Tiere - emotionslose Wesen?

sage klar die emotionale Ebene ist die ehrliche Ebene, die wir Menschen meist verlernt haben zu lesen. Tiere erkennen auf dieser Ebene da sie emotionlae Wesen sind, sie haben eine emotionlae Intelligenz. Aber halt keine Ratio, keinen Verstand wie wir Menschen. Der Mensch kann bewusst wahrnehmen und bewusst handeln, bei Tieren passiert dies auf einer unbewussten emotionalen Reaktionsebene.
du scheinst von Menschen (vielleicht von dir selbst) enttäuscht zu sein. Der Mensch hat seine emotionale Intelligenz zurückgeschraubt zugunsten des Verstandes, es ist an der Zeit auf der bewussten Seinsebene, die der Mensch mithilfe des Verstandes erklommen hat wiederzubeleben. Es gibt keinen Rückschritt!

LGIchBin



Dann bin ich mal gespannt, wie Du folgenden Bericht deutest: als ich noch zur Schule ging, hatten wir einen Kater. Er konnte raus gehen, deshalb hatten wir dann das Katzenklo wieder weggestellt, da er immer draußen sein Geschäft erledigte. Einmal war es so, dass er im Haus war und meine Mutter war für längere Zeit an dem Tag weg und er konnte nicht raus und machte dann halt sein Häufchen in die Wohnung, ich glaube, es war im Badezimmer. Meine Mutter kam nach Hause, sah das Maleur und schimpfte mit dem Kater. Das war dann erst mal das soweit. Nach längerer Zeit gleiche Situation, meine Mutter war weg und das arme Tier allein zu Haus. Und wieder eine dringende Situation. Und da hat der Kater, wohlüberlegt, denn zu der folgenden Handlung muß man doch bewußt denken, sein Häufchen über dem Abfluß der Badewanne verrichtet, da er gesehen hat, dass das Wasser da immer verschwindet. Das war mit Sicherheit keine Instinkthandlung, sondern mit dem Bewußtsein, wenn er woanders hinmacht, gibt es wieder eine Strafe oder Schimpfe, so versuchte er die Situation zu entschärfen.
 
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Dann bin ich mal gespannt, wie Du folgenden Bericht deutest: als ich noch zur Schule ging, hatten wir einen Kater. Er konnte raus gehen, deshalb hatten wir dann das Katzenklo wieder weggestellt, da er immer draußen sein Geschäft erledigte. Einmal war es so, dass er im Haus war und meine Mutter war für längere Zeit an dem Tag weg und er konnte nicht raus und machte dann halt sein Häufchen in die Wohnung, ich glaube, es war im Badezimmer. Meine Mutter kam nach Hause, sah das Maleur und schimpfte mit dem Kater. Das war dann erst mal das soweit. Nach längerer Zeit gleiche Situation, meine Mutter war weg und das arme Tier allein zu Haus. Und wieder eine dringende Situation. Und da hat der Kater, wohlüberlegt, denn zu der folgenden Handlung muß man doch bewußt denken, sein Häufchen über dem Abfluß der Badewanne verrichtet, da er gesehen hat, dass das Wasser da immer verschwindet. Das war mit Sicherheit keine Instinkthandlung, sondern mit dem Bewußtsein, wenn er woanders hinmacht, gibt es wieder eine Strafe oder Schimpfe, so versuchte er die Situation zu entschärfen.
Stimmt, bei mir war es zum Beispiel mal so, dass meine Katze mal ganz hippelig in meinem Zimmer rumgelaufen ist (Bestimmt 2 Minuten), als ich die Tür aufgemacht hab ist sie ganz dann schnell raus und zu ihrem Katzenklo gerannt. Ein anderes Mal hat sie so komisch gewürgt, auch mind. ne Minute lang, als ich die Tür aufgemacht hab ist sie zu ihrem Katzenklo gerannt und hat sich darin ein bisschen übergeben... (Sie hatte sich an ihrem Katzengras verschluckt)

Sie wollte also den Teppich nicht schmutzig machen :)
 
Stimmt, bei mir war es zum Beispiel mal so, dass meine Katze mal ganz hippelig in meinem Zimmer rumgelaufen ist (Bestimmt 2 Minuten), als ich die Tür aufgemacht hab ist sie ganz dann schnell raus und zu ihrem Katzenklo gerannt. Ein anderes Mal hat sie so komisch gewürgt, auch mind. ne Minute lang, als ich die Tür aufgemacht hab ist sie zu ihrem Katzenklo gerannt und hat sich darin ein bisschen übergeben... (Sie hatte sich an ihrem Katzengras verschluckt)

Sie wollte also den Teppich nicht schmutzig machen :)


Macht schon mal zwei kluge Katzen!!:D
 
Wenn Tiere nicht über eine rationale verknüpfung verfügen würden, könnte keine Konditionierung stattfinden. So einfach ist das. katzen die Türen öffnen, Hunde die den Schrank öffnen, wo sich die Leckerchen befinden ect. Das heisst, sie können Inhalte sinnvoll miteinander in Verbindung setzen, sei es durch Beobachtung o.ä. Experimente mit so ziemlich jedem Tier beweisen das. Papageien können Puzzlespiele zusammensetzen, Kaninchen können durch logische Betätigung von Knöpfen Schubläden öffnen, die Leckereien verbergen. Das alles geschieht zwar auch durch Versuch und Irrtum, aber kann gemerkt und wieder abgerufen werden. Anders funktioniert der Mensch im Groben auch nicht. Natürlich mag das menschliche Gehirn evolutionär bedingt besser vernetzt sein, aber das was den Menschen viel eher "überlegen" erscheinen lässt, ist simpel der Daumen und der aufrechte Gang. Diese zwei Dinge erlauben einfach mehr handlungsspielraum, besseren Umgang mit Werkzeug, ein anderes erfahrungsspektrum - aus dem halt einfach eine weiterentwicklung stattfinden kann. Denn die geschichte der Menschheit besteht ebenfalls aus nichts anderem als versuch und Irrtum und lernen durch beobachtung.

Außerdem haben Tiere ein sehr gutes verständnis von Tod und ihrer eigentlichen Endlichkeit. Der angeborene Fluchtrieb würde nicht greifen, wenn kein tiefes bewusstsein von dem eigenen lebensende vorhanden wäre. Hunde zum beispiel zeigen sehr häufig dieses Bewusstsein. Liegt ein Herrchen im sterben, fangen viele Hunde schon Stunden vor dem Dahinscheiden an zu jaulen und suchen die Wohnung ab. Sie wissen also, es wird etwas passieren, dass dazu führt, Herrchen wird nicht mehr da sein. Gefühle kennen wohl alle höher entwickelten Tiere; sie trauern z.b. Natürlich wird wohl ein Unterschied zwischen einer Maus und einem Elefanten bestehen, aber wissen wir das genau? Ich habe mich noch nie mit einer Maus über ihre gefühlslage unterhalten können.

Nur weil der mensch die Kommunikation der Tiere nicht nachvollziehen kann, heisst es nicht, dass keine stattfindet. Und bezüglich nur kollektives bewusstsein und Gruppenseele - Tiere haben ebenfalls unterschiedliche Charaktere neben ihren artspezifischen verhaltensweisen. Ist bei menschen nicht anders. Wir sind Individuen bis zu einem gewissen Punkt; aber weisen alle humanoide Grundmuster auf. Kein Unterschied. Nur versteht das halt nicht jeder ;)
 
Ich wills mir auch nicht vorstellen, was ist, wenn meine Holly (So heißt meine Katze) stirbt :(

Hoffentlich seh ich sie dann wenigstens iwann wieder (Im Jenseits oder so) :(


Ja, ist nicht einfach. Ich habe seitdem schon noch zwei Katzen verloren, ist jedesmal gleich schwer und bei meinem Jetzigen bete ich auch immer, dass er steinalt wird.
Ich denke, dass wir auch die Tiere, mit denen wir in Liebe verbunden waren, wiedersehen werden. Aber Du hast Deine Holly bestimmt noch länger bei Dir oder ist sie schon älter?
 
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