Tierrechte und Esoterik

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Das Fleisch das ich esse kommt von meinen Nachbarn. Und ihre Tiere sehe ich täglich. Etwas anderes kaufe ich nicht, Billigfleisch kommt mir niemals auf den Teller.

Hallo,
sowohl Vegetarier als auch Nichtvegetarier haben prinzipiell immer ähnliche Argumente für ihren Standpunkt. Mir wird ganz schwindlig von dem Ewig-sich-im-Kreise drehen. Was spricht denn wirklich gegen das Fleischessen? Natürlich können wir Fleisch essen und in Maßen genossen macht es auch nicht krank. Vielleicht haben wir unser heutiges Gehirn der erhöhten Eiweißzufuhr bei unserern Vorfahren zu verdanken, vielleicht weil aufgrund größerer Gruppen ein gegenseitiges Groomen nicht mehr möglich war und wir uns daher ein noch differenzierteres Sozialsystem, als unsere nächsten Verwandten es haben, zulegen mußten (steht im Buch "Klatsch und Tratsch"). Eins war uns, aufgrund des Überlebens in einer schwierigen Umwelt, damals sicher nur in einem sehr begrenztem Maß möglich: ein universales, alles Leben umfassendes Mitgefühl zu entwickeln. Heute können wir aus unserer Egoperspektive heraustreten und das Leid sehen, welches wir aufgrund unseres Verhaltens zu verantworten haben. Und sobald wir dieses Leiden erkannt haben, tragen wir aufgrund dieses Erkennens die Verantwortung, ob uns das nun passt oder nicht. Und: Wir sind in der glücklichen Lage, kein Fleisch essen zu müssen, um zu leben. Welches sind nun die Hauptnahrungsmittel des Menschen? Ich stelle verschiedene Nahrungsmittel zur Auswahl - selbstverständlich alles roh - bevor das Feuer genutzt wurde, wurden Lebensmittel ausschließlich roh gegessen: ungekochtes Gemüse, rohes Fleisch, ungekochtes Obst, ungekochtes Getreide, Wildkräuter, Salate. Was wählt Ihr?

Hallo Himbeerchen,
Dein Hund hat einen empfindlichen Magen? Ist Dir klar, daß Dein Hund ein Fleischesser ist, der rohes Fleisch braucht (auch wenn andere Vegetarier und Veganer oftmals anderer Meinung sind) mit z.B. gekochten Karotten und z.B. Leinöl, alle 2-3 Tage ein rohes Ei, und wenn Getreide, dann nur ganz wenig gekochtes Getreide dazu. Wie zerstört ist sein Magen schon durch das Trockenfutter, welches zumeist viel zu viel Getreide enthält? Schau 'mal auf die Packungen, wieviel Prozent Getreide dort drin ist. Ich könnte Dir auch ein Buch hierzu empfehlen.

Gruß
Christanina
 
Hallo Himbeerchen,
Dein Hund hat einen empfindlichen Magen? Ist Dir klar, daß Dein Hund ein Fleischesser ist, der rohes Fleisch braucht (auch wenn andere Vegetarier und Veganer oftmals anderer Meinung sind) mit z.B. gekochten Karotten und z.B. Leinöl, alle 2-3 Tage ein rohes Ei, und wenn Getreide, dann nur ganz wenig gekochtes Getreide dazu. Wie zerstört ist sein Magen schon durch das Trockenfutter, welches zumeist viel zu viel Getreide enthält? Schau 'mal auf die Packungen, wieviel Prozent Getreide dort drin ist. Ich könnte Dir auch ein Buch hierzu empfehlen.

Gruß
Christanina

Servus Christiana!
Mich hat das mit dem niedrigen Fleischanteil im Trockenfutter auch gewundert. Ich musste (wie alle anderen Hundebesitzer in Österreich) einen Kurs besuchen um meinen Hund halten zu dürfen. Dort habe ich den vortragenden Experten diesbezüglich angesprochen und auch gefragt ob es sinnvoll ist Fleisch zuzufüttern. Die Frage wurde ganz klar verneint.
Was ist das für ein Buch? Würde ich sehr gerne lesen!

Einen empfindlichen Magen hatte sie schon immer. Schon ein Blatt Schinken war ein Lotteriespiel. Essensreste gingen gar nicht. Sie übergab sich sofort. Dann wurde sie krank, hatte Kristalle im Urin und wurde von unserer TA auf Royal Canin Diätfutter gesetzt. So für etwa 9 Monate, danach waren ihre Werte wieder in Ordnung. Ist etwa 4 Jahre her. Seitdem frisst sie Royal Canin Mini, und das klappt wunderbar. Deshalb haben wir bisher auch nie wieder versucht etwas zu verändern.
Sie ist so ein liebes kleines Tier und wir freuen uns einfach weil es ihr gut geht.
 
Hallo Himbeerchen,

das Buch heißt: "Hunde würden länger leben, wenn ..." und ist von einer österreichischen Tierärztin geschrieben, Jutta Ziegler. Ich habe mich über das Erscheinen des Buches sehr gefreut, weil es meine Ansichten über die Ernährung von Hunden bestätigt. Die Tierärztin hat auch eine Internetseite.

Gruß
Christanina
 
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Hallo Himbeerchen,

das Buch heißt: "Hunde würden länger leben, wenn ..." und ist von einer österreichischen Tierärztin geschrieben, Jutta Ziegler. Ich habe mich über das Erscheinen des Buches sehr gefreut, weil es meine Ansichten über die Ernährung von Hunden bestätigt. Die Tierärztin hat auch eine Internetseite.

Gruß
Christanina


Vielen lieben Dank! :umarmen:
 
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