halli hallo,
die Frage dabei ist aber doch, ob Buddha seine Haltung gegenüber der Frau deshalb an die gesellschaftlichen Verhältnisse angepasst hat, weil er meinte, eine neue Sichtweise den normal Sterblichen seiner Zeit nicht zumuten zu können, oder ob er selbst nicht das Bewusstsein von der Gleichheit der Geschlechter hatte.
Im 2. Fall würde das bedeuten, dass Buddha gar nicht erleuchtet war.
Denn wenn uns die grundsätzliche Gleichheit bewusst ist und dem erleuchteten Weisen nicht, dann sind wir ja erleuchteter als Buddha selbst.
Das ist doch mal ne frohe Bozschaft, oder was?
Ok, das Buddha gewisse Dinge, die für uns selbstverstäbdlich sind, nicht kennen konnte, wie z.B. die Elektizität, ist mir schon klar.
Nur, so eine universelle Frage wie die Gleichheit der Geschlechter vor dem Herrn oder der Natur oder was auch immer, sollte den Erleuchteten doch wohl zu allen Zeiten und in allen Kulturen bekannt sein.
Denn was ist Erlechtung anderes, als die Natur des Daseins an sich erkannt zu haben, unabhängig von den vergänglichen und sich ständig verändernden kulturell bedingten Anschauungen.
MfG
namor