Tiefenpsychologische Perspektive des Kannibalismus'

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Dann gibt es noch einen Innsbrucker der sich vorallem im Unterweger Fall hervorgetan hat . Der ist auch sehr sehr empfehlenswert nur fällt mir sein Name nicht ein .

mfg

Klaus Burtschner ist jedoch nicht fuer die Thematik Kannibalismus zu haben. Ich denke selbst, dass die Frage erst einmal, bevor nach was anderem geforscht wird, in sich selbst durchdacht werden gehoert. Mit der Vorthematik: Wie stehe ich zu Kannibalismus in all seinen moeglichen Facetten. Und dann alles abziehen, was auch auf anderes zutrifft und schon haben wir nur noch *keinen* Kannibalismus sondern einen schlichten Kriminalfall mit schwerwiegendem Verbrechen. Sterbehilfe, wenn auch in Grauzone, ist noch immer gesetzlich verboten. Hinzu kommt dann die Individualitaet, die sich nicht einsperren laesst. Das sagt auch ganz deutlich Thomas Mueller.

Wie sieht nun das Profil eines Serienmörders, Vergewaltigers oder Kinderschänders aus? Die Antwort kann nur lauten: Den typischen Serienmörder gibt es nicht – also auch kein entsprechendes Profil. Menschliches Verhalten lässt sich nicht in Schubladen einordnen. Kriminalpsychologen müssen immer von der individuellen Komplexität eines Verbrechens ausgehen.

Ein kannibalistisches Profil zu erstellen, dass, selbst wenn nur auf einen reduziert, dennoch auf *allgemein* getrimmt wird, ist fatal. Denn wenn wir das taeten, wuerden bei einem gefundenen Kannibalistenopfer niemals Taeter gefunden werden. Der Text im ersten Beitrag, der auch in den Uni Protokollen zu finden ist, ist zu allgemein ausformuliert.
 
Ich vertiefe die Punkte mal :

Klaus Burtschner ist jedoch nicht fuer die Thematik Kannibalismus zu haben.

Kenne den Herren nicht , google spuckte gerade nicht wirklich viel über ihn aus ....:(

Ich denke selbst, dass die Frage erst einmal, bevor nach was anderem geforscht wird, in sich selbst durchdacht werden gehoert. Mit der Vorthematik: Wie stehe ich zu Kannibalismus in all seinen moeglichen Facetten.

Das halte ich schonmal für den falschen Ansatz da man dadurch subjektiv
beeinflusst wird . und zwar sowohl als auch .

Und dann alles abziehen, was auch auf anderes zutrifft und schon haben wir nur noch *keinen* Kannibalismus sondern einen schlichten Kriminalfall mit schwerwiegendem Verbrechen.

Eben und so kommt es dann auch zu Urteilen wie dem ersten von Meweis wo er nur zu paar Jahren Haft verurteilt wurde .

Sterbehilfe, wenn auch in Grauzone, ist noch immer gesetzlich verboten.

Ja leider ist sie das außer in der Schweiz allerdings sehe ich einen gewaltigen Unterschied zwischen Menschen verspeisen und Menschen in der Sterbehospiz zu begleiten .

Hinzu kommt dann die Individualitaet, die sich nicht einsperren laesst. Das sagt auch ganz deutlich Thomas Mueller.

Das ist ja das selbst auferlegte Dilemma diese Bestien kannst du nicht freilassen gleichzeitig müssen sie ein Leben lang versorgt werden .

Ein kannibalistisches Profil zu erstellen, dass, selbst wenn nur auf einen reduziert, dennoch auf *allgemein* getrimmt wird, ist fatal. Denn wenn wir das taeten, wuerden bei einem gefundenen Kannibalistenopfer niemals Taeter gefunden werden.

Richtig . Deswegen gefällt mir auch Stone so gut weil er eben nicht nach Schema F vorgeht sondern vor Ort ermittelt mit den (noch) lebenden Tätern spricht ihre Vorgeschichte kennt und sich aber dennoch nicht von dieser beeinflussen lässt .

Der Text im ersten Beitrag, der auch in den Uni Protokollen zu finden ist, ist zu allgemein ausformuliert.

Ich weiß und das ist leider bei fast jeder Uni egal welcher Fachrichtung so .
Es wird althergebrachtes Standard wissen vermittelt das oftmals nicht up to Date ist .

mfg
 
Steht ja auch als Vorgabe im Titel.

Eine moderne respektive echte Inangriffnahme des Themas Kannibalismus ist es indes nicht.



Aber sie ist ja noch jung... *rrrrhhh :D

Wieso nicht ECHT? Es ist psychoanalytisch-tiefenpsychologisch. Ob man das nun modern findet oder nicht, kann ja jeder für sich entscheiden.
 
Stone ist einer der führendsten Psychologen in diesem Bereich es gibt noch andere z,b Thomas Müller der zwar auch ganz gut unterwegs ist aber nicht das Format von einem Stone erreicht . Dann gibt es noch einen Innsbrucker der sich vorallem im Unterweger Fall hervorgetan hat . Der ist auch sehr sehr empfehlenswert nur fällt mir sein Name nicht ein .

mfg

Dazu kann ich Dir mitteilen, dass ich meine Psychoanalyse zu Ed Kemper Herrn Dr. Thomas Müller zukommen ließ, welcher antwortete, dass er meine Analyse für gut möglich und sehr plausibel halte. Leider darf ich ja keine von mir angeschriebenen Experten mehr zitieren.
 
Das halte ich schonmal für den falschen Ansatz da man dadurch subjektiv
beeinflusst wird . und zwar sowohl als auch .

Wieso das?. Sich in den Taeter hineinzuversetzen, gelingt doch nicht durch voellige Distanz. Es ist doch ein Unterschied, ob etwas nachvollziehend verstanden werden kann oder ob es im Rahmen der Unvorstellbarkeit bleibt.
 
Dazu kann ich Dir mitteilen, dass ich meine Psychoanalyse zu Ed Kemper Herrn Dr. Thomas Müller zukommen ließ, welcher antwortete, dass er meine Analyse für gut möglich und sehr plausibel halte. Leider darf ich ja keine von mir angeschriebenen Experten mehr zitieren.


Ed Kemper ? Ich spreche nach wie vor vom Meweis den du im Eingangsbeitrag versucht hast zu analysieren .
Das einzige was ich dir sagen will ist das du nicht schema F auf alles und jeden anwenden kannst .;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso das?. Sich in den Taeter hineinzuversetzen, gelingt doch nicht durch voellige Distanz. Es ist doch ein Unterschied, ob etwas nachvollziehend verstanden werden kann oder ob es im Rahmen der Unvorstellbarkeit bleibt.


Genau das ist ja der Unterschied zwischen tatsächlichem Verstehen und herumexperimentieren . Das hat jetzt nichts mit nachvollziehen zutun .
Etwas nachvollziehen kann jedert so man ehrlich ist zu sich selbst bei manchen Dingen . Geht man emotional an die Sache heran so ist die Spannweite von man braucht am Schluss selbst eine Therapie bis man wird zum Trittbrettfahrer groß.

mfg
 
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Denn: Wuerde ich recherchieren, kaeme eine Antwort mindestens erst in 2 Wochen hier rein. Gutes Reden und Gutes Schreiben macht noch lange keinen Guten Text. Es ist ja nicht alles verwerflich, was sie schreibt, doch sehr gefaehrlich, weil sie am Tunnelblick leidet. Das kann sie natuerlich nicht erkennen.

Na wenn die Duckface sogar unter Tunnelblick leidet , dann musst du ja unter kompletter Blindheit leiden. Bei dem was du von dir gibst.
 
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