Beispiel:
eine Brieftaube findet hunderte Kilometer nach Hause in ihren Taubenschlag.
Nimm einem Menschen sein Navi weg und seine Landkarten, was passiert? Er ist aufgeschmissen!
Der
"moderne" Mensch ist aufgeschmissen!
"13 Schafe sind tot, zwei werden vermisst. Zwei wurden verletzt. Fachleute gehen von mehreren Raubtieren aus, die diesen enormen Schaden angerichtet haben.[...] Man spreche bei dieser Dimension auch von einem sogenannten Overkill. „Der oder die Wölfe töten weit mehr Tiere, als sie überhaupt fressen können.“ Man könnte auch von einem Blutrausch sprechen.".
Dummes Zeug. Außerdem heißt der Begriff nicht "Overkill" (ein Begriff aus dem militärischen Bereich), sondern "Surplus-Kill", ausgelöst durch überoptimalen Beutereiz. Beute, die nicht sofort gefressen wird, wird gebunkert, und natürlich holen sich auch kleine Fleischfresser und einige Vogelarten (insbesondere Raben) ihren Anteil. Es verkommt indes nichts. Nach einigen Tagen ist alles verputzt.
In der Natur sind Surplus-Kill sehr selten, weil bei einem Prädationsangriff der Rest der Beutetiere tirren geht und ein weiter Jagderfolg schieres Glück ist.
Bei Schafen im Gatter liegt ein Sonderfall vor. Der Zaun verhindert das fliehen und weil sich immer noch was bewegt, wird weitergerissen. Aber selbst
wenn der Zaun fällt (ich kenne Vorfälle, bei denen alle toten Schafe außerhalb des Gatters lagen) bleibt immer noch das Problem, daß Schafe a) strunzdumm und extrem panikanfällig sind und b) Kurzflüchter, letzteres eine Taktik, die gegenüber Beutegreifern tödlich ist. Die Vorläufer der Schafe stammten aus trockenen Hochgebirgen, wo diese Fluchttaktik Sinn macht. Außerhalb dieses Lebensraumes ist's kontraproduktiv, zur Freude der Beutegreifer (weshalb z.B. das Mufflon hierzulande eliminiert werden wird).
Btw.:
Kreisjagdverbands-Vorsitzende und Wolfs-Sachverständige Friedrich Noltenius
Ich halte mich lieber an wirkliche Kenner der Materie wie G. Bloch & Co., net an diese Wochenendkurs-"Experten", die offensichtlich oft genug dummes Zeug verzapfen und nicht wirklich Ahnung von diesen Tieren haben, von deren Verhalten gleich gar nicht.
Die Katze hat die Maus bereits im Maul, lässt sie aber aus Spass noch mehrmals laufen.
Das machen nur saturierte Hauskatzen. Wilde Katzen oder gar echte Wildkatzen (Felis sylvestris), die aus dem Land leben müssen, haben für solche Spielereien keinen Sinn: Einmal net 100%ig aufgepaßt und die Maus ist futsch, der Magen bleibt leer. Ausnahme: Mitbringen von Übungsmaterial für die Kittens. Das machen allerdings auch manche Großkatzen.
Dass ein Besucher eines Esoforums den Begriff "Sahasrara Chakra" kennt darf man wohl erwarten.
Nö. Kenne ich nicht. Allerdings tendiere ich auch zu einem sehr archaischen Schamanismus...
Die Kuh hat tatsächlich Ähnlichkeit mit einer Mutter. Es hängt vor allem an der Fähigkeit Milch zu geben.
Eine typische Eigenschaft
aller Säugetiere. Deshalb heißen sie so.
...Man kann sogar oft Parallelen zwischen Affen- oder Wolfsrudeln und Menschengruppen erkennen. Es ist nicht immer schön, doch es einfach abzustreiten und zu ignorieren bringt im Endeffekt nur Nachteile.
Zwischen Menschen und Affen gibt es ethologisch betrachtet nur sehr bedingt Ähnlichkeiten. Zwischen Wölfen und natürlich lebenden Menschen (Bevölkerungszahlen bis maximal Stammesgröße) sind die Ähnlichkeiten deutlich größer.
Bei wildlebenden Wölfen gibt es auch keine "Hackordnung", die gibt es nur bei künstlichen Strukturen in Gehegen.
So, das war einiges, das mir ins Auge stach.
Grundsätzlich ist zum Thema zu sagen, daß hochentwickelte Tiere, die sich ihrer Individualität bewußt sind, selbstverständlich eine entsprechende Seele haben. Beseelt ist im schamanischen Sinne alles, nur eben net alles im Sinne von "seiner selbst bewußt sein". Entsprechend gibt es dann auch "Gruppenseelen" o.ä.
Black Wolf
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