Tiere sind intelligent

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:roll: Na wie bist du denn drauf :lachen:
Ich bin nur realistisch.

Pflanzenfresser sind also stumpfsinnig in deinen Augen und Beutegreifer hochentwickelt?
Zu welcher Kategorie gehörst denn dann du? Nun gut, dazwischen ist ja auch noch Platz :clown2:
Irgendwie empfinde ich deine Zeilen als sehr herabwürdigend und frage mich tatsächlich ob du wirklich so abgestumpft bist wie du dich hier nun zeigst.
Zu den Beutegreifern... *grins*

Macht sich hier eigentlich mal einer die Mühe, zu verstehen, was ich genau geschrieben habe?

"Zur Intelligenz gehört für mich echtes Denkvermögen, ein Minimum an Abstraktionsfähigkeit, strategisches Denken, was allerdings vielen Tieren eigen ist in der Bandbreite vom stumpfsinnigen Pflanzenfresser bis zum hochentwickelten, sozial lebenden Beutegreifer und allen Varianten dazwischen."

Wie groß soll ich es noch schreiben?
 
Ich hatte mal so einen Blickkontakt mit einem Reh, das kann ich nicht wirklich beschreiben, wie das war.
Stumpfsinn war jedenfalls nicht dabei.
Den hab ich fast tagtäglich. Sorry, aber besonders helle wirkt dieser Blick nicht auf mich. Kein Vergleich mit der hellwachen Intelligenz in den Augen eines Fuchses (denen stand ich auch schon mehrfach gegenüber), von dem Blick eines Wolfes ganz zu schweigen, der für mich ein weit aufgeschlagenes Buch ist...

Daß es auch bei Pflanzenfressern Abstufungen und Unterschiede gibt, liegt auf der Hand...
 
Macht sich hier eigentlich mal einer die Mühe, zu verstehen, was ich genau geschrieben habe?

"Zur Intelligenz gehört für mich echtes Denkvermögen, ein Minimum an Abstraktionsfähigkeit, strategisches Denken, was allerdings vielen Tieren eigen ist in der Bandbreite vom stumpfsinnigen Pflanzenfresser bis zum hochentwickelten, sozial lebenden Beutegreifer und allen Varianten dazwischen."
Lieber Graue Wolf,

ja ich habe auch den besagten Beitrag von Dir gelesen, aber da muss ich auch den Schluss daraus ziehen, dass Du mit den hochintelligenten Beutegreifern eine gewisse unterschwellige Meinung zum Ausdruck bringst. Etwas, das Du ja auch in verschiedenen anderen Beiträgen unmissverständlich in den Mittelpunkt rückst. Ich denke, dass Dir bei diesem Zitat das Unbewusste einen Streich gespielt hatte:

@ Grauer Wolf: “... Bandbreite vom stumpfsinnigen Pflanzenfresser bis zum hochentwickelten, sozial lebenden Beutegreifer ...“

Es ist einfach Fakt, und das weist Du sicherlich auch, dass zum Beispiel Elefanten, Pferde, Papageien sehr intelligente Tiere sind. Ja und nicht wenige, die sich vorwiegend von Pflanzen ernähren und gelegentlich auch Ass und Insekten fressen, verfügen über ausgeprägte kognitive Eigenschaften (z. B. Krähen, Keas, Affen usw.). Zu letzteren möchte ich auch die Menschen zählen, die definitiv keine Beutegreifer sind. So gibt es auch Beutegreifer, die außer Fressen wenig im Kopf haben.

Ein wesentlicher Motor zu Intelligenz dürfte also mehr das Sozialverhalten sein, weil damit das Erkennen von abstrakten Zusammenhängen zum Vorteil ist. Aber wem erzähle ich das? Ich möchte es nur der Ordnung halber nochmals gesagt haben. :)


Merlin
 
Zu letzteren möchte ich auch die Menschen zählen, die definitiv keine Beutegreifer sind.
Nein, das sind sie nicht mehr... Sie sind keine Jäger mehr, sie sind nur noch mörderische Killer...
Daß z.B. Rabenvögel sehr intelligent sind, ist ein alter Hut. Ich hab mich halt auf Säugetiere beschränkt.
 
Den hab ich fast tagtäglich. Sorry, aber besonders helle wirkt dieser Blick nicht auf mich. Kein Vergleich mit der hellwachen Intelligenz in den Augen eines Fuchses (denen stand ich auch schon mehrfach gegenüber), von dem Blick eines Wolfes ganz zu schweigen, der für mich ein weit aufgeschlagenes Buch ist...

Daß es auch bei Pflanzenfressern Abstufungen und Unterschiede gibt, liegt auf der Hand...


Hm, mir kommt 's vor, als gäbe es auch bei Tieren solche und solche.
Hab auch bei meinen Artgenossen schon mehr oder weniger "helle" oder besser wache Augen wahrgenommen.
 
Auch Papageien denken ökonomisch

Papageien beherrschen die Fähigkeit des vorausschauenden Entscheidens
Wer wartet, profitiert: Dieses oft gültige ökonomische Prinzip begreifen auch Papageien, wie nun Experimente belegen. Wenn sie die Wahl zwischen einem schlechten Futterstück jetzt und einer Leckerei später haben, entscheiden sie sich für später. Diese Fähigkeit der Impulskontrolle und der vorausschauenden Entscheidung galt lange als rein menschliche Domäne, inzwischen aber haben Affen und mehrere Vogelarten dies als Irrtum entlarvt – darunter nun auch die Papageien.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23075-2018-08-24.html

Es zeigt sich immer mehr, dass Tiere denken können. :)
Bzw - jetzt checken es auch die Wissenschaftler. :D
 
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Delphine sind schlaue Tiere und helfen selber auch gerne mal !
Schade, dass sie immerwieder in Fangnetze geraten müssen,
wie hier wohl an dem Beispiel gezeigt wird,
hatte das Tier Glück und traf auf eine Gruppe hilfsbereiter Taucher :)



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