Tierschutz (Dauerfaden) - aktuelle Projekte, Petitionen, Informationen, Anregungen

Schnabel kürzen

Den allermeisten Legehennen werden im Kükenalter die Schnabelspitzen abgetrennt. Der Grund: Die Haltungsbedingungen sind so schlecht, dass die Hennen sich mit ungekürzten Schnäbeln vor lauter Stress gegenseitig die Federn auspicken und sogar töten würden. Fordern auch Sie, die Haltungsbedingungen zu ändern und das qualvolle Schnabelkürzen zu beenden!

Das Schnabelkürzen bei Legeküken ist ein unnötiger und schmerzhafter Eingriff. Erfahrungen in anderen Ländern zeigen, dass man Federpicken und Kannibalismus mindestens genauso gut durch Verbesserungen der Haltungsbedingungen und Reduzierungen des Stresslevels vorbeugen kann.

In Niedersachsen wird das Schnabelkürzen in den nächsten Jahren auslaufen. Ich bitte Sie hiermit, für eine einheitliche Lösung zu sorgen und das Schnabelkürzen innerhalb des KAT-Systems zum selben Zeitpunkt zu untersagen. Darüber hinaus bitte ich Sie, dafür Sorge zu tragen, dass die Halter die notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Bedingungen und zur Stressreduktion bei den Hennen umsetzen, sodass der Schnabelkürz-Ausstieg zu einer echten Erhöhung der Tierschutzstandards wird (die Hennen in Dunkelheit zu halten, kann keine Lösung sein).

Schnabelkürzen stoppen Petition - (Albert-Schweitzer-Stiftung)


Männliche Küken sexen (schreddern)

Die Eintagsküken

Die Eierindustrie unterscheidet bei Hühnern zwischen zwei verschiedenen Nutzungsarten: sogenannte „Legehennen“, bei denen weibliche Hühner auf eine hohe Legeleistung gezüchtet werden, und sogenannte „Masthühner“, bei denen männliche als auch weibliche Tiere darauf gezüchtet werden, einen möglichst ausgebildeten Brustmuskel zu entwickeln. Doch die „Legehennen“ und „Masthühner“ sind nicht die einzigen, die in der Eierindustrie leiden: Auch die kleinen Brüder der „Legehennen“, die männlichen Küken, fallen der brutalen Eierproduktion zum Opfer. Da sie weder Eier legen können noch eine rentable Brustmuskulatur ausbilden, sind sie für die Industrie „unwirtschaftlich“. Jedes Jahr werden in Deutschland für die Produktion von Eiern – auch für Bio-Eier – daher rund 50 Millionen männliche Küken in den Brütereien routinemäßig vergast oder lebendig geschreddert. Diese Zahl errechnet sich aus der Anzahl der jährlich in Deutschland gehaltenen Legehennen und der biologischen Regel, dass über einen längeren Zeitraum etwa gleich viele weibliche wie männliche Nachkommen schlüpfen.(1,4)

Auch Bio-Eier sind keine Lösung

Keine Frage: Die wenigsten Menschen finden es richtig, dass Hühner auf engstem Raum eingesperrt werden, dass ihnen die Schnäbel gekürzt werden und dass die männlichen Küken vergast werden. Doch leider beruht auch Bio-Haltung auf diesem tierquälerischen Prinzip. Erst nach der Auslieferung aus der Brüterei an die einzelnen Eierproduktionsbetriebe wird festgelegt, ob die weiblichen Küken zu „Bio-Hennen“ werden oder nicht.(5)


Beim sogenannten „Sexen“ in den Brütereien ist es gängige Praxis, dass die Küken gesichtet und sortiert werden. Während den weiblichen Tieren die Schnäbel gekürzt und sie versandfertig verpackt werden, um ihr Dasein als „Legehennen“ zu fristen, werden die männlichen Küken in Schreddern oder mit tödlichem Gas gefüllten Behältern getötet.
Eine deutsche Henne legt heute im Jahr bis zu 300 Eier!(1,4) Diese unnatürlich hohe Zahl ist insbesondere vor dem Hintergrund erschreckend, dass das Urhuhn (Bankivahuhn) nur circa 18 Eier im Jahr legt – die, wie bei jedem anderen Vogel, der Fortpflanzung dienen.(6) Falls die Henne in der modernen Eierproduktion die qualvollen Lebensbedingungen überhaupt überlebt, ist sie nach etwas über einem Jahr derart ausgemergelt, dass sie frühzeitig geschlachtet wird. Hierzu werden die Tiere brutal gepackt, in Kisten gestopft und zum Schlachthof transportiert, wo sie – oft noch bei vollem Bewusstsein – kopfüber hängend den eigenen Tod miterleben müssen.


Küken u. Hennen in der Eierindustrie, Stand Nov. 2013, Peta


Zweitnutzungshuhn


Wer glaubt, bei Bio-Hühnern sei das anders – täuscht sich. Auch die Bio-Hühner kommen in der Regel aus den großen Zuchtkonzernen. "Die Hühner, die man im Biobereich einsetzt, sind von der Genetik her genauso Hybridhühner, d.h. auf Legeleistung gezüchtete Hennen oder auf Mastleistung gezüchtete Hühner," sagt Angelika Gsellmann, vom Gut Hermannsdorf, einem großen Biobetrieb in Glonn bei München. "Und auch im Biobereich werden die männlichen Küken der Legehennenhybride am ersten Tag vergast oder geschreddert. Das Problem haben wir auch im Biobereich noch nicht gelöst."

Noch nicht. Aber Angelika Gsellmann arbeitet an der Lösung dieses Problems. Sie züchtet in einem Projekt sogenannte Zweinutzungshühner. Zweinutzungshühner können beides: Eier und Fleisch. Und es sind keine Hybrid-Hühner aus der Geflügelindustrie, sondern alte Hühnerrassen. Angelika Gsellmann zeigt einen prächtigen Hahn. "Das ist ein reinrassiger Sulmtaler Hahn, das heißt ein männliches Zweinutzungshuhn," erklärt sie. "Die Schwestern von diesem Huhn kann man hervorragend zum Eierlegen verwenden, und der wäre normalerweise schon tot. Also der wäre als Tagesküken getötet worden, bei uns eben nicht, weil die Zweinutzungshühner eben die Männchen auch gut Fleisch ansetzen. Der ist jetzt in etwa acht Wochen alt, so lange würde ein Hybridhuhn im konventionellen Bereich gar nicht leben. Bei uns hat der erst die Hälfte des Lebens hinter sich."

Wissen aktuell
 
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30 Grad im Schatten

30 Grad im Schatten, doch in vielen Städten müssen Pferde noch immer Touristenkutschen durch den heißen, lauten, gefährlichen Straßenverkehr ziehen. Vor dem Brandenburger Tor in Berlin ist vor wenigen Tagen eines dieser Pferde vor der Kutsche vor Erschöpfung zusammengebrochen. Laut Augenzeuge, der geistesgegenwärtig die Handykamera zückte, ist das Tier regelrecht in sich zusammengesackt. Wie auch der Berliner Kurier berichtet, lag das Pferd minutenlang am Boden, bevor einige herbeigeeilte Kutschfahrer das erschöpfte Tier durch Ziehen und Reißen am Gespann wieder aufrichten konnten.


Wir haben Anzeige beim Veterinäramt gegen den Kutscher erstattet, denn in Berlin und anderen Städten werden die Tiere oftmals bis zur Erschöpfung ausgenutzt. Außerdem wenden wir uns erneut an die Politiker des Landesparlaments, die Touristenkutschen in Berlin endlich zu verbieten – New York macht es ja gerade vor.

Vor dem Brandenburger Tor - Kutschenpferd zusammen gebrochen - Peta Blog, 17. Juli 2014
 
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Echt widerlich.

DIN EN ISO 9000 für Kutscher und ihre Gäste :rolleyes:

Da sagst Du was. Schau mal den Kutscher an, schläft der?


New York streitet nun um ein Pferdekutschenverbot.


Debbie Harry entschied sich, ihre Stimme für die Pferde zu erheben, als sie von dem Schicksal des Pferdes Blondie hörte. Blondie (das Pferd) wurde von einem New Yorker Kutschfahrer zur Arbeit gezwungen, obwohl sie an einer schmerzhaften und potentiell tödlichen Huferkrankung litt. Weil glücklicherweise ein Polizist das lahmende Pferd im Straßenverkehr entdeckte, muss sich der Kutschfahrer im nächsten Monat vor Gericht verantworten.

Debbie Harry und ein Pferd namens Blondie


New York. Freiheitsstatue, Empire State Building und eine Kutschfahrt durch den Central Park - so stellen sich Touristen den New York-Besuch vor. Jetzt will der neue Bürgermeister de Blasio die Pferdekutschen verbieten. Unterstützung erhält er von Tierschützern, die Pferdenutzung als Sklavenarbeit bezeichnen.

Schon jetzt wirken die Pferdekutschen in New York wie aus der Zeit gefallen. Zwischen vorbeirauschenden Autos und Bussen und neben Wolkenkratzern aus Glas und Stahl warten die Kutscher jeden Tag am Südeingang des Central Parks auf Kundschaft.

Für viele Touristen gehört eine Kutschfahrt durch den Park zum New York-Besuch wie das Empire State Building oder die Freiheitsstatue - für den neuen Bürgermeister Bill de Blasio aber ist es Tierquälerei. Als eine seiner ersten Amtshandlungen will er die Kutschen abschaffen. Und hat damit einen heftigen Streit in der Millionenmetropole ausgelöst.

New Yok streitet über Pferdekutschenverbot - Der Westen


Hier Kettenhaltung, Hakenketten bei Elefanten.

Das höchste Gericht in Indien hatte letzten Monat nach Klage von PETA Indien die Freilassung des misshandelten „Tempelelefanten“ angeordnet. Der junge Elefant Sunder soll in eine Auffangstation überführt werden. Doch der Halter hat vor Gericht Einspruch eingelegt, um seine Rettung zu blockieren.

Jetzt stellte ein Elefantenexperte bei einer tierärztlichen Inspektion fest, dass Sunder in Folge der andauernden Haltung in schweren Ketten unter einer großen klaffenden Wunde am Hinterbein leidet. In seinem Bericht empfahl der Experte, dass Sunder sofort als Notfall in die Elefantenauffang- und Reha-Station in Bangalore überstellt werden sollte. Denn Elefantenfreunde wissen, dass Wunden bei Elefanten schlecht verheilen.

Was Du tun kannst:

Bitte nutze während deines Urlaubs keine Elefanten-„Attraktionen“ wie Elefantenreiten, Elefantenshows und Zoos

Elefant mit schwerer Verwundung


ERFOLG: Sunder ist in Freiheit!

Stand Juni 2014
Update Juni 2014

ERFOLG: Nach zweijähriger Kampagnenarbeit und mehreren von PETA Indien angestrengten Gerichtsverhandlungen wurde der misshandelte indische „Tempelelefant“ Sunder nun in die knapp 50 Hektar große Auffangstation „Bannerghatta Biological Park“ überführt. Sobald seine schweren Wunden auskuriert sind, die ihm sein Mahout über Jahre zugefügt hat, wird Sunder dort mit mehreren anderen Elefanten in einer Herde zusammenleben. PETA Indien hat sich mit Erfolg gegen politische Korruption, Erpressungsversuche und ungeheurem Druck von unterschiedlichen Gruppierungen durchgesetzt. Zahlreiche Prominente aus Indien sowie Paul Mc Cartney und Pamela Anderson haben sich öffentlich für Sunder stark gemacht. Über 220.000 Tierfreunde aus der ganzen Welt haben sich mit Protest-Emails an die indischen Behörden für die Rettung von Sunder eingesetzt. Vielen Dank an die rund 15.000 deutschen Tierfreunde, die sich über diese Seite an der Petition beteiligt haben!


Ich gehe gerne mal davon aus und hoffe sehr, dass solche Aktionen/Erfolge auch Signalwirkung an andere "Tierhalter" haben werden. Deswegen HHHH

Hinschauen, Hinsehen, Hingucken und Handeln. Wo auch immer.
 
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Noch etwas Positives für heute: Das begrüße ich doch sehr!


Bei 33.000 Hunden im Stadtgebiet von München kann es schon einmal zu Zwischenfällen kommen. Um dem entgegenzuwirken, wurde nun ein beispielhaftes Projekt gestartet, das bis 2016 Probe läuft: Die Stadt animiert Hundehalter, einen „Hundeführerschein“ zu machen, indem sie ihnen dafür ein Jahr lang die Hundesteuer erlässt. Der so eingesparte Betrag deckt wiederum – ganz zufällig – die Kosten für die Sachkundeprüfung, die für den Hundefreund entstehen.

Im Gegensatz zum derzeitigen, völlig nutzlosen Rasselisten-System befürworte ich den Hundeführerschein ganz entschieden – wie auch zahlreiche Experten. Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Aggression liegen kaum in der Rassezugehörigkeit begründet: Bei meiner Arbeit in der Tierklinik wurde ich nie von Hunden gebissen, die größer waren als ein West-Highland-Terrier. Woran das liegt? Gerade die kleinen Hunde werden meist verhätschelt und genießen keine konsequente Erziehung. Doch egal ob Pit Bull, Doggen-Mix oder Chihuahua: alle Hunde haben Bedürfnisse und kommunizieren auf „Hündisch“.

Damit die Beziehung funktioniert, ist es die Aufgabe eines jeden Hundehalters, die Bedürfnisse, Verhaltens- und Kommunikationsweisen seines besten Freundes zu kennen. Denn viele Probleme beginnen mit einfachen Missverständnissen. Darum wird beim Hundeführerschein nicht nur der Hund geprüft, sondern vor allem der Wissensstand des Halters und seine Souveränität im Hund-Mensch-Gespann.

Hundeführerschein statt Steuer - Peta


@GrauerWolf: Gut, dass Du vorwarnst. Ich bitte darum, dass man vorher darauf hingewiesen wird, ob da möglicherweise etwas Triggerndes gezeigt wird und mancher somit nicht in etwas reinstolpert, was die Nerven zu sehr malträtiert und schockt. Ist ja leider so. :-( (Allet Jute Dir erst einmal )
 
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In einem großen Schlachtbetrieb in näherer Umgebung gab es vor kurzem erst Skandale wegen Tierquälerei. Schlachttiere wurden nicht ordnungsgemäß betäubt- Sprich, der Bolzenschuss wurde nicht an die Stirn gesetzt, sondern an die Schulter. Auch der Schnitt wurde nicht richtig gesetzt und die Tiere noch bei vollem Bewusstsein "abgezogen" und zerlegt. Ohne vollständiges Ausbluten.
Darüber hinaus wurden trächtige Tiere ebenfalls geschlachtet. Das ist nicht nur Quälerei für das Muttertier, sondern auch für das Ungeborene, da es vom Bolzenschuss ja nicht betroffen ist. Es erstickt also qualvoll im Leib des Muttertieres.
Der Schlachthof wurde zwangsläufig geschlossen, jedoch natürlich mit Verärgerung beim Schlachtbetrieb. Ich weiss leider nicht, ob der inzwische wieder in Betrieb ist.
Ich hoffe aber, dass die Tiere die eh sterben werden zumindest jetzt nicht mehr so leidvoll sterben müssen.

Warum das alles? Weil Zeit leider Geld ist... da kann der Homo Sapiens den Tieren noch nicht mal Zeit zum Sterben lassen. :(
 
Noch etwas Positives für heute: Das begrüße ich doch sehr!
Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht, etwas Wissen immer gut. Aber ich sehe sie doch etwas mit gemischten Gefühlen:
Ein Kurs mit einer Abschlußprüfung mit ein paar Multiple Choice Fragen ist reines Auswendiglernen und weckt kein Verständnis für den Hund. Ich halte jetzt seit über einem viertel Jahrhundert Hunde, lebe 24/7 mit ihnen, befasse mich mit vergleichender Verhaltensforschung zum Thema Hund/Wolf und doch überrascht mich meine Pelzbande immer wieder auf's Neue. :D Man lernt einfach immer weiter, ein Leben lang. Da hört nie auf...

Und btw., ich kenne den hiesigen Fragenkatalog. Zum Glück muß ich als langjähriger Halter großer Hunde die Prüfung nicht machen, denn sonst hätte ich dem Prüfer den Fragenkatalog dreimal um die Ohren geschlagen. Da sind auch Fragen bei, aus deren angeblich richtiger Beantwortung eine Katastrophe entstehen kann... :D Da hat's dann nichts mehr mit Tierschutz zu tun, sondern mit purer Bürokratie durch Besserwisser, die von Hunden keine Ahnung haben (es hatten sich echte Experten angeboten, das auszuarbeiten, aber man lehnte ab: Ein deutscher Beamter weiß per definitionem alles.).

@GrauerWolf: Gut, dass Du vorwarnst. Ich bitte darum, dass man vorher darauf hingeweisen wird, ob da möglicherweise etwas Triggerndes gezeigt wird und mancher somit nicht in etwas reinstolpert, was die Nerven zu sehr malträtiert und schockt.
Ich bin über die Bilder unvorbereitet gestolpert, als ich nach Wolfsschmuck suchte (den trage ich, um mein Seelentier zu ehren). Mir war, als hätte man mir einen Baseballschläger in den Magen gerammt. Mir wurde physisch schlecht... :( Der Laden ist jedenfalls auf der schwarzen Liste gelandet!
Ich warne also gerne vor, wenn ich so was hier verlinke...

LG
Grauer Wolf
 
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Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht, etwas Wissen immer gut. Aber ich sehe sie doch etwas mit gemischten Gefühlen:
Ein Kurs mit einer Abschlußprüfung mit ein paar Multiple Choice Fragen ist reines Auswendiglernen und weckt kein Verständnis für den Hund. Ich halte jetzt seit über einem viertel Jahrhundert Hunde, lebe 24/7 mit ihnen, befasse mich mit vergleichender Verhaltensforschung zum Thema Hund/Wolf und doch überrascht mich meine Pelzbande immer wieder auf's Neue. :D Man lernt einfach immer weiter, ein Leben lang. Da hört nie auf...

Und btw., ich kenne den hiesigen Fragenkatalog. Zum Glück muß ich als langjähriger Halter großer Hunde die Prüfung nicht machen, denn sonst hätte ich dem Prüfer den Fragenkatalog dreimal um die Ohren geschlagen. Da sind auch Fragen bei, aus deren angeblich richtiger Beantwortung eine Katastrophe entstehen kann... :D Da hat's dann nichts mehr mit Tierschutz zu tun, sondern mit purer Bürokratie durch Besserwisser, die von Hunden keine Ahnung haben (es hatten sich echte Experten angeboten, das auszuarbeiten, aber man lehnte ab: Ein deutscher Beamter weiß per definitionem alles.).

Okay, da ist wohl noch Verbesserungsbedarf,

In der Schweiz ist dieser bereits Pflicht und so müssen alle zukünftigen Hundehalter noch vor Erwerb des Tieres einen Theoriekurs absolvieren – sobald der Vierbeiner dann eingezogen ist, folgt ein Praxisseminar. So wird zum einen gewährleistet, dass der potentielle Halter genau über die Bedürfnisse seines Hundes Bescheid weiß und sich darüber im Klaren ist, wie er in kritischen Situationen reagieren muss – gefährliche Zwischenfälle können auf diese Weise vermieden werden. Zum anderen verhilft dies natürlich auch dem Hund zu einem besseren Leben und entspannteren Verhältnis zu „seinem Menschen“. In Liechtenstein, wo seit 2011 eine Sachkundeprüfung für Neuhalter vorgeschrieben ist, ist die Zahl Beißunfälle bei denen Menschen verletzt wurden seither zurückgegangen.

2011 hat Niedersachsen als erstes Bundesland die Einführung des „Hundeführerscheins“ beschlossen – seit Juli 2013 müssen zukünftige Hundehalter in Theorie und Praxis belegen, dass die Kommunikation mit ihrem tierischen Begleiter funktioniert. Mit dem Niedersächsischen Gesetz über das Halten von Hunden hat Niedersachsen auch die „Rasseliste“ wieder abgeschafft.

aber so ganz vergebens wird es sicher auch nicht sein.

Hunderführerschein - Peta


Ich bin über die Bilder unvorbereitet gestolpert, als ich nach Wolfsschmuck suchte (den trage ich, um mein Seelentier zu ehren). Mir war, als hätte man mir einen Baseballschläger in den Magen gerammt. Mir wurde physisch schlecht... :( Der Laden ist jedenfalls auf der schwarzen Liste gelandet!
Ich warne also gerne vor, wenn ich so was hier verlinke...

LG
Grauer Wolf


So ging mir das mit den Elefanten. Unfassbar.

Auf geht´s. :)
 
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