Tiere sind genauso eine Seele wie wir

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Wie sehr Milch Lebenselixier ist sieht bei dem indischen Käse aus geronnener Milch, Paneer. Dabei gibt man Zitronensaft in Milch, die schnell gerinnt. Dann presst man mit einem Tuch das Wasser aus. Paneer kann frittiert werden und wird dann fleischartig. Sogar eine Faserstruktur ist zu erkennen, so dass sich mit etwas Geschick täuschend echte Fleischgerichte herstellen lassen. Dazu typische Fleischgewürze wie Pfeffer, Paprika, Koriander und Kreuzkümmel.

Dabei wird deutlich, wie aus Milch unmittelbar fleischartige Strukturen entstehen. Ich rede hier natürlich von Säugetieren, die uns ja weit ähnlicher sind als Insekten, Kerbtiere, Reptilien, Fische oder Vögel.
 
Solange man ein Kastensystem mit Werten versieht (hoher vs. niedriger Wert) und jede Kaste nach einem erdachten Wert beurteilt, ist es jener typisch dogmatische Wahnsinn, der langfristig zu nichts führt außer einem Ungleichgewicht der Lebensbedingungen.

Vor Kurzem wurde ja die grundsätztliche Gespaltenheit der Dinge erwähnt. Einerseits sind tatsächlich alle Wesen im innersten Kern gleich, Funken Gottes. Die einzelnen Individuen unterscheiden sich andererseits allerdings deutlich. Da gibt es Politiker die 12-14 Stunden am Tag intensiv arbeiten in dem ernsthaften Bemühen das Beste für ihr Land zu tun.

Andere ernähren sich von Sozialleistungen, schlafen viel, lungern auf der Strasse herum und trinken Bier. Klar, dass zwischen ihnen Welten liegen. Jeder wird die beiden automatisch anders einstufen und behandeln, es geht gar nicht anders.

Auch in der Tierwelt gibt es ein Kastensystem. Dort ist es vor allem die "Hackordnung". Jede Gruppe von Tieren hat eine Rangordnung. Man kann sogar oft Parallelen zwischen Affen- oder Wolfsrudeln und Menschengruppen erkennen. Es ist nicht immer schön, doch es einfach abzustreiten und zu ignorieren bringt im Endeffekt nur Nachteile.
 
Verzeiht, ich habe jetzt nicht alles gelesen...
Aber das ist soo wahr, wer selber Tiere hat kann das sehr gut beobachten. Ich habe einen kleinen Hund (wird 10 Monate alt) und eine Katze (wird bald 2 Jahre alt). Obwohl jeder von ihnen eine "andere Sprache spricht" haben die zwei es geschafft sich wunderbar zu verständigen und sind gute Freunde geworden. Sie jagen zusammen Käfer, machen beide Schabernack um ihre Mama zu ärgern (die Katze schmeisst den Leckerli Beutel nach unten, der Hund öffnet es und beide fressen dann daraus :LOL:) schlafen zusammen etc.

Ich bin bald seit einem Jahr Vegetarierin und möchte eigentlich Veganerin werden, ist aber noch sehr schwer für mich.
Nicht nur unsere Haustiere haben eine Seele, alle anderen haben genauso eine :)
 
Ich rede hier natürlich von Säugetieren, die uns ja weit ähnlicher sind als Insekten, Kerbtiere, Reptilien, Fische oder Vögel.
das sehe ich aber anders.schau mal richtig bei denen die du auf gezählt hast,da wirst du sehen wie ähnlich sie uns auch sind....oder wie überlegen und stark.selbst emotionen findest du da.
 
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Beispiel:
eine Brieftaube findet hunderte Kilometer nach Hause in ihren Taubenschlag.
Nimm einem Menschen sein Navi weg und seine Landkarten, was passiert? Er ist aufgeschmissen!
Der "moderne" Mensch ist aufgeschmissen!

"13 Schafe sind tot, zwei werden vermisst. Zwei wurden verletzt. Fachleute gehen von mehreren Raubtieren aus, die diesen enormen Schaden angerichtet haben.[...] Man spreche bei dieser Dimension auch von einem sogenannten Overkill. „Der oder die Wölfe töten weit mehr Tiere, als sie überhaupt fressen können.“ Man könnte auch von einem Blutrausch sprechen.".
Dummes Zeug. Außerdem heißt der Begriff nicht "Overkill" (ein Begriff aus dem militärischen Bereich), sondern "Surplus-Kill", ausgelöst durch überoptimalen Beutereiz. Beute, die nicht sofort gefressen wird, wird gebunkert, und natürlich holen sich auch kleine Fleischfresser und einige Vogelarten (insbesondere Raben) ihren Anteil. Es verkommt indes nichts. Nach einigen Tagen ist alles verputzt.
In der Natur sind Surplus-Kill sehr selten, weil bei einem Prädationsangriff der Rest der Beutetiere tirren geht und ein weiter Jagderfolg schieres Glück ist.
Bei Schafen im Gatter liegt ein Sonderfall vor. Der Zaun verhindert das fliehen und weil sich immer noch was bewegt, wird weitergerissen. Aber selbst wenn der Zaun fällt (ich kenne Vorfälle, bei denen alle toten Schafe außerhalb des Gatters lagen) bleibt immer noch das Problem, daß Schafe a) strunzdumm und extrem panikanfällig sind und b) Kurzflüchter, letzteres eine Taktik, die gegenüber Beutegreifern tödlich ist. Die Vorläufer der Schafe stammten aus trockenen Hochgebirgen, wo diese Fluchttaktik Sinn macht. Außerhalb dieses Lebensraumes ist's kontraproduktiv, zur Freude der Beutegreifer (weshalb z.B. das Mufflon hierzulande eliminiert werden wird).

Btw.:
Kreisjagdverbands-Vorsitzende und Wolfs-Sachverständige Friedrich Noltenius
:lachen:
Ich halte mich lieber an wirkliche Kenner der Materie wie G. Bloch & Co., net an diese Wochenendkurs-"Experten", die offensichtlich oft genug dummes Zeug verzapfen und nicht wirklich Ahnung von diesen Tieren haben, von deren Verhalten gleich gar nicht.

Die Katze hat die Maus bereits im Maul, lässt sie aber aus Spass noch mehrmals laufen.
Das machen nur saturierte Hauskatzen. Wilde Katzen oder gar echte Wildkatzen (Felis sylvestris), die aus dem Land leben müssen, haben für solche Spielereien keinen Sinn: Einmal net 100%ig aufgepaßt und die Maus ist futsch, der Magen bleibt leer. Ausnahme: Mitbringen von Übungsmaterial für die Kittens. Das machen allerdings auch manche Großkatzen.

Dass ein Besucher eines Esoforums den Begriff "Sahasrara Chakra" kennt darf man wohl erwarten.
Nö. Kenne ich nicht. Allerdings tendiere ich auch zu einem sehr archaischen Schamanismus...

Die Kuh hat tatsächlich Ähnlichkeit mit einer Mutter. Es hängt vor allem an der Fähigkeit Milch zu geben.
Eine typische Eigenschaft aller Säugetiere. Deshalb heißen sie so.

...Man kann sogar oft Parallelen zwischen Affen- oder Wolfsrudeln und Menschengruppen erkennen. Es ist nicht immer schön, doch es einfach abzustreiten und zu ignorieren bringt im Endeffekt nur Nachteile.
Zwischen Menschen und Affen gibt es ethologisch betrachtet nur sehr bedingt Ähnlichkeiten. Zwischen Wölfen und natürlich lebenden Menschen (Bevölkerungszahlen bis maximal Stammesgröße) sind die Ähnlichkeiten deutlich größer.
Bei wildlebenden Wölfen gibt es auch keine "Hackordnung", die gibt es nur bei künstlichen Strukturen in Gehegen.

So, das war einiges, das mir ins Auge stach.
Grundsätzlich ist zum Thema zu sagen, daß hochentwickelte Tiere, die sich ihrer Individualität bewußt sind, selbstverständlich eine entsprechende Seele haben. Beseelt ist im schamanischen Sinne alles, nur eben net alles im Sinne von "seiner selbst bewußt sein". Entsprechend gibt es dann auch "Gruppenseelen" o.ä.

Black Wolf


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