Tiere - emotionslose Wesen?

Hallo die Runde,

mein beliebter Satz zuerst: es haben viele recht, ausser vielleicht dass es keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren gäbe.... dann gäbe es ja keinen Unterschied, aber es gibt ihn, sieht man ja.

Verallgemeinerungen (Tiere - welche??) sind sehr schwierig zu beantworten, da die Schöpfung unglaublich komplex ist.
Der Mensch besteht aus abertausenden Wesen, Devas, die seinen physischen Körper bereitsstellen, des weiteren Ätherkörper, Gefühlskörper, Mentalkörper, Spiritueller Körper. Seele, Psyche und Bewußtsein sind mit dem Menschen teils untrennbar / teils zeitweise verbunden.
Tiere bestehen meines Wissen nach aus dem von abertausenden Devas bereitgestellten physischen Körper, Ätherkörper, manche Tiere haben einen Gefühlskörper, manche nicht, Tiere mit Mentalkörper sind mir nicht bekannt, ebenso haben sie keinen spirituellen Körper, und nicht das, was man Bewußtsein nennt.
Tiere sind beseelt, darin aber anders strukturiert, als der Mensch.

Die Schöpfung ist in permanenter Entwicklung, andauerndes Wachstum und wir befinden uns gerade in einer besonders intensiven Umbruchphase, in der z.B. viele Tiere von der Erde gehen (aussterben ist so prosaisch, aber meint dasselbe) aber auch neue dazukommen und sich Bereiche und Funktionen ändern.

Menschen sind Mitschöpfer und Geschöpfe.
Tiere sind Geschöpfe.

Menschen haben eine individuelle Seele.
Tiere haben Gruppenseelen.

Daraus folgt, dass ein individuelles Tier sich nicht wiederverkörpern kann.
Der Elohim der Katzen schöpft aus der Gruppenseele und da ist die Katze.
Allerdings machen sich Anteile der Gruppenseele Katze auf den Weg zur Indiviualisierung (das ist im Rahmen der Entwicklung möglich).
Tiere arbeiten noch nicht so lange (und nicht alle Tiere!) mit dem Gefühlskörper, aber einige (Katzen, Hunde z.B.) doch schon länger.

Was für Menschen die Sache vernebelt, ist, dass dem Menschen zur Selbsterkenntnis alles als Spiegel dient.
D.h. Dein Tier spiegelt Dich, nicht das Tier selbst (und wenn Du es noch so gerne hättest) hat eine Persönlichkeit, sondern es spiegelt Deine Persönlichkeit, weil Tiere beeindruckbar sind (Wie der Herr, so's G'scherr).
Da "Denken" meist sehr schwammig definiert wird, könnte man meinen Tiere könnten denken, aber was ich unter denken verstehe, können Tiere nicht - sie können Reiz-Reaktionsmuster erlernen, aber sie können nicht ableiten, abstrahieren oder integrieren, interpoliern oder Wahrscheinlichkeiten erahnen und es gibt kein Tier, das einen freien Willen besitzt und wählen kann.
Kein Tier kann an morgen denken - Winterspeck anfressen und Vorräte anlegen sind Fixprogramme - die nichts mit denken zu tun haben, geschweigedenn mit bewußtem Handeln.
Die Gemeinschaftsformen von Tieren sind vollständig fixiert und können nur durch den Mensch gestört werden.
Was das Tier kann, wenn es mit dem Menschen in Berührung kommt unterscheidet sich eklatant und himmelweit von dem, was ein Tier in freier Wildbahn kann. Das Tier lernt vom Mensch (sehr schnell und - ob das immer gut ist, wäre eine völlig andere Frage).
Tiere können jederzeit besetzt werden, wenn es jemand darauf anlegt (gut oder gewalttätig).
Menschen und andere Wesen können sich in Tiere verwandeln.
Tiere sind oft auch Botschafter!
Und nun wisse mal, was da grad läuft:rolleyes::rolleyes:!


Dein Tier (und Pflanzen, Steine, alles andere auch) werden permanent von Dir programmiert und führen diese Programme aus.
Es ist möglich, Tiere zu dressieren und das dann als Intelligenz zu verstehen - ich sehe das anders.
Tiere dienen dem Menschen (freiwillig), z.B. durch Übertragung von Krankheiten (aber ob das der Weisheit letzter Schluß ist:rolleyes:)
Alle Lebewesen sind miteinander verbunden.

Der Mensch hat aber eine eindeutige Sonderrolle: er ist von Gott bis Tier bis Stein alles: Er hat einen Säugetierkörper und daher die körperlichen Bedürfnisse eines Säugetieres und daher auch Empathie mit allen Säugetieren und Kreaturen. Er hat einen individuellen spirituellen Körper wie Erzengel und Elohims. Er hat einen Mentalkörper. Er hat einen Gefühlskörper.
Der Mensch hat alles was es gibt (kurz gesagt, bis auf Eines, was bei Gott blieb). Sonst niemand.
Gar niemand.
Nicht einmal Gott (der hat keinen physischen Körper und keinen freien Willen).
Auch kein Tier.

Erweiterungen und Vertiefungen im Verständnis sind mir jederzeit herzlich willkommen - denn ich liebe Menschen und Tiere.

Segen unserer Bewußtheit.

Andreas


Ich gehe mal davon aus das du keinerlei Erfahrungen gemacht hast mit eignen Haustieren .

Aber es ist definitiv falsch anzunehmen das Tiere nur Fressen und schei....

Meiner Hündin macht es ausgesprochen sehr viel Spaß mich zu ärgern .
Ich ärgere mich aber nicht wirklich sondern ich tu nur so als würd eich mich ärgern was ihr wiederrum äußerst gut gefält und ihr noch mehr Spaß bereitet
weil sie genau weiß das ich es eh ned ernst meine . Es is ein Spiel zwischen uns entstanden .

Und du willst mir jetzt erklären das ist Programm ?

Ich kenne viele Hunde aber die wenigsten reagieren so wie meine Hündin ...
 
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@Andreas - danke für deine Ausführungen, der Mensch möchte gern mehr sehen in den Tieren mit denen er lebt und das ist verständlich. Und dass Tiere Spass am Leben haben, heißt nicht, dass sie sich diesen Spass bewusst aussuchen. Der geistige Raum bestimmt das Leben und je nach Inkarnation drückt sich das eine oder das andere aus, was sich nicht in der Physis inkarniert, bleibt im geistigen Raum und wirkt von dort.
Allerdings glaube ich nicht, dass das Ende der Fahnenstange (was die Inkarnationsmöglichkeiten des Geistes in die Physis hinein betrifft) erreicht ist.

LGInti
 
Ich denke mE. haben Tiere sehr wohl Emotionen und drücken die auch aus.

Mein Kater will mich hin und wieder ärgern oder Aufmerksamkeit , und er weiß das ich es nicht leiden kann, wenn er mit was spielt mit dem er nicht soll, so wie Fernbedienung runterschmeißen oder mein Handy:rolleyes:....dies wiederholt er so lange , bis er die nötige Aufmerksamkeit erhält .....wenn ich dann aber schimpfe mit ihm , geht sein Schwanz hin und her und ich weiß jetzt ärgerts ihn oder es passt ihm gar nicht , das ich schimpfe, wenn er kuschelig ist und ich nicht reagiere , reagiert er genauso, reagiere ich und streichle ihn fängt er auch richtig an zu schmussen und zu schnurren und dann weiß ich , jetzt fühlt er sich wohl.....
Auch wenn er sich freut wenn ich heimkomme....zeigt er mir indem er aufspringt und mir entgegen kommt. Wenn ich mal nicht so reagiere , zum Beispiel weil er jetzt frisches Futter will, zieht er sich in sein Körbchen beleidigt zurück , sonst schläft er immer bei mir, also "schmollt " er ....aber er vergißt es sofort beim nächsten netten Wort an ihm ....und kommt wieder schmussig ...


Ein Hund zeigt Angst , Aggression oder Freude alleine schon mit dem Schwanzwedeln, ergo ich glaube somit das sie sehr wohl Emotionen haben, aber mE. auch mitfühlen können, wenn ich zum Beispiel traurig bin und der Hund aber auch Katze einfach den Kopf auf die Hand legt und einen treuherzig ansehen....sozusagen trösten wollen.....deshalb finde ich es in zB.:Altersheimen so schön , wenn Tiere für die Menschen zugelassen werden.

LG Asaliah:)
 
@Andreas - danke für deine Ausführungen, der Mensch möchte gern mehr sehen in den Tieren mit denen er lebt und das ist verständlich. Und dass Tiere Spass am Leben haben, heißt nicht, dass sie sich diesen Spass bewusst aussuchen.


Bitte was soll denn das für eine Aussage sein liest du nur das was dir gefällt ?

Hier erzählen dir Tierbesitzer das ihre Tiere spass daran haben den Besitzer zu *ärgern* du ignorierst das weitgehend ?:rolleyes:
 
Tor
Bitte was soll denn das für eine Aussage sein liest du nur das was dir gefällt ?
ich lese das was meine Augen sehen und mein Geist erkennt - wie machst du das?

Hier erzählen dir Tierbesitzer das ihre Tiere spass daran haben den Besitzer zu *ärgern* du ignorierst das weitgehend ?
frag mal deinen Hund ob er weiß, was Ärgern bedeutet? Der Mensch ist es, der das Verhalten des Hundes beurteilt - der Hund reagiert.

LGInti

Ich bin übrigens auch Tier- ""besitzer""
 
Ich denke, daß alle Lebewesen Emotionen haben - es fehlt halt nur eine gemeinsame Kommunikationsebene .... wobei bei Tieren diese schon der Menschlichen ganz ähnlich ist ... - ich bin Tierfreundin und mit Tieren aufgewachsen und habe jetzt und werde auch in Zukunft immer solche Freunde um mich herum haben, und spreche deshalb aus meinen Erfahrungen -Tiere lieben auch - und das sogar ohne Berechnung ....
 
Ich denke, daß alle Lebewesen Emotionen haben - es fehlt halt nur eine gemeinsame Kommunikationsebene .... wobei bei Tieren diese schon der Menschlichen ganz ähnlich ist ... - ich bin Tierfreundin und mit Tieren aufgewachsen und habe jetzt und werde auch in Zukunft immer solche Freunde um mich herum haben, und spreche deshalb aus meinen Erfahrungen -Tiere lieben auch - und das sogar ohne Berechnung ....

Ich würde es mal so schreiben...die Tiere verstehen uns...wir verstehen sie oft nicht...sie verstehen auch, ob unsere Worte ernst gemeint sind oder nicht...für mich ist der Mensch das zurückgebliebene Säugetier, daß sich in seiner Einfalt als was besseres dünkt.


Sage
 
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sage
Ich würde es mal so schreiben...die Tiere verstehen uns...wir verstehen sie oft nicht...sie verstehen auch, ob unsere Worte ernst gemeint sind oder nicht.
klar die emotionale Ebene ist die ehrliche Ebene, die wir Menschen meist verlernt haben zu lesen. Tiere erkennen auf dieser Ebene da sie emotionlae Wesen sind, sie haben eine emotionlae Intelligenz. Aber halt keine Ratio, keinen Verstand wie wir Menschen. Der Mensch kann bewusst wahrnehmen und bewusst handeln, bei Tieren passiert dies auf einer unbewussten emotionalen Reaktionsebene.
für mich ist der Mensch das zurückgebliebene Säugetier, daß sich in seiner Einfalt als was besseres dünkt
du scheinst von Menschen (vielleicht von dir selbst) enttäuscht zu sein. Der Mensch hat seine emotionale Intelligenz zurückgeschraubt zugunsten des Verstandes, es ist an der Zeit auf der bewussten Seinsebene, die der Mensch mithilfe des Verstandes erklommen hat wiederzubeleben. Es gibt keinen Rückschritt!

LGIchBin
 
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