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ich vermute mal, crowley war eine reinkarnation von francois rabelais:D. das ist weniger eine verkörperung buddhas, als vielmehr der gescheiterte versuch einer revolution. der erste schritt ist, den schwachsinn der wüsten religionen zu erkennen, der zweite aber, nicht gegen sie zu sein. wichtig wäre, mit ihnen nichts am hut zu haben.
 
Zitat:der zweite aber, nicht gegen sie zu sein. wichtig wäre, mit ihnen nichts am hut zu haben.

Ja, da ist wohl was dran. Ich sehe mich genauso wenig in der Nähe des Satanismus wie des Christentums (selbst im entferntesten Sinne) . Aber es fällt mir vielleicht auch leichter, weil ich nicht in diesem teils kontroversen Rahmen zu dem gekommen bin, was ich nun durchaus unter den Begriff "Magie" fallen lassen würde (wenigstens hat mein Weltbild mit dem magischen Weltbild wohl die größte Ähnlichkeit).Ich bin ja auch nicht vom Christsein direkt (revolutionär) umgestiegen, sondern war zeitweise Materialist als Jugendlicher. Kenne sozusagen alle Weltbilder aus erster Hand.;)

LG PsiSnake
 
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*G* Irgendwie ist mir der Sinn jetzt nicht klar..

Magst Du jetzt über Crowley oder die Bibliographie diskutieren?

hehe..egal..ich mag Crowley nicht und werde mich wohl auch nie wirklich
mit Ihm anfreunden..ich bin mir bei Ihm nie sicher ob er jetzt was vermitteln
wollte oder einfach nur auffallen.

Ich glaube in der heutigen Zeit, die ja mit ihren Swinger Clubs,Titten-Balders
und Privat Fernsehn wäre Crowley einfach unter den anderen Verrückten verloren gegangen.
Im viktorianischen England sah das damals etwas anders
aus..die Engländer von Natur aus mit einem Stock im Arsch geboren waren
einfach auf Crowley nicht vorbereitet. Und da ist es natürlich relativ
leicht.."Tu was du willst....(Rest lass ich bewusst weg) als aufregend und geil
zu empfinden :D


Der Konflikt zwischen den Systemen war schon länger am köcheln..die
asiatischen Philosophien waren schon seit Ewigkeiten etabliert,aber schwer
zu begreifen..und die westliche Welt schwebte irgendwo zwischen Ablasshandel und elektrischen Strom :D

Und ob seine "Weisheiten" jetzt wirklich so toll sind ist schwer zu sagen, ich
persönlich glaube ja eher nicht. Allerdings beruft sich die westliche "Magie"
fast nur noch auf Crowley. Und die Grenzen zwischen Quelle und
Interpretation sind fließend. Und ich mag grundsätzlich keine Menschen
die man erst verstehen lernen muss;)Und das die ganzen Interpretationen
natürlich von den Autoren geprägt und durchflossen von eigenem Ego
sind , gibt dem ganzen schon was bibelähnliches.

Und ich bin mir nicht sicher , ob Crowleys Hang
sich zum Messias zu erklären, der Sache nicht eher geschadet hat.

Ich glaube in der Hippie Zeit wäre Crowley irgendwo zwischen Woodstock und
Vietnam unbekannt auf nem Space Trip versumpft.....
 
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