Tierrechte und Esoterik

Vor ca. zwei Millionen Jahren trat erstmals der Homo habilis auf, der sich erster primitiver Werkzeuge bediente, um damit vermutlich Fleisch von tierischen Knochen zu schaben. Diese prähistorische Zeit gilt als die Übergangsphase vom reinen Pflanzenesser zum Omnivoren. Davor lebten die evolutionsbiologischen Vorfahren des heutigen Menschen fast ausschließlich als Pflanzenesser (z. B. Australopithecus) - etwa 18 Millionen Jahre lang.

Ja genau. Man nennt es WEITERentwicklung. Der logische Umkehrschluss wäre, dass ein gänzlicher Verzicht auf Fleisch und jegliche tierische Produkte ein evolutionärer Rückschritt wäre.
 
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Aus den fossilen Funden ihrer Anatomie schließt man, dass sie sich fast ausschließlich pflanzlich ernährten bis vor ca. zwei Millionen Jahren. Denn dort erst entwickelten sich z. B. zunehmend solide Backenzähne für den Fleischverzehr etc... Zuvor waren sie organisch nicht für den Fleisch-Konsum konzipiert... Zumindest wird dies offiziell so angenommen.

Was letztlich aber eh wurscht ist, weil die Entwicklung nunmal eine andere Richtung eingeschlagen hat und auch relativ uninteressant ist, welcher Menschenaffe nun wieviel tierische Nahrung zu sich nimmt oder auch nicht.
Auf meinem Speiseplan und dem wohl der wenigsten Menschen stehen u.a. auch keine Bananenschalen oder Blattwerk.

Wenn irgendwelche fanatisierten Leuts meinen, dass sie halt die besseren Menschen wären, wenn sie keine tierischen Produkte zu sich nehmen, dann sollen sie mal meinen und sich ganz toll fühlen.
Wenn man sonst im Leben keine Probleme hat, wie darüber zu jammern und wehzuklagen, warum der Nachbar halt nicht auf Vogelfutter steht... :rolleyes:
 
Ja genau. Man nennt es WEITERentwicklung. Der logische Umkehrschluss wäre, dass ein gänzlicher Verzicht auf Fleisch und jegliche tierische Produkte ein evolutionärer Rückschritt wäre.

Ich kann mich nicht erinnern, den Veganismus propagiert zu haben... Ich spreche mich aber für eine biologisch sinnvolle Zusammensetzung der menschlichen Ernährung aus...
 
Das kannst Du in der Literatur über die Evolution des Menschen nachlesen. Vor ca. zwei Millionen Jahren trat erstmals der Homo habilis auf, der sich erster primitiver Werkzeuge bediente, um damit vermutlich Fleisch von tierischen Knochen zu schaben. Diese prähistorische Zeit gilt als die Übergangsphase vom reinen Pflanzenesser zum Omnivoren. Davor lebten die evolutionsbiologischen Vorfahren des heutigen Menschen fast ausschließlich als Pflanzenesser (z. B. Australopithecus) - etwa 18 Millionen Jahre lang.

Auf manche Kommentare, die sich auf Schimpansen und Jäger und Sammler bezogen, gehe ich gar nicht erst ein, weil sie meinen Beitrag inhaltlich komplett verfehlten.:)

Das ist sehr informativ. Ich habe im Geschichtsunterricht etwas anderes gelernt, wobei ich mir gut vorstellen kann das der Mensch naturgemäß ein Pflanzenesser ist/war.

Heutzutage geht es wohl auch weniger um die Anatomie, die viele gerne als Standartargument nennen, sondern eher darum das der Mensch seinen Bedürfnissen nachkommen muss bzw. sie wenig im Griff hat.
Gesetzt dem Fall wir wären tatsächlich Pflanzenesser findest du nur wenige die auf den Fleischverzehr verzichten würden. !!!**
 
Ja genau. Man nennt es WEITERentwicklung. Der logische Umkehrschluss wäre, dass ein gänzlicher Verzicht auf Fleisch und jegliche tierische Produkte ein evolutionärer Rückschritt wäre.


"Denn, wo der Glaube tausend Jahre gesessen hat, ebenda sitzt jetzt der Zweifel. Alle WElt sagt: Ja das steht in den Büchern, aber lasst uns jetzt selbst sehen. Den gefeiertsten Wahrheiten wird auf die Schulter geklopft; was nie bezweifelt wurde, das wird jetzt bezweifelt." Galilei

Ich glaube wenn das die Leute damals schon konnten, kannst du das auch
:thumbup:
 
Wenn man sonst im Leben keine Probleme hat, wie darüber zu jammern und wehzuklagen, warum der Nachbar halt nicht auf Vogelfutter steht... :rolleyes:


Genau das ist es! Die Veganer und Vegetarier unserer Zeit sind eine Erscheinung unserer Wohlstandsgesellschaft die tatsächlich keine anderen Sorgen hat.
Wir haben das Glück jederzeit alle Nahrungsmittel nach denen uns gerade ist zu bekommen, wer nicht alles mag, dem hilft die Pharmaindustrie mit diversen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln gerne aus.
Es ist eine Tatsache, dass der Großteil der Weltbevölkerung sich die Extravaganz ihre Nahrung zu selektieren gar nicht leisten kann.
 
Das wundert mich nicht, denn meines Wissens wird die prähistorische Ära auch nicht im Geschichtsunterricht gelehrt. xD

Hier wird aber die Evolution durchgesprochen und somit auch die Ernährung der damaligen. Unser Geschichte Lehrer ist eig. Archäologe hat Geschichte auf Lehramt studiert und unterrichtet jetzt auf seine alten Tage bei uns ^^.
Daher gehe ich davon aus, dass er schon "weiß" von was er spricht.
 
Unser Geschichte Lehrer ist eig. Archäologe hat Geschichte auf Lehramt studiert und unterrichtet jetzt auf seine alten Tage bei uns ^^.
Daher gehe ich davon aus, dass er schon "weiß" von was er spricht.

Okay, aber dennoch ist die archäologische Forschung nicht auf fossile Funde prähistorischer Zeiten spezialisiert, sondern vielmehr auf den Beginn der ersten Hochkulturen, die Antike, das Mittelalter und die Neuzeit.^^ Die Paläontologie befasst sich mit Funden vorgeschichtlicher Epochen...

Im Allgemeinen wird der Mensch schon als Omnivore bezeichnet. Das mag ja auch nicht falsch sein, solange man das Maß nicht verliert.
 
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Okay, aber dennoch ist die archäologische Forschung nicht auf fossile Funde prähistorischer Zeiten spezialisiert, sondern vielmehr auf den Beginn der ersten Hochkulturen, die Antike, das Mittelalter und die Neuzeit.^^ Die Paläontologie befasst sich mit Funden vorgeschichtlicher Epochen...

Im Allgemeinen wird der Mensch schon als Omnivore bezeichnet. Das mag ja auch nicht falsch sein, solange man das Maß nicht verliert.


Ich zweifel nicht an deiner Aussage.
 
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