Hallo Merlin
1. Was unsachlich ist, ist die Tatssache, dass die angeblichen
Aussagen des Jesus der Christen,
in einem Buch ... von einem Thomas "
gesammelt" waren,
der mit Jesus zusammen "war" ...
.... aber die Umständen die diese Aussagen hervorgerufen haben,
nicht im geringsten erwähnt waren,
als die Geschehenisen im Leben des Jesus die mit diesen... ... klugen ... Aussagen verbunden waren, überhaupt nicht erwähnenswert wären.
2. Damit ist es klar, dass der Autor nicht mit Jesus zusammen war, und kein von den Christen anerkannte Thomas sein kann
Nochmal:
I. Mit welcher Gelegenheit hätte Jesus ... was gesagt ... was der unbekannte Autor, der sich als Thomas angibt, behauptet?
II. Wer hat es niedergeschrieben, wenn man Kopien findet die sehr unterschiedlich von einander sind?
- Man nimmt allgemein an, ein unbekannter Autor wollte den Eindruck erwecken, der Apostel Thomas selbst habe die Sprüche niedergeschrieben. Jens Schröter hält den Verfassernamen für ein Pseudonym.[11]
- Im kirchlichen Bereich wurde das Thomasevangelium erstmals um 230 wahrgenommen. Um etwa 200 war es noch unbekannt, auch Irenäus von Lyon (der Entdecker der 4 Kanonischen Evangelien um 185 Cr. Rechnung), Tertullian und Clemens von Alexandria erwähnten es nicht, obwohl sie sich mit vielen christlichen Strömungen auseinandersetzten und deren Schriften erwähnten. Hippolyt von Rom zitierte (um 230 n. Chr.) in seinem Bericht über die Naassener aus„[…] dem Evangelium, das nach Thomas genannt wird: ‚Wer mich sucht, wird mich finden unter den Kindern von 7 Jahren an, denn dort im 14. Äon verborgen werde ich offenbar.‘“
- Das Thomasevangelium (kurz: ThomEv) ist eine apokryphe Sammlung von 114 Sprichworten (Logien) und kurzen Dialogen, die in einem angeblichen Spruch von Jesus über Frauen gipfeln. Sie dürfte um die Mitte des 2. Jahrhunderts entstanden sein. Der vollständige Text dieser Sammlung liegt in einer koptischen Version vor, die um 350 n. Chr. niedergeschrieben wurde, möglicherweise für Philosophen in Alexandria.
- Ab 1897 fand man in Oxyrhynchos, etwa 160 km südwestlich von Kairo, einige Papyrusfragmente, die Oxyrhynchus Papyri, mit griechischen Texten (etwa 200 n. Chr. und danach), die man nicht genau zuordnen konnte. Um 1945 fand man in Nag Hammadi in Ägypten 13 Papyrus-Codizes, darunter (im Codex II, 2) die nahezu vollständige koptische Übersetzung der 114 Aussprüche (Logien), als „Evangelium nach Thomas“ unterschrieben. Zwischen den griechischen Texten und der koptischen Übersetzung gibt es teils beträchtliche Unterschiede.
Quelle: Wiki
Some scholars even believe the Gospel of Thomas is dependent on Tatian’s “Diatessaron” (an effort to combine
and harmonize the four canonical Gospels, written after 172AD), based on the use of Syriac colloquialisms.
Bart Ehrman argues the Gospel of Thomas is
a 2nd Century Gnostic text
based on the lack of any reference to the coming Kingdom of God and return of Jesus.
The earliest leaders of the Church also recognized the Gospel of Thomas was
a late, inauthentic, heretical work.
Hipploytus identified it as
a fake and a heresy in “Refutation of All Heresies” (222-235AD),
Origen referred to it
in a similar way in a homily (written around 233AD),
Eusebius resoundingly
rejected it as an absurd, impious and heretical “fiction” in the third book of his “Church History” (written prior to 326AD),
Cyril advised his followers
to avoid the text as heretical in his “Catechesis” (347-348AD), and
Pope Gelasius included the Gospel of Thomas in his list of
heretical books in the 5th century.
Quelle: Why Shouldn’t We Trust the Non-Canonical Gospels Attributed to Thomas?
Gruß anadi