Til Schweiger nach Spendenaufruf wüst beschimpft

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Ich glaube, dein Hund hat bei dir in der Wohnung wohin geschissen. Solltest mal nachgucken! :LOL:

Bist du überhaupt schon im schulfähigen Alter? Hier im Forum schleicht sich nämlich jede Menge Kindergarten herum.

Also machs gut und furze nicht so viel.



ich denke, ich bin der älteste hier im forum...als ich geboren wurde, wurdest du noch nicht mal geplant, du frechtax! - das nur nebenbei...

shimon
 
der unterschied ist aber: was in D. vorgeht, dafür sind wir verantwortlich (auch du ich!)- was ion israel oder australien passeiert, dafür sind wir beide auch nicht!

(es ist immer einfach zustände im ausland anzuprangern, wenn wir über deutshcland renden - und es wirkt beschönigend!)

shimon

Ich finde schon wichtig, wie andere Länder mit dem Flüchlingsthema umgehen. Nur so kann man länderübergreifend vergleichen, wie andere es halten.

Gestern im Auslandsjournal wurde z.B. beleuchtet, wie andere Länder zu der Flüchtlingsproblematik stehen und damit umgehen. Polen z.B. wollte - trotz internationalem Protest - keine Flüchtlinge aufnehmen und probagiert dies durch die Präsidentin auch ganz offen. Tenor: muslimische Menschen haben in unserem christlichen Kulturkreis nichts zu suchen. (Man stelle sich eine Angela Merkel vor, die das gleiche sagen würde.:blue2:....)
Jetzt haben die Polen allerdings 150 christliche syrische Familien ins Land gelassen. Na so was.

Da Frankreich keine offizielle Flüchtingspolitik betreibt, sammeln sich z.Zt. in einer riesigen Zeltstadt vor dem Euro-Tunnel nach England tausende von ihnen, in der Hoffnung, auf einen Lastwagen zu springen, um nach England zu gelangen. Die allerdings haben ihre Grenze völlig dicht gemacht. Ein Eindringen ist da nicht möglich. Also vegitieren die Leute in Nordfrankreich weiter in ihrem Getto dahin. Die Leute vor Ort sind genervt wegen dem Dreck und den ganzen Verhältnissen. England macht auch die Schotten dicht.

Italien steht den muslimischen Migranten noch negativer entgegen. 60 % der Italiener lehnen diese ab.

Ich denke, wäre es umgekehrt und der Flüchtlingsstrom würde sich von Europa ins reiche Syrien oder sonst einen afrikansichen Staat ergiessen, wären die Verhältnisse ähnlich. Es ist nun einmal eine soziologische Eigenart, dass "die Gruppe" sich vor Eindringlingen instinktiv schützt. Man sollte das Problem m.E. nicht politisch, sondern von der Sozialtruktur her betrachten oder zumindest mit einbeziehen. "Die Gruppe/Sippe" muss überleben und das kann sie nur, wenn andere weggebissen werden. Dies ist ein altes, instinktives Verhalten. Menschlich gesehen ist dies zwar für jeden Flüchtling nicht gerade prickelnd, aber zumindest eine Erklärung.


Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
urajup,

dass anderswo den flüchtlingen noch beschissener geht als in deutschland, ist noch lange kein freibrief für deutsche neonazis häuser abzfackeln! und ich werde immer die deutsche verhältnisse thematisieren, so lange ich in deutschland lebe...

shimon
 
urajup,

dass anderswo den flüchtlingen noch beschissener geht als in deutschland, ist noch lange kein freibrief für deutsche neonazis häuser abzfackeln! und ich werde immer die deutsche verhältnisse thematisieren, so lange ich in deutschland lebe...

shimon

Ja, das ist dein gutes Recht. Ich würde allerdings immer versuchen, die unbewussten, kollektiven Zusammenhänge dafür ausfindig zu machen.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
welche zusammnhang sihst du in der behandlung von flüchtlingen in franreich und in deutschland?

shimon

Wieso gerade Frankreich und Deutschland? Da könntest du ebenso gut den weltweiten Zusammenhang erfragen. Frage doch einfach mal bei "Tante Google" nach, wie Fremde/Flüchtlinge generell behandelt/aufgenommen werden. Oder warum z.B. muslimische Bruderstaaten - z.B. sehr reiche Bruderstaaten - wie die Emirate - den Syrern nicht helfen? Von der Logik her müssten sie ihnen doch zumindest so nahe sein, um Hilfestellung zu leisten? Die nehmen aber keine Flüchtlinge auf. Oder warum wurde in Istanbul ein Brandanschlag auf syrische Flüchtlinge verübt? Also wenn diese Handhabung schon unter "Brüdern" stattfindet, wieso wundert man sich, dass dies auch unter Europäern mit vorwiegendem christlichen Hintergrund passiert? Das sind Fragen, die sollten wir nicht ausblenden, weil sie das "große Ganze" aufzeigen.

Lg
Urajup
 
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