Tierrechte und Esoterik

[Ute777]

Auch sind wir nicht die letzen der Nahrungskette. Wieviel Bakterien Vieren usw. laben sich jeden Tag an uns? +

Ich denke, fressen und gefressen werden ist ein Naturgesetz.

Auch wenn es mir missfällt, wie zum Teil mit unseren Artgenossen umgegangen wird.

LG UTe

 

[Ahorn]

Meiner Erfahrung nach sind es dennoch die Omnivöre die zu schnell auf die Palme gehen und dennen es an Argumentaton fehlt.

da habe ich hier im Forum schon einiges Anderes beobachtet. Es sei denn, Du bezeichnest solche Sätze wie "Fleischesser sind Mörder", "Fleischesser sind weniger spirituell" etc.pp. als Argument....

Ich kann mir vorstellen, dass viele Fleischesser hier keine Lust mehr haben, sich als Mörder oder minderbemittelt bezeichnen zu lassen.

 

[Himbeere]

Aus rein neutraler Sicht würde ich jetzt sagen du fühlst dich völlig Grundlos angegriffen und bringst ein falschen Eindruck mit in die diskussion.

Aha - und welchen falschen Eindruck habe ich denn jetzt mitgebracht?

 

[Alice94]

Ach tatsächlich? Und woher ist diese Info?

Das kannst Du in der Literatur über die Evolution des Menschen nachlesen. Vor ca. zwei Millionen Jahren trat erstmals der Homo habilis auf, der sich erster primitiver Werkzeuge bediente, um damit vermutlich Fleisch von tierischen Knochen zu schaben. Diese prähistorische Zeit gilt als die Übergangsphase vom reinen Pflanzenesser zum Omnivoren. Davor lebten die evolutionsbiologischen Vorfahren des heutigen Menschen fast ausschließlich als Pflanzenesser (z. B. Australopithecus) - etwa 18 Millionen Jahre lang.

Auf manche Kommentare, die sich auf Schimpansen und Jäger und Sammler bezogen, gehe ich gar nicht erst ein, weil sie meinen Beitrag inhaltlich komplett verfehlten.

 

[Garfield]

Wie gesagt, ALLE Menchenaffen bis auf die Gorillas nehmen neben Pflanzenkost doch ansehnliche Mengen tierische Kost zu sich.
Genau wie die Mehrheit der anderen Primaten

Warum soll das bei dem grösseren Teil der früheren Menschenaffen/Menschenvorfahren anders gewesen sein. Warum sollten die ein Vogelnest, einen Termitenhügel eine Echse oder Aas das sie irgendwo gefunden haben liegengelassen haben, wenn doch das Nahrungsangebot in so einer Savanne nie so üppig war und ihre nicht speziell an Pflanzennahrung angepasste Verdauung (wie zB bei Huftieren, die tierische Kost schlicht und ergreifend aufgrund ihrer spezialisierten mikrobiellen Verdauung in nennenswerter Menge nicht vertragen) den Verzehr möglich macht.

Es spricht sehr viel dafür daß sie tierische Kost genommen haben wenn sie zu haben war, aber nichts dagegen.
Eine letztendliche Gewissheit was genau sie gegessen haben werden wir sowieso nie bekommen, da wir nicht in der Zeit zurückreisen und sie beobachten können, von daher sind deine absoluten Behauptungen was Australopitecus gegessen hat oder was nicht ohnehin hinfällig.

 

[Alice94]

Wie gesagt, ALLE Menchenaffen bis auf die Gorillas nehmen neben Pflanzenkost doch ansehnliche Mengen tierische Kost zu sich.Genau wie die Mehrheit der anderen Primaten

Von den Menschenaffen verzehrt meines Wissens ausschließlich der Schimpanse gelegentlich fleischliche Nahrung... Orang-Utans sind ebenfalls hauptsächlich auf pfanzliche Kost spezialisiert, genauso wie Gorillas halt.

Außerdem sollte man auch bei den Schimpansen die prozentuale Delegation ihrer Nahrungszusammensetzung beachten; deutlich wird, dass pflanzliche Produkte dabei die dominante Rolle einnehmen - so sollte es auch beim Speiseplan des Menschen sein.

Von "ansehnlichen Fleischmengen" kann bei Menschenaffen keine Rede sein!

Warum soll das bei dem grösseren Teil der früheren Menschenaffen/Menschenvorfahren anders gewesen sein. Warum sollten die ein Vogelnest, einen Termitenhügel eine Echse oder Aas das sie irgendwo gefunden haben liegengelassen haben, wenn doch das Nahrungsangebot in so einer Savanne nie so üppig war und ihre nicht speziell an Pflanzennahrung angepasste Verdauung den Verzehr möglich macht.

Aus den fossilen Funden ihrer Anatomie schließt man, dass sie sich fast ausschließlich pflanzlich ernährten bis vor ca. zwei Millionen Jahren. Denn dort erst entwickelten sich z. B. zunehmend solide Backenzähne für den Fleischverzehr etc... Zuvor waren sie organisch nicht für den Fleisch-Konsum konzipiert... Zumindest wird dies offiziell so angenommen.

 

[Garfield]

Aus den fossilen Funden ihrer Anatomie schließt man, dass sie sich fast ausschließlich pflanzlich ernährten bis vor ca. zwei Millionen Jahren.

Da aber tierische Kost bei Menschenaffen nur eine Beikost ist und nicht Hauptnahrungsmittel wird sich dieser Zusatzkonsum von Tierischem wenn sie es gefunden haben kaum auf die anatomischen Gegebenheiten ausgewirkt haben. Man braucht keine Spezialisierung auf tierische Kost um Eier, Insekten, Eidechsen, oder das gelegentliche Aas zu essen.

Dagegen braucht man sehr wohl eine spezielle Anpassung wenn man grössere Mengen harte Pflanzenfasern kauen muss. Das schliesst aber in keiner Weise den gelegentlichen, zusätzlichen Konsum von Tierischem aus.

 

[Alice94]

Da aber tierische Kost bei Menschenaffen nur eine Beikost ist und nicht Hauptnahrungsmittel wird sich dieser Zusatzkonsum von Tierischem wenn sie es gefunden haben kaum auf die anatomischen Gegebenheiten ausgewirkt haben.

Ich bin keine Paläontologin und auch keine Evolutionsbiologin. Ich habe einfach nur geäußert, was ich im Unterricht gelernt habe... Noch heute sind wir Menschen allerdings nicht für exzessive Fleischdosen anatomisch konzipiert oder spezialisiert; ansonsten würde sich ein zu gravierender Fleischverzehr wohl kaum so negativ auf unsere Gesundheit auswirken...

Dass z. B. mit einem hohen Konsum von rotem Fleisch das Risiko von Übergewicht und einer Hypercholesterinämie steigt, glaubst Du mir zwar nicht, gilt aber als erwiesen. Damit dürfte klar sein: Der Mensch sollte sich am Vorbild der genetisch nächsten Verwandten orientieren und die fleischliche Nahrung der pflanzlichen unterordnen, zumal die Flora so viele gesundheitsfördernde Substanzen für uns bereithält!

 

[HorAchti]

da habe ich hier im Forum schon einiges Anderes beobachtet. Es sei denn, Du bezeichnest solche Sätze wie "Fleischesser sind Mörder", "Fleischesser sind weniger spirituell" etc.pp. als Argument....

Ich kann mir vorstellen, dass viele Fleischesser hier keine Lust mehr haben, sich als Mörder oder minderbemittelt bezeichnen zu lassen.

Eine solche Beschuldigung/Behauptung habe ich in diesem Thread noch nicht gelesen!

 

[HorAchti]

Aha - und welchen falschen Eindruck habe ich denn jetzt mitgebracht?

Ich spreche von dem Eindruck den du bei mir hinterlassen hast, aufgrund deines Kommentars den du hier hinterlassen hast. Dies kannst du und da bin ich gewiss, oben nachlesen!