Zivilisationskrankheiten sind zB Autoimmunerkrankungen, welche vermutlich durch übertriebene Hygiene, übertriebenen Antibiotikaeinsatz und Aluminium in Impfungen u.s.w. entstehen.
Diabetes ist eine weitere Zivilisationskrankheit, die sich zB durch genügend Magnesium in vielen Fällen verhindern liesse.
Artritis ist auf die allgemeine Übersäuerung zurück zu führen und oftmals liessen sich Herzerkrankungen z.B. mit Jiaogulan und Reishi vorbeugen.
Genügend natürliche Antioxidantien, natürliche Vitamine, OPC... von denen es im heutigen Junkfood zu wenig hat, könnten eine Vielzahl der Krebsfälle verhindern.
Meine Ernährungsgewohnheiten zu ändern ist schwierig, aber hie und da ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen gelingt leicht - soll heissen; die Stärke der Natur ist in der Prävention. Wie sagte Paracelsus; Die Nahrung sollte unsere Medizin sein!
Generell lehne ich Schulmedizin ja nicht ab, so wie Du Naturheilmittel pauschalverurteilst.
Es ist immer einfacher für ordnungsliebende Menschen, alles möglichst schnell und grob zu schubladisieren, weil eine differenzierte Denkweise mehr anstrengt und weniger übersichtlich ist. Die Wahrheit ist aber naturgemäß tendenziös, nicht eindeutig, sondern meist fliessend.
Das ist ja perfekte "Heilpraktikersprechweise".
Ich habe dir doch verlinkt, dass "Zivilisationskrankheiten" ein völlig ungeklärter Begriff ist und jeder das darunter versteht, was er verstehen möchte.
Weißt du, wie viele Arten von Arthritiden, Diabetes, Herzerkrankungen, Krebserkrankungen usw, es gibt?
Ziemlich viele und es ist absurd, die jeweils alle über einen Kamm zu scheren, bzw. zu "schubladisieren", wie du es tust.
Hier empfehle ich dir einen weiteren Blick! Viele dieser Erkrankungen resultieren aus vielen Faktoren (wobei nicht alle letztendlich geklärt werden können), einige sind mit ziemlicher Sicherheit stark genetisch bedingt.
Das mit der Azidose (Übersäuerung) ist absoluter Quatsch.
Wenn es so einfach wäre, wie du das hinstellst, dann sähe das mit der Menschheit anders aus.
Natürlich ist gesunde Ernährung eine gute Vorraussetzung, eher gesund zu bleiben und das weiß auch so ziemlich jeder.
Aber es gibt viele weitere Faktoren und die sind gar nicht so einfach zu isolieren.
Also möchte ich dich doch unbedingt um eine differenziertere Denkweise bitten (auch wenn sie uneindeutig, anstrengend und alles andere als übersichtlich ist).
Du wirst dabei nicht umhinkommen, vieles offen zu lassen, weil man es einfach (noch) nicht weiß und es ist stets gefährlich nicht-Wissen durch Mutmaßungen/ Vereinfachungen/ Glaubenkonstrukte zu ersetzen.