Tiere & Pflanzen als Lehrer für die "Hier-welt"

Bei uns hat ein Tier unsere Wachteln gerissen und ich bin immer von einem Mader ausgegangen...auch unser Kompost wurde immer wieder geplündert.
Irgendwie muss ich mich mit dem Geist von dem Wesen verbunden haben, dass ich eines nachts einfach munter geworden bin, aus dem Fenster geschaut habe und genau in diesem Moment sah wie ein grauer Fuchs vorbei schlich, Richtung (leerer) Voliere und dann wieder retour....
War irgendwie schön sehen zu dürfen wer da den Unfug angestellt hat, auch wenns um die Wachteln traurig war.
 
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Habe das mit Feuersalamandern mal gehabt, aus Unwissenheit bin ich immer zu ihnen hin und habe sie auch vorsichtig aufgehoben und gestreichelt *hüstel
Glaub, wenn man neutral in seiner Energie ist und keine Absichten signalisiert, dann funktioniert das auch mit wilden Tieren.

Zu Feuersalamandern habe ich auch eine besondere Beziehung, schade, dass es hier im Norden keine gibt ;-)

Eine Frage hätte ich, wer ist ein Ingo?
 
Mit ca. 14 Jahren war ich rel. oft in den anliegenden Wäldern unterwegs. Alleine, nicht verstanden, einsam verwirrt und traurig.
Einmal zeigte mir ein Spatz der seine Kücken in einem alten rostigen Ofen aufzog eine besondere Schönheit.
Ich erkannte wo er reinflog hob den Ofendeckel von oben und sa etwas atemberaubend liebes.
Kleine, zarte Kücken die ihren Schnabel offenhaltend zu mir sahen und darauf warten das essbares kam. Atemberaubend Süß war das.

Andertags ging ich an einer Koppel vorbei, sah Pferde und kroch unter der Absperrung durch. Große Braune, eine ganze Menge.
Ich ging auf sie zu (ich war ca.14), sie stellten sich um mich auf, im Kreis. Ich sah nur mehr braune Rücken und empfand ein nie gefühltes Gefühl tiefster Geborgenheit, unsagbar warm und gut.
Pferde nahmen später einen großen Platz in meinem Leben ein.

Einmal war ich an der bewussten Schwelle des Samsara. Eines Mittags stehe ich draußen und sehe am Dachgiebel eine schwarze und eine weiße Taube nebeneinander sitzen. Wie ich sie sah veränderte sich das Bild und aus der weißen Taube wurde ein weißer Engel. Aus der Schwarzen ein Dunkler, eine Waage mit Waagschalen in der linken haltend.

Elstern zeigten an das es Zeit ist von best. Menschen Abschied zu nehmen. Die Leben noch, aber die Beziehung wurde zu negativ.

Wenn ich im Sommer am Meer sitze und meine Medis mache ist immer vorher, sauberes Wasser vor mir und danach, gewaltige Schaumberge, das ist schon seltsam, dieser Gruß vom großen Wasser.

Einmal war ich auf einer 12 Std. Tour mit meiner Hündin im Gebirge, 1.5 m Schnee und leichte Kletterei inklusive. Zu Haus nahm ich erstmal ein Bad und aß etwas, danach suchte ich sie. Sie lag unterm Tisch und wie sie mich sah, drehte sie sich auf den Rücken und zeigte mir ihre Füße, das sie ihr nun schmerzten.

Wie mein Hund starb zeigte sie mir schwer vom Krebs gezeichnet ich sollte aus der Arztpraxis raus, muss nicht dabeisein wenn sie nun geht, das hat mir das Herz zerbrochen.
Das waren so die öffentlich erzählbaren Sachen.
lg
 
Ein Bekannter von mir ist Schäfer. Er bat mich vor einiger Zeit ob ich mit schamanischer Arbeit etwas in seiner Beziehung zu einer Freundin ins Lot bringen könnte. Auf einer Reise erzählte mir ein Fuchs von Schwierigkeiten mit den Naga's = eine Übersetzung: Schlangengeister. Der Fuchs meinte, dass der Schäfer eine Gabe dort in der Natur hinbringen sollte, wo das Thema der Beziehung sich am besten zeigt.
An diesem Ort gab es einen Fuchsbau. Am Tag als er die Gaben dort hinbrachte, fand er dort einen Schlangenskelett.

In meiner Zeit in Korsika bekam ich eines Tages auf einer schamanischen Reise die Information, dass ich um christliche, hinderliche Glaubensätze und Bindungen abzulegen ein Holzkreuz über einen Berggrat zu einer Pass-Kapelle tragen müsse und dort übernachten solle. Ich dachte mir na ja, so wild ist das ja nicht, wenn auch mühsam - Weg/Pfad und Kapelle kannte ich, die Kapelle war immer offen - also sollte dort übernachten auch kein Problem sein - war mir lieber wegen der vielen freilaufenden Hausschweine.
Bis zur Kapelle ging das alles recht locker.
Allerdings war, als ich ankam, wieder erwarten die Kapelle geschlossen. Da das, was mir aufgetragen wird ich auch durchziehe, suchte ich mir ein Platz in einer an die Kapelle anschließenden Ruine - als nur noch Mauern, machte mir ein Farnbett und legte meinen Schlafsack dort drauf.
Kurz nachdem die Dunkelheit herein gebrochen war zog vom Berg St. Pedrone ein heftiges Gewitter auf. Man muss wissen, für die korsischen Mazzeru's (Schamanen) ist der St. Pedrone ein heiliger Berg - es wurde dort auch eine Kultstätte aus vorchristlicher Zeit nachgewiesen und natürlich war ein paar mal zum schamanisieren da. Die Passkapellen wurden im 500 jhd. errichtet um die umherziehenden korsischen Hirtenvölker besser missionieren zu können. Nun lag ich also in diesem Gewitter und war vollkommen den Naturkräften ausgeliefert. Mir blieb nur zu vertrauen und loszulassen - tatsächlich konnte ich sogar im nassen Schlafsack irgendwann einschlafen. Am nächsten morgen fühlte ich mich zutiefst gereinigt, befreit und verändert - was mir auch von anderen in meiner damaligen Gemeinschaft bestätigt wurde.

Den Bergen Caldane und St. Pedrone und seinen Kräften und Bewohnern habe ich mich ab und an mal ausgeliefert mal gewollt, mal ungewollt. Das heißt Ur-Buchenwälder, alten Esskastanien und der Maccia, eine Mischung aus Baumheide, Weißdorn meist mir Brombeerranken durchwoben, wo man über 100 qkm außer vielleicht mal einem Hirten keinen Menschen begegnet. Die Verbündeten die ich dort gewonnen habe, sind es auch geblieben als ich wieder nach Deutschland zurück zog.
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinen Anfangsjahren hab ich mich von meinem Geistführern im Wald wieder zurück auf den Weg bzw. zur Busstation führen lassen. So fahre ich heute auch ohne Navi Auto. Ich lasse mir einfach sagen, wie ich fahren muss. Meine erste Praxis hab ich auch so gefunden. Das alles bezieht sich aber nicht auf Tiergeister.

Die Erfahrung der Kommunikation mit einem Elefanten hab ich ja anderswo beschrieben
https://www.esoterikforum.at/threads/der-ot-thread.201178/page-2#post-4827583

Mir sagen auch Pilze ob sie giftig sind, was ich auch spüren kann durch Stechen in der Hand.

Generell krieg ich viel Info von Tieren und Pflanzen, nur muss ich auch "fragen" sprich mich auf das Pflanzen- oder Tierbewusstsein einstellen.

Interessant fände ich auch mal, sich Gedanken zu machen, wo die Überschneidung zwischen Krafttieren und Tierbewusstsein ist. Das hat aber wohl mit deiner Frage in diesem Thread nichts zu tun.
 
Sehe ich nicht so, ich hatte damals das Glück ein Krafttier real kennenlernen zu können und die Erfahrung weltlicher und geistiger Natur haben sich eindeutig überschnitten. Auch heute habe ich eine solche Verbindung zu einem meiner Hunde.
Aber ich behaupte mal, dass nicht jedes Tier den Kontakt auf dieser Ebene eingeht/eingehen kann oder will, so wie bei Menschen eben auch.
 
oder ob man Hilfe von Tieren mittels wahrgenommenes Tierbeswusstsein bekommt.
*lach* mir fällt gerade eine Szene wieder ein, die sich allerdings nicht draußen in der Natur abspielte, sondern beim Schauen einer Doku über Wölfe.

Es ging darum, daß Wölfe ihre potentielle Beute anjagen, um anhand des Bewegungsmusters zu sehen, ob sie geschwächt, angeschlagen oder sonst was ist. Das merkt man an ganz leicht "unrunden" Bewegungen, oft für's menschliche Auge kaum sichtbar.

Bei einem Wapiti in der flüchtenden Herde dachte ich mir: "Der da! Der ist Beute!" Und so war es dann auch. Genau den nahmen die Grauen etwas später nach einem Testangriff auf's Korn. O.k. ich hatte natürlich den Vorteil der Luftperspektive aus dem Hubschrauber, in dem der Kameramann saß. Aber die Entscheidung war die, die auch die Wölfe fällten... Die Analyse der Überreste ergab ein hohes Alter und reichlich abgenutzte Gelenke, was das unsaubere Bewegungsmuster erklärte... Das "warum" war den Grauen allerdings wurscht und ich freute mich für sie über den Jagderfolg...

LG
Grauer Wolf
 
Ich bin mir nicht sicher ob meine Geschichte hier reinpasst, aber zumindest ist es eine nette Geschichte.

Meine Tochter war mit ihrem 1.Kind schwanger und wir wollten einkaufen fahren. Als wir in unser Auto einsteigen wollten bemerkten wir eine Bewegung unter dem Auto des Nachbarn. Wir sahen nach und holten ein Vogelküken hervor, da noch ein putziger Flaumball war. Was es war konnten wir nicht erkennen aber es war ein größeres "Vöglein". Was nun tun? Da wir beide keine Erfahrung hatten fuhren wir statt zum Einkaufen zum Tierarzt. Der stellte fest nix gebrochen oder verletzt aber er sei halt noch so jung und es wäre besser ihn einzuschläfern. Wir widersprachen beide gleichzeitig und er meinte, Ja wenn sie es versuchen wollten. Gab uns noch Anweisungen und Tipps und eine Pipette fürs Wasser .
Da ich ja noch berufstätig war übernahm meine Tochter diese Arbeit und wer einmal so einen kleinen Vogel aufgezogen hat weis was das für eine Arbeit ist.
Ja das Küken wuchs heran und gedieh prächtig. Es war eine Elster. Sie nahm die ganze Veranda in Anspruch, sperrte den Schnabel auf und schrie, wenn sie meine Tochter nur von weitem sah, und stank.
Später saß sie auf der Schulter meiner Tochter .......Die Tage vergingen und meine Tochter ging mit ihr ins Freie .Der Vogel lernte fliegen kam aber immer wieder zurück. Da der voaussichtliche Geburtstermin immer näher rückte machte sich meine Tochter schon Gedanken was sein wird wenn sie ins Spital muß. Aber das war überflüssig. Eines Tages drehte der Vogel noch seine Runden im Garten kam dann zu meinem Kind auf den Arm, sah sie an und krächzte und flog dann davon.
Am nächsten Morgen begannen die Wehen........... Wochenlang sah man immer wieder eine Elster im Garten fliegen aber zu uns kam sie nie mehr. Vielleicht war es aber auch eine andere Elster, vielleicht aber auch Unsere.....vielleicht wollte sie uns auch nur zeigen, dass loslassen gar nicht so schwer ist sondern ein natürlicher Vorgang.....wer weis.....

LG
 
Nö... hab nirgends was davon gesagt. Ich bin nur nicht so bescheuert und schreib hierhin, wer/was "mein" Fylgja ist. *g*



Joa, steht aber hier nicht zum Thema. Du Silberne, ich mach sonen Kram seit ich 19 bin :) Können mer gern in einem anderen Thread diskutieren, hier aber net bitte. Ich differenziere durchaus zwischen (m)einem Fylgja, oder nach Harner halt Krafttier; oder ob man Hilfe von Tieren mittels wahrgenommenes Tierbeswusstsein bekommt.

lg wanderhoschi
Du fühlst dich aber schnell auf den Schlipps getreten. Wie das?

Dann drückst du dich unklar aus, denn im Eingangspost hast du Beispiel von einfacher Tierkommunikation oder Imitation von tierischem Verhalten und unterscheidest nicht. Das hat aber mit Krafttieren nix zu tun.
 
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Silberelfe ist für mich nachvollziehbar. Sie ist nichtmal so die Lichttante wie ich zu Anfangs dachte...Im wesentlichen geht es ihr wohl darum, gewisse Qualitäten auseinanderzuhalten, der Ordnung halber (für die Elfenwesen immer gerne einstehen) Dabei bleibt die Erfahrung selbst unberührt von Bewertung.

Als Beispiel dafür möchte ich gewisse Naturgeister, nämlich das Volk der Kobolde, anführen, die mich in einer Zeitspanne von Äonen geglaubten Wissens ganz neue Dinge gelehrt haben, ohne Lehrer zu sein. Selten in meinem Leben musste ich soviel Lachen, Weinen, alles zugleich, fast wie ein Kleinkind. Ich dachte, diese Wesenheit mitnehmen zu Können, unter den Spirits, die bei mir sind und sie folgten eine Weile, waren in der anfänglichen Lehrzeit immer da. Aber: nach einer gewissen Weile sind sie zurückgekehrt. Ich bin übersiedelt, um ihnen näher zu sein, aber Krafttiere - sind das eben keine.

Ich meine zu glauben, daß das der Ansatz von Silberelfe war.
 
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