Tierkommunikation

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Chayenne schrieb:
Jaja, es wird immer Skeptiker geben und Menschen, die sich einen Spaß daraus machen, aber ich sehe es nicht als Aufgabe diese Leute zu überzeugen...
Ende letzten Jahres ist mir ein Buch über Tierkommunikation in die Hände gefallen. Dort wird beschrieben, wie man mit Tieren telepathisch Kontakt aufnehmen kann. Ich war so begeistert von dem Buch, dass ich mich bei der Autorin zu einem Kurs anmeldete. Dieser fand Anfang April 2005 statt.
Wir haben dort zuerst mit Menschen geübt - haben versucht uns gegenseitig Farben, Früchte, Flaschen, Bäume, Gerüche,... zu schicken. Bei mir hat es auf Anhieb geklappt, was mich sehr überrascht, aber auch gefreut hat. Das hat mich schon überzeugt, denn an so viel Zufälle glaube ich dann doch nicht.
Später haben wir auch mit Tieren geübt. Da wir alle noch am Anfang standen mit den Kontakten, waren natürlich noch keine wirklichen Höhenflüge zu erwarten. Aber es war doch schon sehr interessant, dass überhaupt was ankam. Mit Tieren ist es insofern einfacher, weil man zumindest einen Profi dabei hat :hase:

Seit dem Kurs habe ich schon mit einigen Tieren Gespräche geführt. Es geht übrigens anfangs sehr viel einfacher mit Tieren, die man gar nicht kennt, da man nicht Gefahr läuft durch vorhandenes Wissen sich selbst zu blockieren. Für die eigene "Psyche" ist es sinnvoll, Fragen zu stellen, auf deren Antwort man nicht mit "logischem Denken" kommen kann und auch der Besitzer definitives Feedback geben kann. Mir hat ein Pferd z. B. erzählt, was für eine Verletzung seine Besitzerin hat. Es passte nicht 100%ig, aber es war seeehr nahe dran. Bedenken muss man bei den Gesprächen auch, dass die Tiere nicht an Raum und Zeit gebunden sind. Man sollte selber also auch "über Ecken denken" und nicht alles gleich als Falsch abwinken. Denn Tiere denken nun mal anders als Menschen. Wenn ein Tier z. B. sagt, seine Box ist zu klein, es aber jetzt eine riesige Box hat, sollte man schauen, ob es vielleicht in der Vergangenheit eine zu kleine Box gab. Dieses Ereignis ist dann möglicherweise sehr stark in der Erinnerung des Tieres hängen geblieben.
Ich hatte jetzt schon ein paar tolle Treffer, aber es gibt auch immer wieder Antworten, die nicht so ganz passen. Deshalb sollte man aber nicht gleich die ganze Telepathie zum Teufel jagen.
Man kann durchaus den Tieren helfen - nur: den freien Willen des Tieres kann man auch mit Telepathie nicht brechen!
Telepathie kann jeder lernen, aber wie bei allen Dingen haben manche eher einen Zugang dazu als andere (nicht jeder ist ein Klaviervirtuose, aber jeder kann Klavierspielen lernen) :gitarre:

Wer ernsthaft an diesem Thema interessiert ist, dem schicke ich gerne per Mail Büchertipps und interessante Links. Mir ist die Sache zu wichtig, als das ich das Thema hier zerreißen lassen möchte. Vielleicht könnt ihr das verstehen.

Alles Liebe
Chayenne


Liebe Chayenne,

warum eigentlich telepathisch Kontakt aufnehmen? Ich habe Tierpsychologie an zwei Universitäten studiert. Einmal in London - Veterinary Science und dann nochmal in der Schweiz mit Schwerpunkt Pferd.

Momentan studiere ich Tiermedizin, denn: Physis und Psyche hängen immer zusammen. Wenn ich das Grundproblem nicht anpacke, komme ich auch bei Verhaltensstörungen nicht weiter.


Im Übrigen sind Tiere sehr wohl an Zeit und Raum gebunden. Tiere haben Territorien und territoriales Verhalten. Tiere haben eine Innere Uhr, das sieht man am deutlichsten an den Zugvögeln. Tiere kehren immer wieder an ihre Brutstätten zurück. Usw. usw. usw. Deine These wiederlegt Dir ein Tierverhaltensforscher innerhalb von 10 Sekunden.

Tiere würden nie "sagen" : Meine Box ist zu klein. Tiere kommen nicht aus der Gefangenschaft - wir haben sie dahingebracht. Meine Pferde leben zu 10 auf 20 Hektar Land - dort haben sie ihren Fressbereich, ihren Weidebereich, ihre Schlafplätze usw. Tiere verstehen die Menschensprache nicht. Sie können Körpersprache deuten. Kein Tier würde Dir erzählen: MEine Besitzerin hat da und dort eine Verletzung. Die Besitzerin hat Dir durch ihre Körpersprache gedeutet wos klemmt.

Wieso gehen Menschen nicht ersteinmal hin und beschäftigen sich wirklich und kompetent mit ihren Tieren? Tierkommunikatoren sind nichts anderes als Therapeuten für einsame Menschen. Sie sollten sich ersteinmal mit der Ethologie eines Tieres auseinandersetzen und die Verhaltensmuster von Tieren kennenlernen - dann wäre ich ja bereit mich darauf einzulassen, dass "Tierkommunikatoren" Verhaltensweisen deuten können.


Aber bitte: Sprechen Tierkommunikatoren tatsächlich kätzisch, hündisch, pferdisch? Das ist Quatsch. In der vorletzten "Cavallo" war ein Bericht über ein Seminar für Tierkommunikatoren. Es wurden genau wie Du es beschreibst Gegenstände "hin und hergeschickt" und das ganz Programm durchgezogen.

Lange nicht mehr so herzhaft gelacht!

Wems hilft....

Viel Erfolg
July
 
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strega schrieb:
... war die frage von candlelight ja wohl, oder?
also, ich habe einige jahre sehr intensiv mit katzen gelebt und äußerst viel von ihnen gelernt. ich habe herausgefunden, dass die katzen - tiere allgemein - tatsächlich unser gesprochenes wort verstehen, doch keine floskeln oder redewendungen. eher wie so ein 3 - 5-jähriges kind es versteht, eben wortwörtlich. jedenfalls haben meine katzen total darauf reagiert. selbst mein hund hat es nicht so gemacht, wie meine katzen, die "bei fuß" gelaufen sind (ich hab es ihnen nicht befohlen, geht bei katzen sowieso nicht). man muss sie nehmen, wie sie sind, sie verlangen respekt und "gehorchen" nur aus liebe zu einem menschen. meine katzen waren auch nicht haus-, sondern personengebunden, im gegensatz zur üblichen meinung. sie hatten absolute freiheit, konnten kommen und gehen,wann sie wollten - und blieben. ich habe mir keine geholt, sondern sie liefen mir zu. wichtig ist, alle gleich zu behandeln, dann entsteht keine eifersucht. man muss sie beobachten, mit der zeit lehren sie einen. ich durfte einige ihrer wunderbaren fähigkeiten kennenlernen und bin total begeistert von diesen geschöpfen. sie können deine gedanken empfangen und reagieren darauf. blieb eine katze mal länger von zuhause weg, "rief" ich sie - in gedanken, und sie kam.
vielleicht probierst du es auf diesem weg mal aus und sprich mit ihnen wie mit einem menschen, du wirst staunen, was du erleben wirst.
viel glück dabei
strega

Liebe Strega,

und das halte ich für einen natürlichen Umgang mit den Tieren. Vor allem, haben sich diese Katzen den richtigen Menschen ausgesucht - einen sensiblen Katzenmenschen, der sich mit den Tieren beschäftigt.

Solche Menschen muß es viel öfter geben - aber einen so engen Kontakt zu Tieren aufzubauen bedeutet ja auch: Zeit investieren ohne was daran zu verdienen.

July
 
Hallo July

Alle Arten der Kommunikation mit Tieren sind nützlich, wichtig und haben ihren Stellenwert.

Zu deinem Beispiel mit deinem Pferd...wolltet ihr wirklich wissen was in dem Pferd vorgeht..ich meine hatte es einen ernsthaften Beweggrund....oder hätte das Pferd sagen können was es wollte..es wäre eh eine Lachnummer geworden?

Ich kann die Arbeit dieser Tierkommunikatorin nicht beurteilen und möchte das auch nicht..normalerweise ist es nicht nötig das Tier auch körperlich aufzusuchen , um in Kontakt zu treten.
Allerdings waren wohl die Vorraussetzungen nihct die besten...als Pferd würd ich da auch nicht alles erzählen, wenn mit meiner Seele so gespielt wird.

Auch haben die Dinge, die übermittelt werden oft auch ihre symbolische Bedeutung...man sollte die Bilder nicht unbedingt 1:1 übersetzen sondern fühlen, welches Gefühl mit dem bild übermittelt wird...was die eigentlcihe Botschaft darin ist.

Nicht alle Tiere die in Not sind, kann man beobachten um dann Schlüsse auf Gründe des Verhaltens zu ziehen..ein vermisstes Tier z.b. kommt nicht mal kurz vorbei, um auf die Art der Körpersprache zu kommunizieren.

Es bleibt dir dein Recht, nicht an Tierkommunikation zu glauben.

Schade ist es, wenn jedoch die Arbeit von vielen Menschen....auch wenn sie auf eine andre Weise arbeiten , so ins Lächerliche gezogen wird.
Wobei ich auhc da eher an die Tiere denke...die dadurch mit ihren Botschaften mit ins Lächerliche gezogen werden.

Tiere können sehr viel durch ihr Verhalten, ihre Körpersprache mitteilen, jedoch eben nciht alles.... die Tierkommunikation auf telepathischem Wege kann beim Verstädnnis und der Ursachenforschung sehr gut helfen.

Du hast recht..ein Tier mag ev. nicht sagen.."meine Box ist zu klein"...das ist shcon wieder zu menschlich gedacht...es würde eher rüberbringen: Enge, ein Gefühl der Beengung, ev. Dunkelheit, Steifheit in allen muskeln, geballtes Bewegungsbedürfnis....wonach dann der Kommunikator im Gespräch mit dem Besitzer herausarbeiten kann...wo die Enge gefühlt wird und wie man sie beseitigen kann usw..

manchmal erhält man jedoch tatsächlich das Bild der Box..wie es dort aussieht...und zugleich wie das Tier sich dort fühlt.

Die Anspielungen auf das Geldverdienen, finde ich etwas daneben..es ist eine Arbeit wie die deine auch..wenn du fertig bist zu studieren...hast du dann vor deine Arbeit gemeinnützig zum Wohle aller gratis zur Verfügung zu stellen?

Ich kann nur von mir reden..wo es Not tut und jemadn eben nicht viel Geld hat handle ich zum Wohl des Tieres..ohne sofort an Verdienst zu denken....viele vermisste Tiere haben nciht wirklich jemanden, der zuständig für sie ist und trotzdem brauchen sie Hilfe.

Allerdings ist es eine Arbeit wie viele andre auch...die bei vielen Ausbildung nötig machte..einen Zeit-und Energieaufwand darstellt...

Du musst nicht daran glauben wie auch ich wahrscheinlich an einiges das meinen Weg kreuzt nicht glaube...du tust deinen Teil der Arbeit für die Tiere und ich eben meinen..

Lieben Gruss

Luquonda
 
Luquonda schrieb:
Hallo July

Alle Arten der Kommunikation mit Tieren sind nützlich, wichtig und haben ihren Stellenwert.

Zu deinem Beispiel mit deinem Pferd...wolltet ihr wirklich wissen was in dem Pferd vorgeht..ich meine hatte es einen ernsthaften Beweggrund....oder hätte das Pferd sagen können was es wollte..es wäre eh eine Lachnummer geworden?

Ich kann die Arbeit dieser Tierkommunikatorin nicht beurteilen und möchte das auch nicht..normalerweise ist es nicht nötig das Tier auch körperlich aufzusuchen , um in Kontakt zu treten.
Allerdings waren wohl die Vorraussetzungen nihct die besten...als Pferd würd ich da auch nicht alles erzählen, wenn mit meiner Seele so gespielt wird.

Auch haben die Dinge, die übermittelt werden oft auch ihre symbolische Bedeutung...man sollte die Bilder nicht unbedingt 1:1 übersetzen sondern fühlen, welches Gefühl mit dem bild übermittelt wird...was die eigentlcihe Botschaft darin ist.

Nicht alle Tiere die in Not sind, kann man beobachten um dann Schlüsse auf Gründe des Verhaltens zu ziehen..ein vermisstes Tier z.b. kommt nicht mal kurz vorbei, um auf die Art der Körpersprache zu kommunizieren.

Es bleibt dir dein Recht, nicht an Tierkommunikation zu glauben.

Schade ist es, wenn jedoch die Arbeit von vielen Menschen....auch wenn sie auf eine andre Weise arbeiten , so ins Lächerliche gezogen wird.
Wobei ich auhc da eher an die Tiere denke...die dadurch mit ihren Botschaften mit ins Lächerliche gezogen werden.

Tiere können sehr viel durch ihr Verhalten, ihre Körpersprache mitteilen, jedoch eben nciht alles.... die Tierkommunikation auf telepathischem Wege kann beim Verstädnnis und der Ursachenforschung sehr gut helfen.

Du hast recht..ein Tier mag ev. nicht sagen.."meine Box ist zu klein"...das ist shcon wieder zu menschlich gedacht...es würde eher rüberbringen: Enge, ein Gefühl der Beengung, ev. Dunkelheit, Steifheit in allen muskeln, geballtes Bewegungsbedürfnis....wonach dann der Kommunikator im Gespräch mit dem Besitzer herausarbeiten kann...wo die Enge gefühlt wird und wie man sie beseitigen kann usw..

manchmal erhält man jedoch tatsächlich das Bild der Box..wie es dort aussieht...und zugleich wie das Tier sich dort fühlt.

Die Anspielungen auf das Geldverdienen, finde ich etwas daneben..es ist eine Arbeit wie die deine auch..wenn du fertig bist zu studieren...hast du dann vor deine Arbeit gemeinnützig zum Wohle aller gratis zur Verfügung zu stellen?

Ich kann nur von mir reden..wo es Not tut und jemadn eben nicht viel Geld hat handle ich zum Wohl des Tieres..ohne sofort an Verdienst zu denken....viele vermisste Tiere haben nciht wirklich jemanden, der zuständig für sie ist und trotzdem brauchen sie Hilfe.

Allerdings ist es eine Arbeit wie viele andre auch...die bei vielen Ausbildung nötig machte..einen Zeit-und Energieaufwand darstellt...

Du musst nicht daran glauben wie auch ich wahrscheinlich an einiges das meinen Weg kreuzt nicht glaube...du tust deinen Teil der Arbeit für die Tiere und ich eben meinen..

Lieben Gruss

Luquonda


Liebe Luquonda,

da ich täglich mit meinen und mit den Pferden anderer Menschen arbeite und das schon seit Jahrzehten zudem mehrere Ausbildungen in diesem Bereich habe und mich ständig weiterbilde - wie Du ja gelesen hast - maße ich mir einfach mal an zu wissen, dass ein art- und tiergerechter Umgang den Tieren mehr hilft als eine Kommunikation die sowieso nur in den Gedanken der Menschen stattfindet. Tiergerecht heißt ja nicht immer, dass ich das Tier auf eine untere Stufe stelle, ich zumindst habe Tiere, die ich als Partner akzeptiere . Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass bei Problemfällen eine gewisse Ignoranz dem Tier gegenüber Wunder wirkt. Namhafte Hundetrainer und Hundepsychologen wenden diese Methode erfolgreich an. Einen davon habe ich mit meinem Hund auch schonmal aufgesucht. Und dieses Ignoranztraining hat wahre Wunder gewirkt - dem Hund geht es jetzt richtig gut und - by the way - kam der Hund zu mir, weil er seine Vorbesitzerin mehrmals gebissen hatte - und weißt Du was? Die Vorbesitzerin hat ihn immer behandelt wie ein eigenes Kind, hatte auch schon eine Tierkommunikatorin konsultiert ..... Dieser Hund war absolut neurotisch und hat unsere Familie, die hundeerfahren ist, auf Trab gehalten, aber nicht im positiven Sinne.
Wir standen kurz davor, das Tier einschläfern zu lassen. Im Rahmen meines Studiums in London lernte ich einen Hundepsychologen kennen, diese Mann hat lange Zeit "unter Wölfen" gelebt und diese studiert, hat der Ordnung halber sein Diplom in Tierpsychologie gemacht und so weiter und sofort.
Er hat meinem Hund das Leben gerettet. Im wahrsten Sinne. Er hat mir gezeigt wie ich artgerecht mit meinem Hund umgehen muß, wobei ich dachte, dass ich das schon wüßte, denn ich hatte bis dato schon an die 10 Hunde gehabt, allerdings andere Rassen. Und das war weit entfernt von der klassischen Hundearbeit. Unser Hund mußte von uns ignoriert werden und das war für ihn das schlimmste - weil er war ja jahrelang als Mensch behandelt worden. Nun, nach einem Jahr Arbeit, haben wir einen Hund, der ausgeglichen und zufrieden ist. Ein Tierkommunikator hätte warscheinlich versucht mir irgendeine Geschichte über Hundchen zu erzählen - damit hätte ich genauso wenig anfangen können wie mit der Geschichte über meine Stute.
Und weißt Du wie die Intention hinter der Geschichte mit meiner Stute war? Da ich soviel von Tierkommunikation gehört hatte, wollte ich es endlich mal wissen. Hätte mir die Frau erzählt, das Pferd wurde vernünftig aufgezogen, es fühlt sich wohl - also den Tatsachen entsprechend, hätte ich eventuell gesagt: Ja, gut, sie hat ein gutes Auge bewiesen. Sie hat aber noch nichtmal gesehen, dass ein Pferd vor ihr stand, dass Staatsprämienstute ist und gehegt und gepflegt wird und absolut menschenbezogen und souverän ist. Ist ihr gar nicht aufgefallen. Das tollste fand ich noch, dass sie das Wälzen, was meine Stute in unserer Nähe machte, für sie ein Zeichen von absolutem Wohlbefinden war, nicht sehend, dass die Stute ihr Territorim markierte indem sie sich genau auf die Stelle legte, wo vorher ein rangniederes Tier lag.
Also, absolut keine Erfahrung mit Pferden. Diese Dame sah ich übrigens schon des öfteren im Fernsehen...... nur weiter so.

Aber diese lächerliche Geschichte, die sie sich aus den Fingern gesaugt hatte, Nein Danke. Und: Diese Dame hat noch in einigen Reitställen, ihr Unwesen getrieben. Und absurde Ratschläge gegeben. Diese Ratschläge können Mensch und Tier in Gefahr bringen. Deshalb rate ich allen Leuten: Wendet Euch bei Problemen ersteinmal an die Tierärtze. Die helfen kompetent weiter.

Gruß
July
 
Hallo Luquonda,
Hallo an @lle,

recht herzlichen Dank Luquonda, für deine Zeilen.
Es berührt mich zutiefst*
Ich spüre du weißt um die Zusammenhänge, des sich einfühlen könnens in Tiere um so nonverbal mit ihnen zu kommunizieren, und das sich einfühlen können in Menschen. Es ist dasselbe Prinzip.
Die Menschen haben ihre inneren Fähigkeiten selbstlos zu lieben verloren. Mit-Gefühl zu allen Lebe-Wesen scheint ein Fremdwort zu sein, jeder sieht nur sich selbst.
Darunter leiden die Tiere und auch die Menschen selbst.
Durch Tiere könnten sie es herausfinden, worauf es ankommt?

Ich schaue mir Menschen an wie sie mit Tieren, der Natur umgehen so behandeln sie sich auch selbst und ihre Umwelt.
Das macht mein Herz traurig und schwer, auch um das Wissen warum, erleichert es nicht diesen Schmerz.
Ich versuche dies Wissen zu vermitteln, stoße immer wieder auf taube Ohren, erhalte Ablehnung.
Ich kann nachvollziehen woran es liegt, aber dieses Wissen macht mich nicht innerlich zufrieden, es erschwert alles noch mehr.

Es ist nichts wie es scheint. Im Verborgenen liegt die einzige Wahrheit die für alle Menschen gilt.
Das Verborgene zu sehen, erfordert das sich einfühlen können. Ich weiß ein Kreislauf, aus dem der Mensch aussteigen kann, wenn er bereit ist über sich hinaus zu fühlen.

Hat mich sehr gefreut deine Zeilen zu lesen, sie haben mir Hoffnung gegeben, ich bin nicht allein*

Herzlichst Jade1
 
Jade1 schrieb:
Hallo Luquonda,
Hallo an @lle,


Es ist nichts wie es scheint. Im Verborgenen liegt die einzige Wahrheit die für alle Menschen gilt.
Das Verborgene zu sehen, erfordert das sich einfühlen können. Ich weiß ein Kreislauf, aus dem der Mensch aussteigen kann, wenn er bereit ist über sich hinaus zu fühlen.

Hat mich sehr gefreut deine Zeilen zu lesen, sie haben mir Hoffnung gegeben, ich bin nicht allein*

Herzlichst Jade1


Und dafür BENUTZT Du die Tiere...... ganz toll
 
...ein staatsprämiertes Tier........

wenn ich das mal auf Menschen übertrage, der Verständlichkeit willen...

Da steht dann eine frisch gekürte Miss vor mir...gepflegt vom Scheitel bis zu den Sohlen, sie erscheint selbstbewusst, da sie aufrecht da steht, souverän lächelt...usw....

sagt mir das irgendetwas übe ihre inneren Wünsche?
Wie sie sich fühlt?

Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen....denn missverstandene Botschaften der Tiere tun den Tieren noch mehr weh als erst gar nicht die Möglichkeit haben, verstanden zu werden...

Den Vorwurf an Jade, die Tiere zu benutzen verstehe ich nun nicht so sehr...profiliert sie sich durch Tiere...durch ihre Tiere in irgendeiner Weise?
hebt sie sie hervor...präsentiert sie...nutzt sie um sich selbst besser darzustellen?.....oder sonst irgendetwas in der Art?


Benutzt sie sie für ihr Ego..wenn du das iregndwo gelesen hast, so hab ich wohl irgendetwas übersehen.....

Lieben Gruss

Luquonda
 
Luquonda schrieb:
...ein staatsprämiertes Tier........

wenn ich das mal auf Menschen übertrage, der Verständlichkeit willen...

Da steht dann eine frisch gekürte Miss vor mir...gepflegt vom Scheitel bis zu den Sohlen, sie erscheint selbstbewusst, da sie aufrecht da steht, souverän lächelt...usw....

sagt mir das irgendetwas übe ihre inneren Wünsche?
Wie sie sich fühlt?

Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen....denn missverstandene Botschaften der Tiere tun den Tieren noch mehr weh als erst gar nicht die Möglichkeit haben, verstanden zu werden...

Den Vorwurf an Jade, die Tiere zu benutzen verstehe ich nun nicht so sehr...profiliert sie sich durch Tiere...durch ihre Tiere in irgendeiner Weise?
hebt sie sie hervor...präsentiert sie...nutzt sie um sich selbst besser darzustellen?.....oder sonst irgendetwas in der Art?


Benutzt sie sie für ihr Ego..wenn du das iregndwo gelesen hast, so hab ich wohl irgendetwas übersehen.....

Lieben Gruss

Luquonda


Du bist doch so eine Tierkennerin, dann solltest Du wissen, das Tiere, die sich in einem einem zufriedenen, gepflegten, Zustand, der aus einer Haltung resultiert, in der dem Tier alle seine Wünsche und Bedürfnisse erfüllt werden,
eine andere Ausstrahlung haben als Tiere, die zum Beispiel aus einer schlechten Haltung kommen. Ich habe einen Traberwallach - der kommt aus einer schlechten Haltung. Er ist erst seit kurzem bei uns, wurde via Tierschutzaktion befreit, hat einen langen Leidensweg hinter sich und erholt sich sehr schleppend. Hätte diese Tierkommunikatorin über ihn was erzählt, wäre sie nur ansatzweise dahingegangen oddr hätte ihn erblickt - aber nichts dergleichen. Er hat auch nicht Kontakt zu ihr aufgenommen.

Mich regt sowas auf. Und noch was: Zucht sollte kontrolliert ablaufen. Denn: wir haben einen Überschuß an Pferden, die in schlechte Haltung oder zum Metzger nach Italien verschifft werden. Aber es wird immer weiter gezüchtet, auf Teufel komm raus. Dann werden auch noch Schlachtpferde gerettet - warum? Um diese geschändeten Tiere hinterher in die Hände von Tierkommunikatoren zu geben! Toll! Erst quälen wir Tiere dann besprechen wir sie, dann nehmen wir ihnen ihre Natur.

Wie gesagt: Beschäftigst Du Dich mit der Ethologie der Tiere? Hast Du Hintergrundwissen? Du gehst ja nichtmal auf die Tatsache ein, dass Tiere sehr wohl Zeit und Raum kennen ....

July
 
Hallo July,
Hallo an @lle,

Habe die Beiträge gelesen über Tierkommunikation.
Habe selbst einen Hund, die Kommunikation mit ihm läuft über die telepathische Herzverbindung, d.h. ich fühle in mir was mein Hund fühlt und umgekehrt.
Das nennt man Herz- oder Seelenverbindung.
Ohne das sich einfühlen können, bekommt der Mensch nicht alle Information die das Tier ihm vermittelt.
Da kann man Wissen soviel wie man will sich aneigen.
Auch Tierkommunikation kann erst wahrlich fruchten,
wenn die Grundvoraussetzung gegeben ist****Herzverbindung* fühlen können.

Herzverbindung kann man sich auch denken, nur das ist ein erdachtes Gefühl der Liebe.


@July
wie Du ja gelesen hast - maße ich mir einfach mal an zu wissen, dass ein art- und tiergerechter Umgang den Tieren mehr hilft als eine Kommunikation die sowieso nur in den Gedanken der Menschen stattfindet.

Woher weißt du das July, das die Kommunikation nur in den Gedanken stattfindet? Hast du es an dir selbst ausprobiert?
Hast du das Wissen über wie Gedanken entstehen?

Die Gefühle das ein Tier vermitteln möchte, werden als Information an dein Gefühl gesendet. Die Herz-Seele ist die Verbindung, die Schaltzentrale, der Kern eines jeden Wesens. Diese Gefühls-Information wird zum Gedanken übersetzt, oder auch als Gefühlswissen verinnerlicht.*
Gefühl wird nur übersetzt, weil der Mensch sich mittels Sprache äußert.

@July
dem Hund geht es jetzt richtig gut und - by the way - kam der Hund zu mir, weil er seine Vorbesitzerin mehrmals gebissen hatte
Wo hätte er auch hingehen sollen?
Das Tier fühlte das es ihm bei dir besser gehen würde als bei der Vorbesitzerin. Meinst du das Tier hatte eine Wahl?
Ob es ihm richtig gut geht, kann er selbst am besten beantworten? Zumindest gehts ihm anscheinend besser?

@July
Er hat meinem Hund das Leben gerettet. Im wahrsten Sinne. Er hat mir gezeigt wie ich artgerecht mit meinem Hund umgehen muß, wobei ich dachte, dass ich das schon wüßte, denn ich hatte bis dato schon an die 10 Hunde gehabt, allerdings andere Rassen.
Du siehst du dachtest du würdest schon alles Wissen.
Ein waiser Mensch schließt niemals etwas aus?
Was man heute nicht versteht, kann sich morgen schon ändern. Unsere Gedanken können die Sprache des Herzens niemals verstehen*und das wird sich niemals ändern*

Herzlichst Jade1
 
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Jade1 schrieb:
Hallo July,
Hallo an @lle,

Habe die Beiträge gelesen über Tierkommunikation.
Habe selbst einen Hund, die Kommunikation mit ihm läuft über die telepathische Herzverbindung, d.h. ich fühle in mir was mein Hund fühlt und umgekehrt.
Das nennt man Herz- oder Seelenverbindung.
Ohne das sich einfühlen können, bekommt der Mensch nicht alle Information die das Tier ihm vermittelt.
Da kann man Wissen soviel wie man will sich aneigen.
Auch Tierkommunikation kann erst wahrlich fruchten,
wenn die Grundvoraussetzung gegeben ist****Herzverbindung* fühlen können.

Herzverbindung kann man sich auch denken, nur das ist ein erdachtes Gefühl der Liebe.


@July

Woher weißt du das July, das die Kommunikation nur in den Gedanken stattfindet? Hast du es an dir selbst ausprobiert?
Hast du das Wissen über wie Gedanken entstehen?

Die Gefühle das ein Tier vermitteln möchte, werden als Information an dein Gefühl gesendet. Die Herz-Seele ist die Verbindung, die Schaltzentrale, der Kern eines jeden Wesens. Diese Gefühls-Information wird zum Gedanken übersetzt, oder auch als Gefühlswissen verinnerlicht.*
Gefühl wird nur übersetzt, weil der Mensch sich mittels Sprache äußert.

@July
Wo hätte er auch hingehen sollen?
Das Tier fühlte das es ihm bei dir besser gehen würde als bei der Vorbesitzerin. Meinst du das Tier hatte eine Wahl?
Ob es ihm richtig gut geht, kann er selbst am besten beantworten? Zumindest gehts ihm anscheinend besser?

@July
Du siehst du dachtest du würdest schon alles Wissen.
Ein waiser Mensch schließt niemals etwas aus?
Was man heute nicht versteht, kann sich morgen schon ändern. Unsere Gedanken können die Sprache des Herzens niemals verstehen*und das wird sich niemals ändern*

Herzlichst Jade1

Nochmal:

In unseren - menschlichen Gedanken - gehen wir soweit, dass wir meinen, wir könnten die Gedanken der Tiere übersetzen.

Ich sage Dir nun nochmal: Die Tiere wollen nicht unsere Seele - sie wollen unser Vertrauen. Würdest Du Dich mit Tieren und deren Lebensumständen wirklich auseinandersetzen, würdest Du das was Du hier schreibst nicht so meinen. Arbeitest Du an der Basis? Arbeitest Du mit Tieren, die Neurosen haben? Arbeitest Du mit deren Menschen? Hast Du zu Hause Tiere aus schlechter Haltung? Arbeitest Du mit Tierschützern zusammen?



Unserem Hund geht es endlich gut. Er ist ein lebensfroher Hund geworden, er hat seine Ängste abgelegt, er ist souveräner, er weiß wo er hingehört. Und das haben wir der erfolgreichen Therapie zu verdanken - bei der das Ignroranztraining übrigens nur ein winziger Teil war.

Können Deine Tiere Dir entrinnen? Unser Hund lebt ziemlich frei. Er hat einen Garten ohne Zaun, dem schließt sich eine freies Gelände an. Dahinter ist Wald. Er sucht ständig unsere Nähe. Wenn Du mehr über den Therapeuten wissen möchtest, informiere Dich doch einfach bei ihm über Hundeverhalten. Martin Rütter ist sein Name. Seine Meinung über Tierkommuniktoren kennst Du vielleicht persönlich. Übrigens ein Mann, der sich nicht nur im umfangreichen Maße für Tiere einsetzt sondern auch für Menschen. Ein Veränderer. Jemand, der Hunden hilft wieder Hund zu sein - und der ist mit der Seele auf alle Fälle dabei....

Und: ich habe nicht ausgeschlossen, dass ich trotz jahrelanger Hunderfahrung keine Erfahrung mit Hunden, dieser Rasse habe und das Hunde Verhaltensweisen an den Tag legen können, die ich vorher nicht kannte. Deshalb holte ich mir schließlich Rat beim Fachmann. Weise, gell?

July
 
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