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Naja, die Art und Weise des ablebens spielt ja auch eine Rolle. Und ununterbrochen auf der Flucht vor Raubtieren zu sein macht zu Lebzeiten bestimmt auch nicht so viel spass. D so komme ich mir auch manchmal unter Menschen vor)
Mein Kater zum Beispiel schnurrt wenn ich ihn Streichle genauso, als wenn er mich mit seinen Krallen anfällt. Schon komisch.
Ich hab übrigens nix gegen Wunschdenken
Warum essen Tiere andere Tiere?
Hier sollte doch niemand Todesangst leiden müssen. Eniha
Fraglich ist, ob Tiere die Angst genau so wahrnehmen wie wir Menschen.
Wenn dem so ist, dann wird wohl das Tier genau so wie der Mensch in einen Schockzustand geraten, der wiederum zur Folge hat, dass Schmerzen und Angst nicht wahrgenommen werden. Gewissermaßen hat da der Organismus einen Todesangst-Schutz eingebaut.
Wir Menschen leben mit dem Bewusstsein dass wir endlich sind, und kenne daher diese große Angst. Wir haben Angst vorm Sterben obwohl unser Leben nicht in Gefahr ist.
Ich nehme an, dass Tiere das nicht machen, und wenn der Tod dann kommt, verhindert der Schock die Angst.
Die Natur ist eben nicht so schön Fluffi und "jö wie herzig" wie sich das manche Kulturgeschädigte Menschen so gerne vorstellen, sondern ein Brutaler Ort an dem nur die Stärksten überleben.
Ausserdem hat das Fressen und Gefressen werden einen Vorteil: es werden immer nur die Langsamen, die Schwachen, die Verletzen, die Kranken gerissen, dadurch steigert sich die Überlebenschance der Gesunden Tiere, ausserdem laufen sie so weniger gefahr sich anzustecken oder eventuell, wenn es eine Vererbbare Krankheit/Schwäche ist, wird so der Genpool "sauber" Gehalten.
Angenommen jedes Tier auf der Welt würde sich von Pflanzen ernähren....
dann gebs schon lange keine mehr.
Ich hatte heuer im Herbst Raupen im Blumenbeet... Alle Achtung was die kleinen Dinger in einem Tag vertilgen.... und wenn ich mir dann vorstell, dass alle nur Pflanzen fressen - - na gut, dann brauch ich nie mehr Rasen mähen, hat auch was gutes...
Die Natur ist eben natürlich .
Sie regelt sich selbstverständlich selbst.
Das musste ich auch schmerzlich feststellen bei meinen 2 Aquarien . Dort findet sich in kleiner form das selbe wieder was draußen in der großen Natur vorkommt.
Fressen und gefressen werden ,kanibalismuss und brachiale gewaltsame angriffe untereinander .
Auch ich musste es erst verstehen lernen das dass leben kein zuckerschlecken ist. Mehr als hinnehmen blieb mir aber nicht übrig .
Lg Thor 78
Eniha schrieb:Das ist Schade und bedeutet ja nicht, dass es immer so gewesen sein muss.
Wenn es hier jeder für jeden laufen würde, dann gibt es keine Schächeren die aussortiert werden müssen, weil dann die "Mittel" da wären um es jedem Recht zu machen. Also auch die Menschheit sich für Tierwelt verantwortlich sieht. (z.B)
is es aber.
Die Natur kennt nun mal die Menschlichen Begriffe wie "Moral, Ethik, Tugend" nicht - und ihr sind unsere Begriffe die wir davon haben auch so ziemlich schnuppe... die Welt ist ein ständiger Kampf der Gegensätzlichen Kräfte die sich überwältigen... Dem Sturm ist es egal wieviele Bäume er Knickt, dem Vulkan ist es egal wieviele Tiere er verbrennt, dem Löwen ist es egal wieviele Antilopen er hetzt... Den Sternen ist es egal wieviele Planeten sie verbrennen und ebenso ist es einer Supernova egal wieviele andere Sterne sie mit in ihr Verderben reissen..
wir dürfen unsere Vorstellungen von Ethik nicht der Natur überstülpen und dann auch noch meinen, wird dürften sie anhand unserer Vorstellung richten - vorallem dann nicht, wenn wir selber nicht nach unseren eigenen Vorstellungen handeln.
selbst wenn die Menschen mal (ausnahmsweise) alles richtig machen würden, würde der Löwe immer noch die Antilope reissen, würde der Stum immer noch Bäume fällen, der Vulkan Tiere verbrennen, Sterne Planeten verdennen und Supvernove andere Sterne mit in ihr Verderben reissen