Tiere, Menschen, Entwicklung...

Annie

Sehr aktives Mitglied
Registriert
15. Mai 2005
Beiträge
23.379
Ort
home sweet home
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2982016&postcount=17

ohmann, hätte ich das mit den Tieren doch nicht gesagt
gleich wird man bekehrt.

Nein, Tiere können sich nicht zu Menschen entwickeln... daran glaube ich jetzt mal

und bitte komm mir nicht mit diesem "Tierliebhaberlied"... Tiere sind super... hab nichts gegen Tiere... nur sind es keine Menschen...

auch da will ich keine Gleichheit
sorry.

Und doch, ich hatte Haustiere und habe sie.. bedingt..
und Tiere sind hauptsächlich instinktgesteuert.. die "Persönlichkeit" ist minimal und oberflächlich.. es ist eher ein Ansatz.. ein Hauch von Persönlichkeit in einem Tier... die Persönlichkeit ist bei einem Menschen.

Und ein Mensch hat eben ein Tier in sich... und entweder er bleibt dieses Tier... oder er entwickelt sich weiter... ein Tier kann es eben nicht... ein Tier kann kein Mensch werden.... diese Theorie finde ich relativ plausibel...

Mir ist grad danach, meinen Senf zu diesem Thema abzugeben, und da es im anderen Thread off topic wäre, tu ich es halt hier.

Also mir fiel da spontan ein, was ich bei Oskar Adler gelesen hatte, wo es um Entwicklung durch die verschiedenen Existenzebenen sozusagen geht (weiss grad kein besseres Wort dafür), die da wären:

1. das Mineralische/Gesteine, 2. Pflanzen, 3. Tiere bis zu 4. uns Menschen.

Dabei ist es so, dass in jeder Existenzebene die vorherige(n) Ebenen enthalten sind, also wir haben in uns sowohl das Tierische/die Instinkte, als auch das Pflanzliche und Mineralische; in Tieren "steckt" der pflanzliche Anteil und der Mineralische, usw...
Ausser bei uns Menschen, wo "Entwicklung" doch etwas anders aussieht als zB bei Tieren, ist es bei Tieren so, dass sie in uns Menschen ihr zukünftiges Ego sehen, also Tiere können und werden sich zu Menschen entwickeln bzw. wenn ihre Zeit in der tierischen Existenz komplett ist und alle Inkarnationen durchlaufen sind, in der menschlichen Form inkarnieren.
Bei uns Menschen ist das mit der Entwicklung allerdings so (da ja "nach uns" nichts mehr kommt), dass wir quasi eine Involution durchmachen, und uns erst das Tierische in uns bewusst machen, dann das Pflanzliche und zuletzt das Mineralische, bis wir dann am Ziel, wie auch immer das aussieht (keine Ahnung) angekommen sind. Also im Grunde haben wir uns dann paradoxerweise dadurch, dass wir zurückgegangen sind, uns weiterentwickelt.

Das ist mal eine andere Version, auf die ich gestoßen bin.

LG Annie
 
Werbung:
Hi Annie!

Na ja, ich sage zu dem Thema, daß Menschen ebenfalls Tiere sind, nur aufgrund ihrer Intelligenz weit aus gerissener und erbarmungsloser. Von daher sehe ich den Menschen als keine höhere Institution an, quasi über dem Tier stehend. Menschen sind Raubtiere. Allerdings weit aus gefährlicher als alle anderen Tierarten.

LG
Juppi
 
hallo,

1.ich frage mich , woher weißt du oder eben Adler, das nach uns "nichts mehr kommt", :confused:
vielleicht ist es schon längst da und wir sehen es nur in unserer Selbstüberschätzung nicht.

2.Und der Gedanke der Inkarnation ist nicht bewiesen, also auch nur Glaube.
Muss doch alles nicht so sein.

3.Vielleicht sind wir die ersten, dann werden wir Tiere usw :D
Wenn mans sich genau überlegt, könnte man durchaus hierfür ebenfalls logische Beispiele finden.

LG
flimm
 
Hi Annie!

Na ja, ich sage zu dem Thema, daß Menschen ebenfalls Tiere sind, nur aufgrund ihrer Intelligenz weit aus gerissener und erbarmungsloser. Von daher sehe ich den Menschen als keine höhere Institution an, quasi über dem Tier stehend. Menschen sind Raubtiere. Allerdings weit aus gefährlicher als alle anderen Tierarten.

LG
Juppi

Hi Juppi,

jo, und das liegt meines Erachtens nach daran, dass wir in uns noch eine Instanz haben, die das Tierische in uns nicht einfach akzeptiert und so annimmt wie es ist, sondern möglichst verbergen will unter diversen Deckmäntelchen; weil es ja für das soziale Zusammenleben und die Harmonie scheinbar nicht förderlich wäre, ist so die Denke. Dabei erzeugt das genau den Stress und die Konflikte, die wir tagtäglich erleben bzw. uns eigentlich selber kreieren. Ein Tier hat mit seinen Instinkten kein Problem. Also zumindest hab ich noch keinen Löwen gesehen, der ein schlechtes Gewissen hat, wenn er seine Beute erlegt hat. :D

LG
 
Hi Juppi,

jo, und das liegt meines Erachtens nach daran, dass wir in uns noch eine Instanz haben, die das Tierische in uns nicht einfach akzeptiert und so annimmt wie es ist, sondern möglichst verbergen will unter diversen Deckmäntelchen; weil es ja für das soziale Zusammenleben und die Harmonie scheinbar nicht förderlich wäre, ist so die Denke. Dabei erzeugt das genau den Stress und die Konflikte, die wir tagtäglich erleben bzw. uns eigentlich selber kreieren. Ein Tier hat mit seinen Instinkten kein Problem. Also zumindest hab ich noch keinen Löwen gesehen, der ein schlechtes Gewissen hat, wenn er seine Beute erlegt hat. :D

LG


Das sehe ich ähnlich. Den Menschen in all seiner Grausamkeit zu sehen, fällt aber vielen nicht leicht. Wirklich hinzuschauen, zu was das Raubtier Mensch fähig ist, tut vielleicht auch zu weh. Vielleicht ist der Gedanke, über dem Tier zu stehen, auch zu verführerisch? Und was das Töten anbelangt: Warum sollten wir das Töten einer Gazelle dem Löwen missgönnen? Wir töten weltweit jeden Tag Millonen von Schlachtieren ohne schlechtes Gewissen. Daher glaube ich, daß diese Handhabe ebenfalls durch unsere tierischen Instinkte ausgelöst werden. Allerdings ist dieser Tötungs-Instinkt weit aus größer als der jeden Tieres.

LG
Juppi
 
hallo,

1.ich frage mich , woher weißt du oder eben Adler, das nach uns "nichts mehr kommt", :confused:
vielleicht ist es schon längst da und wir sehen es nur in unserer Selbstüberschätzung nicht.

2.Und der Gedanke der Inkarnation ist nicht bewiesen, also auch nur Glaube.
Muss doch alles nicht so sein.

3.Vielleicht sind wir die ersten, dann werden wir Tiere usw :D
Wenn mans sich genau überlegt, könnte man durchaus hierfür ebenfalls logische Beispiele finden.

LG
flimm

Also so in der sichtbaren Form, wie es eben Steine, Tiere, Pflanzen und uns Menschen gibt, gibts auf dieser Erde ja sonst nichts weiter, was von Bewusstsein beseelt ist. Aber da Adler ja schon von Entwicklung schreibt, gibts wohl doch was, was über das Menschliche hinausgeht, aber es gleichzeitig mit einschliesst.
Inkarnation ist vielleicht auch kein gutes Wort, eher dass sich Bewusstsein durch verschiedene Formen ausdrückt und da auch Entwicklung stattfinden kann von einer Form in die nächste und von einer Entwicklungsebene zur nächsten.
Die ersten, die sich weiterentwickeln, indem wir nach innen gehen und das aufdecken.

Was ich schreib, ist natürlich größtenteils alles nur Theorie, ausser das Bewusstmachen (aber auch nur stückweise) der tierischen Anteile.
Ich wollte da einfach nur eine Gegenposition zu der These, dass sich Tiere nicht weiterentwickeln, anbringen; wobei ich auch selber noch kein Tier sich zum Menschen entwickeln sehen hab. Aber da man ja als Mensch sich die tierischen Anteile in einem bewusst machen kann, geh ich mal davon aus, dass sich auch Tiere zu Menschen weiterentwickeln können.
 
Also so in der sichtbaren Form, wie es eben Steine, Tiere, Pflanzen und uns Menschen gibt, gibts auf dieser Erde ja sonst nichts weiter, was von Bewusstsein beseelt ist. Aber da Adler ja schon von Entwicklung schreibt, gibts wohl doch was, was über das Menschliche hinausgeht, aber es gleichzeitig mit einschliesst.
Inkarnation ist vielleicht auch kein gutes Wort, eher dass sich Bewusstsein durch verschiedene Formen ausdrückt und da auch Entwicklung stattfinden kann von einer Form in die nächste und von einer Entwicklungsebene zur nächsten.
Die ersten, die sich weiterentwickeln, indem wir nach innen gehen und das aufdecken.

Was ich schreib, ist natürlich größtenteils alles nur Theorie, ausser das Bewusstmachen (aber auch nur stückweise) der tierischen Anteile.
Ich wollte da einfach nur eine Gegenposition zu der These, dass sich Tiere nicht weiterentwickeln, anbringen; wobei ich auch selber noch kein Tier sich zum Menschen entwickeln sehen hab. Aber da man ja als Mensch sich die tierischen Anteile in einem bewusst machen kann, geh ich mal davon aus, dass sich auch Tiere zu Menschen weiterentwickeln können.



Ich denke mal, dass wir uns nur durch unsere äußere Form unterscheiden, die geistige Form ist letztendlich eine andere und unterliegt bei allen einer Entwicklung.
 
Also so in der sichtbaren Form, wie es eben Steine, Tiere, Pflanzen und uns Menschen gibt, gibts auf dieser Erde ja sonst nichts weiter, was von Bewusstsein beseelt ist.

:lachen: ich wollt ja da nichts dazuschreiben, aber nö geht ned :lachen: zum thema schreib ich nichts weil hohoho lol nur zu dem satz:
die krone des klos(aso schöpfung) meint sie kennt also alles? nach erforschung von nur 1% des meeres und nur rund 30% des landes. niiiicht schlecht. jetzt noch sicher dass in der sichtbaren form nichts anderes gibt? aso und pilze sind im übrigen kein tier und keine pflanze und kein stein ;).....
 
Hallo Annie,

Entwicklung gibt es bei allem, glaube ich.
Also ist sie immer Weiterentwicklung, nur wer bestimmt und wertet ob die Entwicklung gut oder nicht gut ist :)
Ich denke, Entwicklung ist einzig eine Anpassung der gegebenen Umstände.

man nehme mal das Beispiel der Vogelfütterns. Habs vor kurzem erst irgendwo gelesen.
Da durch die Vogelfütterung der Vogel am Morgen später singt , könnten die Vogeldamen untreuer werden.

Ein Beispiel, wo die so entwickelten Menschen in die Entwicklung von Tieren eingreifen .

Deswegen behaupte ich: Entwickeln tut sich alles gleich, nur das der Mensch deshalb nicht besser ist wie ein Stein oder ein Mineral.
Er unterliegt dem gleichen Rhytmus.
Was Tot ist ist Tot, nur die weitergabe der Gene auf die Brut sind die Weiterentwicklung, also seid fruchtbar und mehret euch ;)

LG
flimm
 
Werbung:
Hallo ihr Astrologen,

Na ja, ich sage zu dem Thema, daß Menschen ebenfalls Tiere sind, nur aufgrund ihrer Intelligenz weit aus gerissener und erbarmungsloser. Von daher sehe ich den Menschen als keine höhere Institution an, quasi über dem Tier stehend. Menschen sind Raubtiere. Allerdings weit aus gefährlicher als alle anderen Tierarten.

genauso sehe ich das auch.

Ich denke das Tiere uns in gewisser hinsicht sogar weit vorraus sind, wir lernen schließlich von Ihnen, unsere Technik, vieles wurde aus dem Tierreich und der Natur abgeguckt und entdeckt und ein Tier nimmt sich meistens nur das was es braucht, der Mensch ist maßlos.

Wie es scheint macht der Mensch eine rückentwicklung, eben aus genau dieser verleugnung der tierischen Anteile im Menschen.
Aber was ist dafür verantwortlich?
Unser Lebenswille und "natürlicher" Feind in einem Körper? Oder wie ein spielendes Kind, auf das keiner mehr aufpassen kann, damit es nicht in der Tüte erstickt die es sich über den Kopf gestülpt hat.

Da stellt sich mir die Frage warum wir zu manchen Tieren eine Stärkere verbindung haben und zu manchen weniger,...Urinstinkte...wer weiss, oder erst Mensch dann Tier oder erst Tier und dann Mensch? nach der reinkarnationstheorie.

Was wir nicht sein "wollen" geben wir auf oder zerstören wir u.a. indem wir uns (wie auch immer) davon entfernen, in dieser Illusion die wir uns aufbauen und dafür Spielzeuge bauen; dann Intelligenz nennen weil wir uns in dieser entfremdung gut zu helfen Wissen?

Das haben die Tiere längst vor uns gelernt, blos im einklang mit der Natur.
Oder sehnen wir uns nur nach dem was wir einst waren? Den Feind bezwingen um selbst zu sein, nein der Mensch braucht m.E. seinen Feind noch.

Entweder Tiere sind intelligenter oder sie hatten bislang einfach nur mehr Zeit sich zu entwickeln, der Mensch steht jedenfalls noch ganz am Anfang dessen bin ich mir sicher und irgendwann muss man sich entscheiden welchen weg man geht.

Gehe ich mal vom Fermischen Paradoxon aus, hat eine "vermeintlich" Intelligent entwickelte Spezies eine lebenserwartung von 15.000 - 1.000.000 Jahren.
Es liegt also an uns ob wir die 15.000er Marke knacken oder nicht, demnach befinden wir uns an einem Scheideweg, zurück oder in die Zukunft.
Die Zukunft würde bedeuten das wir uns tatsächlich von dem Trennen was einst zu uns gehörte, irgendwann vielleicht von der Erde selbst, weil es nicht von dauer ist, weil unsere Intelligenz dahingehend aufbaut das wir schon als Kind wissen das wir eines Tages wieder sterben müssen, ich weis nicht ob Tieren dies so bewusst ist, das dürfte auch den maßgeblichen Unterschied zu tieren ausmachen, weil wir handeln nach dem Motto: bevor ich wieder gehe lass ichs aber richtig Krachen, denn nichts fürchtet der Mensch so sehr wie die unwissenheit.
Die unwissenheit darüber was nach dem Tot mit uns geschieht, so kommen wir wieder zu der ablenkung und der Illusion...to be Continued.


Grüße

Freischnauze
 
Zurück
Oben