Jeder Tierhalter hat sich sicher schon einmal gewünscht, die Gedanken, Sorgen und Wünsche seines geliebten Tieres zu erfahren.
Als Tierkommunikatorin helfe ich Ihnen wie Sie Ihr Tier besser verstehen können.
Ich übermittle Ihre Fragen an Ihr Tier versuche Verhaltensstörungen auf den Grund zu gehen und so festgefahrene Situationen zu lösen, indem ich Verständnis für die Situation des Tieres und des Menschen habe.
Was möchte Ihr Tier Ihnen sagen?
Welche Wünsche hat ihr Tier?
Gefällt Ihrem Tier sein Zuhause?
Was möchte Ihr Tier Ihnen gerne einmal sagen?
Früher glaubte man, dass es eine klare Abgrenzung zwischen Mensch und Tier gibt schließlich hat der Mensch laut der christlichen Weltanschauung der Schöpfung eine Sonderposition.
Erst Charles Darwin machte Mitte des 19. Jahrhunderts klar: Der Mensch ist eine Art unter vielen, entstanden in der Evolution, so wie alle anderen Arten auch. Seitdem ist die Grenze immer unklarer und durchlässiger geworden. Die Forschung entdeckt immer mehr Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier.
Es gibt so viele Parallelen zwischen uns Menschen und den Tieren.
Tiere haben dieselben Gefühle wie wir Menschen.
In den letzten Jahren hört man immer häufiger von Tierkommunikation, Tiertelepathie.
Was ist darunter zu verstehen?
Tele kommt aus dem Griechischen und bedeutet fern. Pathos, ebenfalls aus dem Griechischen, bedeutet fühlen.
So kann Telepathie mit Fernfühlen ohne körperlichen Kontakt übersetzt werden, oder wie es im Duden steht als Gedankenlesen, Gedankenübertragung es ist also eine Informationsübertragung zwischen Lebewesen ohne Beteiligung der fünf Sinne (Hören, Sehen, Riechen, Tasten, Schmecken).
Tiere sind wahre Meister der Telepathie.
Im Gegensatz zu uns wir leben in einer von Logik dominierten Welt haben sie niemals lernen müssen, dass das Empfangen von Gedanken oder Gefühlen unmöglich ist.
Für sie ist es sogar lebenswichtig, mit ihrem Wesenskern, ihrem Instinkt verbunden zu bleiben.
Nur so können Futter und Wasser gefunden, Gefahren vermieden und ein Überleben in freier Wildbahn gesichert werden.
Ohne uns viele Gedanken zu machen, profitieren auch wir oft von den Instinkten unserer Tiere.
Jedes Jahr retten beispielsweise unzählige Hunde Menschen aus Lebensgefahr oder schützen uns vor Betrügern und Dieben.
Telepathie
Der englische Biologe Dr. Rupert Sheldrake erklärt das Funktionieren von Telepathie mit Hilfe der morphogenetischen Felder.
Hierbei handelt es sich um Kraftfelder, die alles miteinander verbinden. Die Quantenphysik geht heute davon aus, dass im morphogenetischen Bewusstseinsfeld, welches unseren Planeten umspannt, alle Gedanken und Emotionen elektromagnetische Schwingungen verursachen und somit dort gespeichert sind.
Das bedeutet, dass all unsere Gedanken, Emotionen, Wünsche und Sehnsüchte im Raum schweben und jeder mit jedem in Verbindung treten kann.
Das morphogenetische Feld entspricht am ehesten dem, was wir in der westlichen Tradition Seele nennen.
Die Seele verbindet unsichtbar lebende Wesen miteinander, vergleichbar mit einem magnetischen Feld.
Für die Verbindung von Mensch und Tier bedeutet das, auch wenn sie räumlich getrennt sind, bleiben sie in enger Verbindung, so dass das Tier, mitunter auch der Mensch, fühlen kann, wenn eine Veränderung beim anderen eintritt, er stirbt oder sich in Gefahr befindet.
Bei kleinen Kindern ist diese telepathische Fähigkeit noch sehr ausgeprägt. Sie sind der geistigen Welt sehr nahe und unterhalten sich häufig mit für Erwachsene unsichtbaren Wesen, Pflanzen oder Tieren.
Leider geht diese angeborene Fähigkeit mit der Zeit infolge von Konditionierung verloren.
Und dennoch haben wir alle schon Erfahrung mit Telepathie gemacht, auch wenn wir uns dessen meist nicht bewusst sind: Man denkt intensiv an jemanden und im nächsten Moment ruft er an oder die Türglocke läutet, und bevor man die Tür geöffnet hat, weiß man, wer davor steht.
Jeder Tierhalter kennt Situationen, in denen sein Tier in der Lage ist, seine Gedanken zu lesen. Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit ihrem Hund Gassi gehen und der Hund springt von seinem Liegeplatz auf, bevor sie auch nur die Leine genommen bzw. sich die Schuhe angezogen haben.
Die konventionelle, mechanistisch orientierte Wissenschaft leugnet die Existenz von Telepathie.
Sie ist mit ihren Mitteln nicht zu erklären, daher kann es sie auch nicht geben. Oft wird sogar behauptet, dass der Tierkommunikator seine Informationen durch das Lesen der Körpersprache des Tieres, durch seine Gebärden, seine Mimik erhält. Da die Tierkommunikation meistens aber aus der Ferne passiert, können weder Mimik noch Gebärden gelsen werden.
Viele Menschen wie Penelope Smith, Martha Williams oder Amelia Kinkade haben aber gezeigt, dass es wirklich möglich ist, Gedanken, Emotionen und Visionen durch eine emotionale und mentale Verbindung mit dem Tier wahrzunehmen.
Nur das Sie Verbindung mit dem Tier aufgenomme haben durch das Bild des Tieres und dessen Namen.
Um mit einem Tier in telepathischen Kontakt zu treten, muss ich das Tier nicht direkt vor mir sehen. Das Einzige, was ich benötige, ist ein Foto von ihm mit der Angabe von Alter, Name, Geschlecht.
Sollte kein Foto zur Hand sein, reicht auch eine sehr genaue Beschreibung des Tieres. Auf das Foto oder die Beschreibung richte ich dann meinen Fokus, was heißen soll, dass ich eine klare Absichtserklärung äußere: Ich will mich mit diesem speziellen Tier verbinden.
Das Fundament für diese Art Verbindung basiert auf Respekt, Liebe, Vertrauen und Dankbarkeit.
Wir respektieren das Tier als ein beseeltes Wesen, mit Gefühlen, Gedanken, individuellen Bedürfnissen. Wir öffnen uns ihm in Liebe, vertrauen auf seine Ehrlichkeit und sind dankbar dafür, am Leben und Fühlen eines anderen Wesens teilhaben zu dürfen.
Begeben wir uns auf diese Ebene, ist jeder von uns in der Lage, intuitiv mit einem Tier zu kommunizieren, wobei es eine wesentliche Voraussetzung zu erfüllen gilt: Wir müssen Zuhören lernen. Unsere Tiere sprechen ständig zu uns aber wir leben in einer der Art hektischen, lauten Welt, dass ihre leise Stimme meist untergeht.
Tierkommunikation erlernen
Beginnt man Tierkommunikation zu erlernen, ist es recht hilfreich, mittels Meditationen den stets plappernden Geist zur Ruhe zu bringen. Bildlich kann man sich ein telepathisch es Gespräch wie ein Telefonat vorstellen. Beide Gesprächspartner heben den Hörer ab und fangen an, miteinander Informationen auszutauschen.
Das ist allerdings nur möglich, wenn die Leitung frei ist.
Bei unseren Tieren ist es kein Problem, eine freie Leitung zu bekommen von wenigen Ausnahmen abgesehen, in denen sie mit essentiellen Dingen wie z.B. Fressen, Fortpflanzung oder Schlafen beschäftigt sind.
Sie beschäftigen ihren Geist nicht ständig mit unwichtigen Dingen wie wir Menschen, sondern ruhen in sich selbst und versuchen, nur dann sich Gehör zu verschaffen, wenn es wirklich etwas zu sagen gibt. Bei uns Menschen sieht es ein wenig anders aus.
Laut wissenschaftlicher Forschungen denken wir ca. 50.000 unbewusste Gedanken am Tag. Da ist es für unsere Tiere nicht einfach, uns zu erreichen, den größten Teil des Tages kommt das Besetztzeichen.
Haben wir unseren Geist zur Ruhe gebracht, braucht es nicht viel mehr als ein offenes Herz, um mit dem Tier in Kontakt zu treten.
Den tiefen Glauben, dass wir alle die Fähigkeit haben, uns für ein anderes Lebewesen zu öffnen.
Wir Menschen sehen uns nicht als Teil des Ganzen, wir sehen nur uns und fühlen uns nur mit uns selber verbunden,
Ein Mensch ist Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Zeit und Raum begrenzter Teil. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas vom Rest Abgetrenntes, im Grunde sind wir aber mit allem verbunden.
Mit allen Menschen, den Tieren und der Natur. Wir können uns dessen gewahr werden, indem wir unser Mitgefühl ausdehnen und alle Lebewesen und die ganze Natur darin einschließen.
Aufgenommen werden die Informationen, die uns das Tier übermittelt, über sogenannte mediale Sinne.
Wir kennen Hellsehen, Hellhören, Hellfühlen, Hellschmecken, Hellriechen und Gedankenlesen.
Beim Hellhören werden Sätze, Worte oder Gesprächsfetzen gehört. Diese können in einer fremden Stimme wahrgenommen werden, oder es kann sich anfühlen, als wären es unsere eigenen Gedanken.
Beim Hellriechen erhält man die Informationen in Form von Gerüchen. Fragt man z.B. ein Pferd nach seinem derzeitigen Aufenthaltsort, kann es sein, dass man als Antwort den Geruch einer frisch gemähten Wiese wahrnimmt. Das Pferd wird sich dann aller Voraussicht nach draußen befinden.
Beim Hellschmecken kommen die Antworten in Form von Geschmackseindrücken. Die meisten Katzen scheinen Fisch zu lieben, so dass von ihnen sehr oft ein intensiver Fischgeschmack übermittelt wird, wenn man sie zu ihrem Lieblingsfutter befragt.
Vom Hellsehen spricht man, wenn Bilder, Ausschnitte oder sogar ganze Bildsequenzen gesehen werden.
Und beim Hellfühlen erfolgt die Informationsübertragung in Form von physischen oder emotionalen Eindrücken.
Das Zentrum für mediales Fühlen liegt in einem Bereich zwischen Herz und Unterleib, dem sogenannten Solarplexus.
Man spricht auch vom Bauchgefühl. Um diesen Sinn zu trainieren, kann man versuchen, Gefühle zu einem bestimmten Thema zu erfassen, indem man in sich hineinspürt und sich fragt: Wie fühlt sich das für mich an, gut oder schlecht? Ist da vielleicht ein regelrechter Knoten im Leib? Oder fühlt es sich weit und entspannt an? Wenn man jemanden neu kennenlernt, kann man sich fragen: Was ist das für ein Mensch? Wie fühlt es sich an, wenn ich in seiner Nähe bin? Sollte ich mich lieber von ihm fernhalten oder nicht?
Wir sprechen hier auch gerne von unsere Intuition.
Zum Schluss ist noch das Gedankenlesen zu erwähnen.
Man stellt dem Tier eine Frage, und im gleichen Moment weiß man die Antwort.
Ist man neu in der Tierkommunikation, ist es nicht immer leicht zu erkennen, ob die Informationen nun wirklich vom Tier kommen oder pure Einbildung sind.
Telepathisch übermittelte Nachrichten weisen jedoch immer eines der folgenden, charakteristischen Merkmale auf:
Sie kommen sehr, sehr schnell; man ist sich absolut sicher, dass die Antwort vom Tier kommt; oder man erhält eine Information, die man so gar nicht wissen könnte.
Mit unseren medialen Sinnen sieht es aus wie mit unseren Muskeln. Damit sie uns vollständig zur Verfügung stehen, müssen wir sie trainieren. Viel zu lange haben wir sie brachliegen lassen. Tierkommunikation ist keine Gabe Gottes, die manche eben haben und andere nicht. Sie ist eine Fähigkeit, die jedem von uns innewohnt, aber erst wieder geweckt werden muss.
Haben wir in uns diese Fähigkeit erst einmal erweckt, wird sie bestimmt keiner mehr missen wollen.
Die Tierkommunikation bereichert unser Leben und unser Zusammenleben mit unseren Tieren.
Wenn wir wirklich verstehen, was unsere Tiere von uns wollen, lassen sich viele Missverständnisse vermeiden.
Oft treten Missverständnisse zwischen Tier und Mensch auf wenn man hier sofort verstehen würde, was sein geliebter Gefährte möchte könnten viele heutige Verhaltensprobleme erst gar nicht entstehen.
Manchmal ist es auch sehr schwierig der Ursache auf den Grund zu gehen, dies liegt meistens daran weil das Tier sich nicht mehr genau erinnern, was der Auslöser seines Verhaltens gewesen ist.
Hier muss man mitunter mehrere Gespräche führen und eventuell unterstützend auch Bachblüten verabreichen.
Natürlich ersetzt Tierkommunikation keine tierärztliche und/oder naturheilkundliche Diagnose und Behandlung, sie kann jedoch wichtige zusätzliche Informationen liefern. Oft bewirkt allein die Übersetzung der Sichtweise des Tieres für seine Menschen und in der Folge deren Verständnis bereits eine bedeutende Veränderung im Verhalten oder im Gesundheitszustand des Tieres.