Tibet special - auf PHOENIX

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stimmt schon was lotusz sagt topper. die tibetischen mönche haben sich mit den modernsten superwaffen, genannt james bond gebetsmühlen ausgerüstet und sind auf die chinesen los. anshcliessend habens ie selber um ihre vernichtung der kultur gebeten.hi hi hi
 
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Hallo shenpen

shenpen schrieb:
stimmt schon was lotusz sagt topper. die tibetischen mönche haben sich mit den modernsten superwaffen, genannt james bond gebetsmühlen ausgerüstet und sind auf die chinesen los. anshcliessend habens ie selber um ihre vernichtung der kultur gebeten.hi hi hi

Wo Du gerade von Superwaffen sprichst. Da fallen mir doch glatt zwei Sachen ein. Die erste behandelt eine Aussage von Swami Prabhupada in seiner Erlärung zur Bhagavad Gita:

"... was immer da ist, was immer wir haben, sollte durch praktische Arbeit für Krsna benutzt werden. Wir können alles gebrauchen: Schreibmaschinen, Autos, Flugzeuge, ja selbst die Atombombe."

aus: Prabhupada Zitatenschatz

Die zweite Sache betrifft eine Aussage des Dalai Lama, der sich für den Test der indischen Atombombe aussprach. Und genau so wurde auch in dem Film über Tibet berichtet. Es wurde zwar davon berichtet, dass China in Tibet Kernwaffentest's machen möchte. Aber es wurde keine Silbe davon berichtet, dass der Dalai Lama sich selber für Kernwaffentest's ausgesprochen hat. Das aber ist einseitige Berichterstattung. Und diese Tendenz war in dem Film häufiger anzutreffen.

Alles Liebe. Gerrit
 
aber lotusz das thema wurde doch schon durchgenommen hier wegen der atombombe indiens und der reaktion des dalai lamas darauf. hättest du eben mal der anderen seite zugehört dann wüsstest du jetzt dass es ne heikle sache ist für den dalai lama. aber egal. lassen wirs.
wir gehören zur dalai lama clique. :banane:
lg shenpen
 
@Ironwhistle, shepen *ggg*

@ Lotusz
Nach den Dokus, die ja noch andauern verstehe ich was du meinst. Die Dalai Lamas waren im Lauf der Geschichte ständig in Machtkämpfe verwickelt. Es ging immer um Einfluss und darum an der Macht zu bleiben. Der Buddhismus und das Prinzip der Wiedergeburt wurden missbraucht um als "Opium" das Volk zu kontrollieren ... eine ähnliche Geschichte kennen wir ja vom Christentum, mit all seinen Abweichungen von der Lehre des Gründers. Es ist alles ein zweischneidiges Schwert. Ich bin heute sehr froh in einer christlichen Gesellschaft aufgewachsen zu sein. Es liefert dir eine gesunde Basis. Ein weiser Mann sagte einmal: In eine Religion hineingeboren zu werden ist gut. Darin zu sterben aber schlecht.

Natürlich rechtfertigt die Vergangenheit nicht das Vorgehen Chinas. Es geht letztendlich um die Bevölkerung Tibets. Die kann sehr wohl selbst entscheiden, was für sie das Beste ist und welchen Weg sie gehen will!

lg
Topper
 
Hallo Topper

TopperHarley schrieb:
@Ironwhistle, shepen *ggg*

@ Lotusz
Nach den Dokus, die ja noch andauern verstehe ich was du meinst. Die Dalai Lamas waren im Lauf der Geschichte ständig in Machtkämpfe verwickelt. Es ging immer um Einfluss und darum an der Macht zu bleiben. Der Buddhismus und das Prinzip der Wiedergeburt wurden missbraucht um als "Opium" das Volk zu kontrollieren ... eine ähnliche Geschichte kennen wir ja vom Christentum, mit all seinen Abweichungen von der Lehre des Gründers. Es ist alles ein zweischneidiges Schwert. Ich bin heute sehr froh in einer christlichen Gesellschaft aufgewachsen zu sein. Es liefert dir eine gesunde Basis. Ein weiser Mann sagte einmal: In eine Religion hineingeboren zu werden ist gut. Darin zu sterben aber schlecht.

Natürlich rechtfertigt die Vergangenheit nicht das Vorgehen Chinas. Es geht letztendlich um die Bevölkerung Tibets. Die kann sehr wohl selbst entscheiden, was für sie das Beste ist und welchen Weg sie gehen will!

lg Topper

Mir scheint, Du hast die Beiträge doch nicht zu Ende gelesen. Aber ich muss gestehen, dass ich mit der Geschichte Tibets auch nicht so gut vertraut bin. Darum wäre ich froh, wenn mir jemand einen Link nennen könnte, wo die Geschichte Tibets der letzten Jahrhunderte etwas ausführlicher beschrieben ist.

Laut Trimondi soll es so sein, dass Tibet eigentlich schon immer zu China gehörte. Und ihr dürft ruhig davon ausgehen, dass Trimondi sehr sorgfältig recherchiert hat. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

Laut Trimondi hat der westliche Teil Tibets 1913 seine Unabhängigkeit von China erklärt und hat die "Autonome Rebublik Tibet" gegründet. Dieses Autonomie ist völkerrechtlich sehr umstritten. Das östlichen Territorien Tibets untersteht bereits seit 1720 mandschurischer (ab 1912 nationalchinesischer) Kontrolle.

Daraufhin sind die Chinesen in Tibet einmarschiert, um dem Autonomiestreben Tibets ein Ende zu bereiten. 1951 war der Krieg zu Ende und es kam zu einer siebzehn Punkte umfassenden Vereinbarung, die der jetzige Dalai Lama mit der damals neuen chinesischen Regierung persönlich und als tibetisches Staatsoberhaupt, auch mit einem Telegramm an Mao Tse Tung, bestätigte.

Dieses Abkommen allerdings will die tibetische Exilregierung heute nicht mehr anerkennen. Und sie streut sehr fleissig Falschinformation. Soweit also der völkerechtliche Aspekt. Ich stelle mir die Frage, ob es dem Klerus beim Autonomiebestreben nicht darum ging, die Macht selber an sich zu reissen.

Alles Liebe. Gerrit
 
hallo lotusz

sag mal einem tibeter er sei ursprünglich ein chinese und warte die reaktion ab. dann leg dir mal n foto von nem tibeter und von nem chinesen nebeneinander und schau mal genau auf die anatomie der gesichter.
tibet war fürher autonom. in ihren grossen kriegerischen zeiten sogar einer der grössten staaten in ganz asien. grosse teile chinas, mongolien, buthan und indien gehörten ihnen. als der buddhismus einzug erhielt in tibet gab es keine kriege mehr. jedenfalls nicht äussere. sie machten einen der grössten fehler den sie überhaupt nur amchen konnten. sie beauftragten die verteigung ihres landes als erstes den mongolen. mit ihrer hilfe sind auch die kämpfe zwischen den buddhistsichen shculen zustande gekommen. als die tibeter merkten dass sie von den mongolen ganz überrumpelt werden hohlten sie militärische zuflucht bei den chinesen die ihnen gegen die mongolen geholfen haben. dass wird ihnen heute zum verhängnis da china nun seit der kommunistsichen machtübernahme tibet als abtrünnigen teil chinas sieht. aber schau mal was genau die hintergründe sind warum die chinesen dass land wollen. es hatt mit geld, bodenschätze und vielem mehr zu tun.
ich weiss du glaubst mir dass nicht aber is schon ok. du weisst es besser.:)
lg shenpen
 
shenpen schrieb:
stimmt schon was lotusz sagt topper. die tibetischen mönche haben sich mit den modernsten superwaffen, genannt james bond gebetsmühlen ausgerüstet und sind auf die chinesen los. anshcliessend habens ie selber um ihre vernichtung der kultur gebeten.hi hi hi

Wofür braucht man Superwaffen, wenn deine Megawaffe im Kopf des Feindes ist ? ;) :D
 
@Lotusz
Mir scheint, Du hast die Beiträge doch nicht zu Ende gelesen.
Ich les sie schon noch ;-) Mein Gefühl sagt mir aber, dass Shepen Recht hat. Man traut das dem kleinen Bergvolk gar nicht zu, gell, dass die so ein grosses Gebiet kontrollieren. Das ist so wie mit dem kleinen Österreich ... das hatte seine Fühler, durch die Heiratspolitik mit Spanien, auch bis in die amerikanischen Kolonien ausgestreckt :)

Die Tibeter haben eine völlig eigenständige Kultur. Das sag ich wieder aus Gefühl. Deswegen sind die Chinesen dort auch so zerstörerisch unterwegs ... alles angleichen und abhängig machen.

lg
Topper

P.S.: Vielleicht kann ja mal ein Moderator bei Gelegenheit das JETZT bei der Überschrift rausnehmen ... hätte Tibet special - heute 23.03. auf PHOENIX schreiben sollen ...
 
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