Tierkommunikatorin - kann mir jemand weiterhelfen!

Naomi

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22. November 2002
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53
Guten Morgen,

eine Bekannte von mir hat Probleme mit ihren beiden Katzen.
Beide sind kastriert, der Kater ist 1 Jahre und die Kätzin 2, beide sind Freigänger.
Der Kater ist agressiv, aber bedrängt ständig die KÄtzin, fällt sie sogar an, sodaß Lucie mittlerweile kaum noch nachhause kommt.
Meine Bekannte hat schon alles Mögliche ausprobiert, mit der Tierärztin gesprochen, Feliway, Felifriend, Bachblüten, alles ohne Erfolg.

Sie möchte jetzt noch einen Versuch mit einer Tierkommunikatorin machen, um auf diesem Weg herauszufinden, was das Problem der Tiere ist.

Hat von Euch jemand Erfahrungen und kann uns vielleicht sogar jemanden im
Großraum Köln nennen. Internetlinks hat sie bereits, aber mit persönlichen Erfahrungen wäre ihr natürlich
mehr geholfen.

Danke Euch
Naomi
 
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Naomi schrieb:
Guten Morgen,

eine Bekannte von mir hat Probleme mit ihren beiden Katzen.
Beide sind kastriert, der Kater ist 1 Jahre und die Kätzin 2, beide sind Freigänger.
Der Kater ist agressiv, aber bedrängt ständig die KÄtzin, fällt sie sogar an, sodaß Lucie mittlerweile kaum noch nachhause kommt.
Meine Bekannte hat schon alles Mögliche ausprobiert, mit der Tierärztin gesprochen, Feliway, Felifriend, Bachblüten, alles ohne Erfolg.

Sie möchte jetzt noch einen Versuch mit einer Tierkommunikatorin machen, um auf diesem Weg herauszufinden, was das Problem der Tiere ist.

Hat von Euch jemand Erfahrungen und kann uns vielleicht sogar jemanden im
Großraum Köln nennen. Internetlinks hat sie bereits, aber mit persönlichen Erfahrungen wäre ihr natürlich
mehr geholfen.

Danke Euch
Naomi

Hallo Naomi!

Könnte es eventuell sein, dass es hier um Revierkämpfe geht? Ich kenne diese Situation von meinen beiden Katzen, die ich vor ein paar Jahren hatte. Die waren auch beide sehr agressiv zueinander und zwar solange, bis einer aufgab und sich ein anderes Revier gesucht hat. Auch im Haus hatte nachher jeder seine Ecken, wo der andere absolut nicht hin durfte. Dann gab es wieder Kämpfe. Es kommt auch vielfach auf den Charakter der Katzen an. Wenn sie von Natur aus schon eher agressiv sind, dann ist soetwas vorprogramiert. Und wenn denn noch beide Katzen absolute Dickköpfe sind, dann möchte keiner von beiden aufgeben und dann kann es schonmal sehr lange dauern, bis jeder sein Revier abgesteckt hat. :) Zweite Möglichkeit wäre, dass das Männchen das Weibchen besteigen will, aber das Weibchen will das nicht. Das erzeugt natürlich auch Streit.

Eine Tierkommunikatorin kenne ich nicht. Keine Ahnung, ob soetwas helfen würde. Kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen. Katzen haben ihren eigenen Kopf. Deswegen mag ich diese Tiere so gerne. :)

LG
Nordluchs
 
hm, haben deie Katzen daheim jeweils ihre eigene Futterschüssel und ihr eigenes Katzenklo?
Wenn nicht, vielleicht hilfts dann für jeden das Eigene hinzustellen, und getrennt voneinander...
 
@ Nordluchs

Danke für Deine Antwort.
Ich habe selbst 5 Katzen, alle in der Wohnung, über Jahre Tierschutzkitten aufgezogen und Revierkämpfe, die kenne ich auch. Das gab es bei meinen und da ging es auch mal zur Sache.

Meine Erkärung für das Verhalten des Katers ist folgende: Meine Bekannte hat ihn mit 3 Wochen bekommen und dann mit der Flasche von Hand aufgezogen.
Ich habe ihr damals vieles aus meiner Erfahrung gesagt unter anderem eben auch, das die Kitten erzogen werden muß, nicht Narrenfreiheit hat. Mit erziehen meine ich natürlich nicht, wie einen Hund, aber ein gewisses Sozialverhalten. Diese Hinweise hat sie nicht befolgt, der war ja so süß und es war damals so niedlich wenn er in ihrem Gesicht herumgetatzt hat, auch wenn die Krallen draußen waren. Das sind sie heute auch noch, sie bekommt das auch oft zu spüren, weil sie ihm das nicht rechtzeitig abgewöhnt hat.
Genauso ist das mit Katze, die dort noch lebt, auch da hat er überhaupt keinen Respekt, sie ist auch sehr gutmütig. Und war so niedlich, wenn er als Kitten hinter der Katze her war.
Meiner Ansicht nach ist das jetzt die Quittung dafür.
So geht es natürlich nicht weiter, denn die Katze wird regelmäßig von ihm verletzt, bis Blut fließt.
Als letzter Ausweg ist ihr der KOntakt zu einer Tierkommunikatorin eingefallen, um herauszufinden, was sie aus Sicht der Katzen ändern könnte.
Sonst bleibt ihr nur eines, für eines der Tiere ein anderes Zuhause zu suchen.
Gruß
Naomi
 
JoyeuX schrieb:
hm, haben deie Katzen daheim jeweils ihre eigene Futterschüssel und ihr eigenes Katzenklo?
Wenn nicht, vielleicht hilfts dann für jeden das Eigene hinzustellen, und getrennt voneinander...

Hallo JoyeuX

es handelt sich nicht um meine Katzen, sondern um die Katzen einer Bekannten.
Aber die haben alles mehrfach, Futterschüsseln an verschiedenen Plätzen, mehrere Katzenklos, diverse Kuschelhöhel, Kratzbäume, daran kann es eigentlich nicht liegen.
Lies doch bitte meine Antwort an "Nordluchs".
Danke dir
Naomi
 
Naomi schrieb:
@ Nordluchs

Danke für Deine Antwort.
Ich habe selbst 5 Katzen, alle in der Wohnung, über Jahre Tierschutzkitten aufgezogen und Revierkämpfe, die kenne ich auch. Das gab es bei meinen und da ging es auch mal zur Sache.

Meine Erkärung für das Verhalten des Katers ist folgende: Meine Bekannte hat ihn mit 3 Wochen bekommen und dann mit der Flasche von Hand aufgezogen.
Ich habe ihr damals vieles aus meiner Erfahrung gesagt unter anderem eben auch, das die Kitten erzogen werden muß, nicht Narrenfreiheit hat. Mit erziehen meine ich natürlich nicht, wie einen Hund, aber ein gewisses Sozialverhalten. Diese Hinweise hat sie nicht befolgt, der war ja so süß und es war damals so niedlich wenn er in ihrem Gesicht herumgetatzt hat, auch wenn die Krallen draußen waren. Das sind sie heute auch noch, sie bekommt das auch oft zu spüren, weil sie ihm das nicht rechtzeitig abgewöhnt hat.
Genauso ist das mit Katze, die dort noch lebt, auch da hat er überhaupt keinen Respekt, sie ist auch sehr gutmütig. Und war so niedlich, wenn er als Kitten hinter der Katze her war.
Meiner Ansicht nach ist das jetzt die Quittung dafür.
So geht es natürlich nicht weiter, denn die Katze wird regelmäßig von ihm verletzt, bis Blut fließt.
Als letzter Ausweg ist ihr der KOntakt zu einer Tierkommunikatorin eingefallen, um herauszufinden, was sie aus Sicht der Katzen ändern könnte.
Sonst bleibt ihr nur eines, für eines der Tiere ein anderes Zuhause zu suchen.
Gruß
Naomi

Hallo Naomi!

Ich mußte grinsen, als ich das gelesen habe. Meine jetzige Katze ist genauso. Meine Jungs haben ständig mit ihr gekämpft und ich dumme Nuss habe das nicht unterbunden. Das hat sie äußerst agressiv gemacht diese Kämpfe. Aber nun ist das nicht mehr ganz so schlimm. :)

Ich habe sie mit Liebe einigermaßen wieder hinbekommen. Bestrafen konnte ich sie nicht. Für die Katze war das normal. Es wurde ihr so beigebracht. Für sie war es ein Spiel. Angriff mit Krallen... Anspringen und ins Bein beissen... Aus dem Nichts auftauchen und ein kurzer Biss ins Bein.

Jedes Mal, wenn sie soetwas gemacht hat, kam erstmal ein kräftiges und lautes Nein. Dann habe ich sie hochgenommen und mit ihr geschmust. Danach gab es ein Leckerli. Mittlerweile ist es so: Sie sieht angriffslustig aus. Man sieht es ihr an. Sie wartet nur auf den richtigen Moment, wo sie zuschnappen kann. Dann kommt von mir ein Nein. Sie steht dann auf, kommt zu mir und schnurrt um meine Beine rum. Ich gebe ihr ein Leckerli und sie ist wieder so richtig schön ruhig und sanft.

Man braucht dafür viel Geduld und Liebe aber man kann Katzen umerziehen. Es geht. :)

LG
Nordluchs
 
als zu meinen drei Miezen (eine Katze, damals 19 Jahre alt, zwei Kater, damals 4 Jahre alt) ein neuer Kater dazukam (er ist uns zugelaufen und wollte nicht mehr gehen), haben die Kater sich Kämpfe bis aufs Blut geliefert.

Ich habe dann ca. 3 Jahre lang die tiere jeden Tag mehrere Stunden getrennt. Durften die einen raus, mußt der andere drinnenbleiben. So hatte jeder auch mal seine Ruhe. Jetzt,nach mittlerweile 4 Jahren kann ich seit einem halben Jahr alle so laufen lassen, wie sie möchten. Sie respektieren sich jetzt. Leicht war das nicht.

Ich würde das so machen , wie Nordluchs geschrieben hat, das erscheint mir sehr brauchbar. Und zusätzlich jeder Katze Ruhe gönnen, indem ich sie für ein paar Stunden isoliere. Schon die Katze wird das dringend brauchen, damit sie auch einmal ihre Ruhe hat.

Katzen sind lernfähig, das finde ich auch. Und mit Liebe, Aufmerksamkeit und Geduld läßt sich das bestimmt lösen, zumal der junge Kater ja auch älter wird und damit auch ruhiger.

Alles gute und lg

morgenwind
 
Hallo Ihr Lieben,

vieles von dem, was Ihr vorgeschlagen habt, habe ich meiner Bekannten auch schon als Lösung vorgeschlagen.
Aber sie beherzigt es ist, ist nicht konsequent genug, um das dann über einen längeren Zeitraum durchzuhalten.
Auch die beiden mal eine Weile zumindest stundenweise zu trennen, hält sie für nicht durchführbar. Sie wohnen in einem offenen Haus, das bekommt sie nicht hin. Nur einen rauslassen, die andere drin, das geht nicht, die Türe zum Garten steht immer offen.
Ich hatte gestern Abend noch eine langes Telefonat mit ihr, in dem sie von einem Gespräch mit einer Frau aus dem Tierschutz erzählte und das die ihr geraten hat. Ich hatte inzwischen auch schon als Denkanstoß gesagt, ob es nicht sinnvoll wäre, eine Katze wegzugeben. O Gott, großes Entsetzen, kann ich auch verstehen, aber es ist doch auch kein Zustand, das die Kätzin nur verprügelt wird. Sie kommt ja schon kaum noch nachhause, irgendwann bleibt sie dann ganz weg.
Ich muß zugeben, gestern Abend war es mir dann einfach zu viel. Das Gespräch dreht sich immer im Kreis, das ist ermüdend.
Mittlerweile habe ich die Anschrift und Telefonnummer einer Tierkommunikatorin, die wollte sie mal anrufen. Warten wir es ab.

Danke für Euere Antworten
Naomi
 
Hallo,

ich hatte früher mal einen Kater, der bei den Katzen in der Nachbarschaft ziemlich gefürchtet war. Keine andere Katze durfte sein Revier betreten... er war auch ziemlich groß und kräftig, womit er sich durchaus da Respekt verschaffte.

Uns besuchte allerdings auch regelmäßig eine andere Katze aus der Nachbarschaft, was unserem gar nicht gefiel. Die beiden haben sich da auch regelmäßig geprügelt.

Ein Ratschlag einer Expertin war, beide gleichzeitig intensiv zu streicheln, damit sich ihr Geruch angleicht. Bei uns hat es nicht geholfen; aber vielleicht hilft es Deiner Bekannten zumindest ein wenig.

Viele Grüße
Joey
 
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Hallo Naomi,

da bin ich mal gespannt, was die Tierkommunikatorin meint. Wahrscheinlich sagt sie genau dasselbe - die eine Katze braucht mehr Ruhe und stundenweise Trennung ist angesagt. Bei uns ist auch der Zugang in den Garten immer offen usw., ich habe halt einen der Störenfriede immer in ein Zimmer gesperrt. Na ja, schaun wir mal, wie es weitergeht!

Liebe Grüsse

Morgenwind
 
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