne selbst zu leiden.
Das ist eine Kunst, doch wer sie beherrscht ist wahrhaft im Stande zu helfen.
LG
Regina
 
Was ICH mich bei diesem Plot irgendwie frage, ist nicht nur, wie man den Walen direkt helfen soll oder kann (entsprechende Ideen gab es ja bereits), sondern wie wir mit dem, was WIR machen können, diesem Kreislauf des Geldmachens den Boden entziehen können. Ich lebe in Berlin, einer Millionenstadt. Und wenn ich ehrlich bin: Ich lebe trotz meines geringen Einkommens noch immer so, daß durch meine Ansprüche sowas wie Masttierhaltung und so möglich gemacht wird. Meine Frage wäre also: Welche Dinge müsste ich unternehmen, damit den Leuten, die aus dem Abschlachten von Walen, dem Anlegen von Legebatterien u.s.w. die Existenz genommen wird? Daß ich mir selbst ein paar Hühner anlege und womöglich noch ein paar Kühe - das wäre in einer solchen Metropole wie Berlin unmöglich. Die einzige andere Variante wäre, daß ich auf das Billighackfleisch und die Billigeier und Tütensuppen u.s.w. verzichte...

.... schwierig. Und umständlich dazu.
Aber ist sowas nicht vielleicht wirklich die einzige Variante?
Was meint ihr dazu? Wer wäre bereit, auf die Annehmlichkeiten, die die Zivilisation bietet, WIRKLICH zu verzichten?
Rawir
 
Auch wenn es hart klingt.
Jeder der sich Tierliebhaber oder Tierschützer nennt und Billigmilch Eier Fleisch etc kauft ist in meinen Augen ein Heuchler.
Für mich ist das Kaufen solcher Produkte Pflicht.
Ich will kein Ei oder Milch eines schon in der Haltung gequälten Tieres.
Ist es ohnehin so, dass ich mich daran mitschuldig mache, das ein Kalb als Nebenprodukt dieser Milch entsteht, das dann diese Milch nie bekommt und geschlachtet wird.
Milch ist daher ein sehr kostbares Geschenk und so empfinde ich es auch.
Regina
 
Original geschrieben von Rawir
Wer wäre bereit, auf die Annehmlichkeiten, die die Zivilisation bietet, WIRKLICH zu verzichten?

Niemand, denke ich.
Aber ich denke da so wie Regina.

Ich kann sehr wenig tun, aber ich achte seit Jahren darauf, keine Produkte aus Massentierhaltung zu kaufen. Ich nehme beispielsweise nur Eier aus garantierter Freilandhaltung. Die sind schon teurer, aber lieber esse ich weniger Eier, soll ja auch gesünder sein. Besser schmecken tun sie auf jeden Fall.
 
kann ich persönlich besser damit umgehen, dass menschen tiere misshandeln, meine verzweiflung ist in dem masse geringer als ich einsehen kann in die grösseren abläufe.

und trotzdem, es tut so weh...

alle erkennbaren ebenen sind gefragt! selbstverständlich wenig fleisch, und wenn, dann aus bekannter tierhaltung, welbstverständlich überall, bei allen produkten, auf die herkunft achten.

selbstverständlich sind tierschutzaktionen sinnvoll.

wir können aber mehr tun. wir können uns mit den wesen, mit den tieren, mit den walen, mit den delfinen verbinden, innerlich verbinden. jeshua hat einmal darauf hingewiesen, dass sein geist da sei, wenn wir uns in seinem namen versammeln. und so ist es, und zwar allgemein. wenn wir ein vereintes gedankenfeld schaffen,und zwar ein feld der stärke, der lebensbejahung, ein feld er zuneigung und der liebe, ein feld der verantwortung und der bewusstheit, dann gibt das einen energiewirbel, der unvorhersehbare wirkung haben kann.

lasst uns solches tun. man braucht nicht im kreis sitzen und om beten, obschon das eine gute sache ist auch, wir können es beim bügeln und beim abwaschen und vor der verkehrsampel tun.

lasst uns solches tun. imaginieren wir freies leben. leben voller abwechslung und freude in gegenseitigem zur seite stehen und mit licht und mit feuerwerk. delfinschule. bergbach. sonnenaufgang. konzert. sylvesterfeier. wale in freiheit. robben unbehelligt. greifvögel mächtig. wind von säuseln bis toben. alles greift ineinander. lasst uns sprechen lernen mit unseren kleinen und grossen brüdern und schwestern die uns sichtbar und unsichtbar umgeben. denken wir an die wale, denken wir mit den walen.

es ist kraftvoll, nicht umsonst. verbinden und verbünden wir uns mit dem kosmos. wir können energien haben ohne ende. ohne ende.

hallo, freunde, wir sind gerufen.

euer thomas
 
Original geschrieben von Thomas Voegeli
kann ich persönlich besser damit umgehen, dass menschen tiere misshandeln, meine verzweiflung ist in dem masse geringer als ich einsehen kann in die grösseren abläufe.

und trotzdem, es tut so weh...

alle erkennbaren ebenen sind gefragt! selbstverständlich wenig fleisch, und wenn, dann aus bekannter tierhaltung, welbstverständlich überall, bei allen produkten, auf die herkunft achten.

selbstverständlich sind tierschutzaktionen sinnvoll.

wir können aber mehr tun. wir können uns mit den wesen, mit den tieren, mit den walen, mit den delfinen verbinden, innerlich verbinden. jeshua hat einmal darauf hingewiesen, dass sein geist da sei, wenn wir uns in seinem namen versammeln. und so ist es, und zwar allgemein. wenn wir ein vereintes gedankenfeld schaffen,und zwar ein feld der stärke, der lebensbejahung, ein feld er zuneigung und der liebe, ein feld der verantwortung und der bewusstheit, dann gibt das einen energiewirbel, der unvorhersehbare wirkung haben kann.

lasst uns solches tun. man braucht nicht im kreis sitzen und om beten, obschon das eine gute sache ist auch, wir können es beim bügeln und beim abwaschen und vor der verkehrsampel tun.

lasst uns solches tun. imaginieren wir freies leben. leben voller abwechslung und freude in gegenseitigem zur seite stehen und mit licht und mit feuerwerk. delfinschule. bergbach. sonnenaufgang. konzert. sylvesterfeier. wale in freiheit. robben unbehelligt. greifvögel mächtig. wind von säuseln bis toben. alles greift ineinander. lasst uns sprechen lernen mit unseren kleinen und grossen brüdern und schwestern die uns sichtbar und unsichtbar umgeben. denken wir an die wale, denken wir mit den walen.

es ist kraftvoll, nicht umsonst. verbinden und verbünden wir uns mit dem kosmos. wir können energien haben ohne ende. ohne ende.

hallo, freunde, wir sind gerufen.

euer thomas
 
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Du hast vollkommen recht.
"Wo zwei oder mehr sich in meinem Namen versammeln"
also im Nahmen der Liebe, geschieht ein Wunder, ob sie es wahrnehmen oder nicht.
Die Menschen unterschätzen in diesem Punkt Ihre eigene Macht.
LG
Regina
 
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