Therapieansätze bei Morbus Crohn?

Bei solchen Erkrankungen wie Morbus Crohn oder anderen chronischen Erkrankungen sind pseudomedizinische Experimentchen völlig fehl am Platz - .
Da gebe ich dir vollkommen recht.
Daher wir als Therapie das Immunsysstem praktisch ausgeschaltet und die Entzündungen unterdrückt und dann der Darm nach und nach raus geschnitten bis die Menschen mit dem Kotsackerl herum laufen müssen. Da es angeblich keine Ursache gibt.

Wer das ohne zu hinterfragen befürwortet, soll sich weiterhin an die Quelle Internet halten. Der ist dann da gut aufgehoben.
 
Werbung:
Klinghardt als Alternative zu echter Medizin? Das ist Deine Empfehlung für MC-PatientInnen? Ernsthaft???
Den Schaden, den Betroffene nehmen können die eine solche schwachsinnige Empfehlung ernst nehmen, ist Dir offensichtlich wurscht...
Kennst du die Ansätze von Klinghardt? Wurdest du danach behandelt?
Erzähl mal, was falsch daran ist. Würde mich interessieren.
 
Da gebe ich dir vollkommen recht.
Daher wir als Therapie das Immunsysstem praktisch ausgeschaltet und die Entzündungen unterdrückt und dann der Darm nach und nach raus geschnitten bis die Menschen mit dem Kotsackerl herum laufen müssen. Da es angeblich keine Ursache gibt.

Wer das ohne zu hinterfragen befürwortet, soll sich weiterhin an die Quelle Internet halten. Der ist dann da gut aufgehoben.

Leider gibt es bei MC tatsächlich keine eindeutige Ursache, was viele Menschen nicht davon abhält, sich irgendeine, die ihnen grad passend erscheint, zu "stricken" (Menschen können generell schlecht etwas offenlassen).
Klinghardt ist der Ansicht, dass MC eine "typische Schwermetallerkrankung" wäre - völlig absurd, es erinnert mich an die genauso absurde "Übersäuerungshypothese" oder auch "Parasitenhypothese" (genauso absurdes Zeug) - zudem würden die gängigen Medikamente nicht so gut helfen, denn die haben mit Schwermetallen so gar nichts im Sinn.

Die Prognose sieht mit der richtigen Medikation (!) gar nicht so schlecht aus:

Etwa 165.000 Menschen in Deutschland leiden an einem Morbus Crohn. Die chronisch entzündliche Darmerkrankung ist nicht heilbar. Jedoch sprechen vier von fünf Patienten gut auf die modernen Medikamente an und führen ein ganz normales Leben.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2550

TNF-Hemmer kommen hier zum Einsatz und es gibt Studien, die zu belegen scheinen, dass eine bestimmte Antibiotikakombination seht gut hilft.
Wichtig ist einfach, dass SCHNELLSTENS mit der Therapie begonnen wird, bevor es zu mitunter lebensbedrohlichen Komplikationen kommt. Wenn das nicht erfolgt, dann ist an ein ganz normales Leben nicht mehr zu denken.

Ich habe gesehen, dass du Kinesiologie-Anbieterin bist und vermute, damit erübrigt sich eine weitere Diskussion über das Thema. :D
 
Ich empfehle mal das Buch "Darm mit Charme" zu lesen. Dann wird einem einiges klarer. Entzündungen im Körper haben fast immer etwas mit Bakterien zu tun, sonst würde hier auch kein Antibiotikum greifen.
Das schwierige ist nur, dass viele Keime heute Resistenzen bilden, weil zu unachtsam damit umgegangen wird. Vor allem die Tiermast trägt dazu bei, dass multiresistente Keime in unsere Lebensmittel (tierische Produkte) geraten.
Das gehäufte auftreten innerhalb von Familien bei MC hat auch etwas damit zu tun. Ernährung und Umfeld wird von den Eltern bestimmt und die Keime sind dann einmal da und siedeln sich an. Das beginnt schon im Mutterleib.
Die richtigen Antibiosen können die Keime zwar töten, aber leider machen sie auch unser Immunsystem kaputt, welches u.a. aus Bakterien besteht, die uns nützlich sind und so entsteht ein Teufelskreis ...

Mal hier lesen:

... Diese Ergebnisse bestätigen zum wiederholten Male, dass das Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) der Erreger dieser bisher als unheilbar geltenden chronischen Darmentzündung ist. MAP löst Rindern, Schafen und anderen Tieren eine vergleichbare unheilbare Darmerkrankung – die Paratuberkulose – aus. MAP kann in Lebensmitteln (Milchprodukte, Fleisch) und in der Umwelt (Wasser) auftreten.
........
Priesmeier geht davon aus, dass mindestens 30 Prozent der Wiederkäuer infiziert sind.

http://www.animal-health-online.de/...erien-ein-verdacht-wird-zur-gewissheit/11410/

Schlimm ist, dass dies ja schon sehr lange bekannt ist, aber nicht wirksam reagiert wurde.

LG
Waldkraut
 
Die Prognose sieht mit der richtigen Medikation (!) gar nicht so schlecht aus:

.......Die chronisch entzündliche Darmerkrankung ist nicht heilbar.

Was für Colitis Ulcerosa gilt, gilt vermutlich (entsprechend meinem letzten Beitrag über Reishi) auch für Morbus Crohn...dann siehts tatsächlich nicht so schlecht aus...

 
Kennst du die Ansätze von Klinghardt?
Ja, leider. Mit seinem Schwermetallblabla habe ich mich eine Zeit lang beschäftigt.

Wurdest du danach behandelt?
Nein. Ich muss aber auch nicht von einem Hausdach springen, nur um mich persönlich davon zu überzeugen, dass das eine Schnapsidee ist.

Erzähl mal, was falsch daran ist. Würde mich interessieren.
Es sind mehrere Punkte und es wird eine längere Ausführung.
Zum Einen ist es die gleichzeitige Angst- u. Geschäftemacherei, die ich so perfide wie abstoßend finde.

Kleiner Exkurs:
M.E. agierst Du hier leider ähnlich. Du empfiehlst Alternativen (im konkreten Fall Dr. Klinghardt) zur Schulmedizin (der Du vorher natürlich die Kompetenz absprichst), die Du gleichzeitig auch selber anbietest. Eigentlich sollte Dein Beitrag unter Angebote stehen.


Zum Anderen basiert diese Angstmacherei auf völlig unbelegten Behauptungen, die von Dr. K. geschickt in ein bisschen Wahrheit – z.B. dass Schwermetalle u. U.schädlich sein können – einpackt. Dabei wechselt er ständig zwischen Begriffen wie Schwermetallvergiftung und Belastung (selbstverständlich ohne darauf einzugehen, dass eine Vergiftung etwas völlig anderes ist, als eine vermeintliche Belastung).
Dass es keinen Beleg für die Schwermetall entgiftende Wirkung von Chlorella gibt, ficht Dr. Klinghardt nicht weiter an, er behauptet es trotzdem fröhlich weiter. Ebenso für die von ihm behaupteten Zusammenhänge zu ernsthaften chronischen Erkrankungen, Autismus, Demenz, Alzheimer….

http://www.ink.ag/fuer-patientinnen/infos-fuer-patientinnen/amalgam/index.html
Diese Ablagerungen (Quecksilber aus Amalgam; Anm.) sind giftig und können zu chronischen Krankheiten führen, z.B.:
· Rheuma
· Gefässerkrankungen
· Nierenerkrankung
· Nervenerkrankungen (MS, Parkinson usw.)
· Magen-, Darmerkrankungen
· Gehirnerkrankungen (Demenz, Alzheimer)
· Abwehrschwäche
· und andere
Wollen Sie sich vor diesen Gefahren schützen?
Dann sollten Sie sich Ihre Amalgamfüllungen entfernen lassen, und Ihren Körper entgiften!
Was können Sie tun?
Ein Entgiftungsprogramm sollte immer von einem erfahrenen Klinghardt-TherapeutInnen begleitet werden, der die für Sie notwendige individuelle Dosierung der Mittel kinesiologisch austestet. Therapeuten nach Dr. Klinghardt finden Sie in der TherapeutInnenliste.


Praktischerweise bietet er die Seminare und Ausbildungsgänge und zusätzlich die Arbeitmaterialien selber an. Mit horrenden Preisen, versteht sich.

Ebenso „flexibel“ ist sein Umgang mit Quellenangaben und Daten.
Eine kleine Anekdote aus einem seiner Vorträge (http://www.power-for-life.com/Schwermetall-Ausleitung/vortrag2.html):
„Es gab eine Studie, vor ein paar Jahren, eine epidemiologische Studie, wo Skelette untersucht wurden von Leuten, die vor 4-5 hundert Jahren gestorben sind. Man hat eine Zeitperiode genommen von 100 Jahren, und hat Skelette genommen von den letzten 10 Jahren, die Studie war etwa 1997, und hat festgestellt, daß der Bleigehalt in unseren Knochen 500 - 1.000 mal so hoch ist, wie er vor 400 Jahren war. 500 - 1.000 mal!“

Für ein bisschen Angstmacherei und zur Untermalung der eigenen abstrusen Thesen, kann man schon mal ein paar Details auslassen…
https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=1EPzBgAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA56&dq=untersuchung+skelette+menschen+blei&ots=1Wug-RvLon&sig=eak2JZVsfF-Jnu33ATY-506zuBQ#v=onepage&q=untersuchung skelette menschen blei&f=false
Die Belastung mit Schwermetallen unterliegt starken regionalen Schwankungen. So gab z.B. 800 Jahre alte, mittelalterliche Skelettproben aus belasteten Bergbauregionen (Bayern), deren Bleibelastung auch aus heutiger Sicht bedenklich hoch (mit zu vermutenden Gesundheitsschäden) ist.

Eine der frühesten nachgewiesenen Bleivergiftungen in großem Maßstab ist über 2000 Jahre her und stammt übrigens von Skeletten aus dem Rom der Kaiserzeit.
Die Schwermetallbelastungen sind in unterschiedlichem Ausmaß gestiegen und unterliegen starken regionalen Schwankungen, mit höheren Einträgen in der industrialisierten Welt (abgesehen von den ArbeiterInnen in der "Dritten Welt", die das Zeug und andere Metalle aus dem Boden schürften
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11275/1/Lettmeier_Beate.pdf) - das ist durchaus keine einfache lineare Entwicklung á la "früher war alles besser".

Eine weitere Behauptung von Dr. K.:
Es ist statistisch gesichert, daß die neurologischen Erkrankungen massiv zunehmen.“
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180618/umfrage/anzahl-neurologischer-erkrankungen/
Hier eine europäische Statistik zur Entwicklung der neurologischen Erkrankungen

Über mögliche demographische Ursachen bzw. die höheren Fallzahlen durch bessere und intensivere Behandlungen verliert Dr. K. kein Wort…
http://www.bvdn.de/images/PDFs/1309_PM_BDN_Endversion.pdf
„Wir können neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson und viele andere immer besser behandeln. Außerdem leben immer mehr alte Menschen in Deutschland, die einen Schlaganfall, eine Demenz oder eine andere neurologische Krankheit erleiden.
http://www.aerzteblatt.de/nachricht...logischen-Abteilungen-um-67-Prozent-gestiegen
Die Fallzahl ist die komplette Anzahl aller abgerechneten vertragsärztlichen Behandlungen innerhalb eines Abrechnungsquartals.


"Blei kommt aus der Zeit, als das Benzin noch verbleit war. Auch Ölfarben waren verbleit und auch die Latexfarben. Heute ist es gesetzlich geregelt, daß man versucht, es zu minimieren und hat jetzt folgendes gemacht: im Benzin hat man das Blei rausgenommen und hat stattdessen, um das Klopfen im Motor zu verhindern, eine Reihe von Chemikalien zugesetzt, die hochgradig karzinogen sind. D.h. man hat den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Man ist also von einem Neurotoxin auf ein Karzinogen umgestiegen."

Dass Jahrhunderte lang das Trinkwasser in Bleirohren floss, Trinkgläser und Geschirr mit bleihaltigen Überzügen versehen waren usw. wird geschickt unerwähnt gelassen (auch das läßt sich an Skelettuntersuchungen feststellen).

"Das läßt sich auch gut darstellen. In den USA gibt es nämlich eine schöne Kurve, wo man sieht, wie die Krebshäufigkeit dramatisch angestiegen ist, als das Blei aus dem Benzin herausgenommen worden ist."

http://seer.cancer.gov/archive/csr/1975_2005/results_merged/topic_delaygraphs_overview.pdf
Die USA begann bereits 1976 mit bleifreiem Treibstoff (ab 1986 war er gänzlich verboten) und schon 1978 zeigten Reihenuntersuchungen einen um über 70 % gesunken Bleigehalt bei den untersuchten Personen.
Die Häufigkeit der Krebserkrankungen zeigt praktisch keine Korrelation zur Bleifrei-Politik der USA (je nach Krebsart läuft die Inzidenz/ Prävalenzentwicklung unterschiedlich) und eine Kausalität ist ohnehin nicht so einfach ableitbar. Die Gesamtmortalität ist gesunken. (http://de.statista.com/statistik/da...icklung-der-krebsmortalitaetsrate-in-den-usa/).

Auch über die aktuelle Entwicklung in Deutschland verliert er kein Wort, was vor allem bzgl. der Quecksilberbelastung erstaunlich ist.
http://www.umweltbundesamt.de/sites.../dokumente/tabelle-ref-werte-metalle_2011.pdf

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3257.pdf

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/2104.pdf


Über Grenz- od. Referenzwerte (z.B. HBM1, HBM2, BAT), auf die er möglicherweise Bezug nähme, bzw. mögliche Einflussfaktoren, schweigt sich Dr. K bedeutungsvoll aus… Also viele Behauptungen und Geschwurbel ohne Belege...
Und dass ist in meinen Augen in Summe unlautere Angst- u. Geschäftemacherei. Von den horrenden Kosten, die den potentiellen KundInnen durch diese sinnfreie, aber teure „Entgiftung“ entstehen und den möglichen negativen Auswirkungen für tatsächlich Kranke, ganz zu schweigen.
 
Was für Colitis Ulcerosa gilt, gilt vermutlich (entsprechend meinem letzten Beitrag über Reishi) auch für Morbus Crohn...dann siehts tatsächlich nicht so schlecht aus...

Das ist ein youtube-Filmchen und da steht "Erfahrungsbericht" - das sagt überhaupt nichts aus.
Es gibt gar Erfahrungsberichte über grellbunte Einhörner ... ;) .

Ein youtube-Filmchen und ein Erfahrungsbericht ... was soll das aussagen?

Ich habe mir das leider tatsächlich (gegen meine Gewohnheit) angeguckt und möchte dich bitten, selbst mal nachzudenken!
Der Mann hat 20 Jahre CU, braucht lt. Aussage der Frau einmal jährlich Cortison - er hat 3 (!!!) Monate diesen Pilz genommen und braucht deshalb dieses (ganze!) Jahr kein Cortison?

CU gibt es in allen Ausprägungen - von manchmal Bauweh ohne Medikation bis hin zu schwerster Erkrankung trotz Dauermedikation (sehr selten).
Hier erfährt man nichts außer der persönlichen Attribution der Frau - was soll sowas bringen?

Ich habe leider nicht eine einzige Studie gefunden, die belegt, dass dieser Pilz bei CU hilft, geschweige denn, dass er eine Cortisontherapie bei einem Patienten, der das regelmäßig braucht, überflüssig macht.

Aber ich habe etliche Seiten dieser Art: http://www.mykotherapien.com/Beschwerden/darmprobleme.asp gefunden ...
Es wird seicht auf "verschiedene klinische Studien belegen ... " hingewiesen und wenn man dann genauer hinschaut, belegen diese gar nichts bei CU, sie werden nicht einmal verlinkt oder näher benannt.

Dafür gibt es einen Extrabutton mit "Erfahrungen" und natürlich direkt eine Bezugsquelle für Vitapilze.

Immerhin kommt auch diese Aussage: "Diese Krankheiten erfordern eine intensive therapeutische Betreuung, welche durch Vitalpilze sehr gut ergänzt werden kann". (aber was versteht wer unter "intensive therapeutische Betreuung? - der Satz wird in der ganzen Werberei wahrscheinlich schnell und gern überlesen))

Kein Wort davon, dass Reishi lebertoxisch wirken kann (für Menschen, die sowieso auf wirksame Medikamente angewiesen sind, ein gravierendes Problem).
 
Das ist ein youtube-Filmchen und da steht "Erfahrungsbericht" - das sagt überhaupt nichts aus.
Es gibt gar Erfahrungsberichte über grellbunte Einhörner ... ;) .

Ein youtube-Filmchen und ein Erfahrungsbericht ... was soll das aussagen?

Ich habe mir das leider tatsächlich (gegen meine Gewohnheit) angeguckt und möchte dich bitten, selbst mal nachzudenken!
Der Mann hat 20 Jahre CU, braucht lt. Aussage der Frau einmal jährlich Cortison - er hat 3 (!!!) Monate diesen Pilz genommen und braucht deshalb dieses (ganze!) Jahr kein Cortison?

CU gibt es in allen Ausprägungen - von manchmal Bauweh ohne Medikation bis hin zu schwerster Erkrankung trotz Dauermedikation (sehr selten).
Hier erfährt man nichts außer der persönlichen Attribution der Frau - was soll sowas bringen?

Ich habe leider nicht eine einzige Studie gefunden, die belegt, dass dieser Pilz bei CU hilft, geschweige denn, dass er eine Cortisontherapie bei einem Patienten, der das regelmäßig braucht, überflüssig macht.

Aber ich habe etliche Seiten dieser Art: http://www.mykotherapien.com/Beschwerden/darmprobleme.asp gefunden ...
Es wird seicht auf "verschiedene klinische Studien belegen ... " hingewiesen und wenn man dann genauer hinschaut, belegen diese gar nichts bei CU, sie werden nicht einmal verlinkt oder näher benannt.

Dafür gibt es einen Extrabutton mit "Erfahrungen" und natürlich direkt eine Bezugsquelle für Vitapilze.

Immerhin kommt auch diese Aussage: "Diese Krankheiten erfordern eine intensive therapeutische Betreuung, welche durch Vitalpilze sehr gut ergänzt werden kann". (aber was versteht wer unter "intensive therapeutische Betreuung? - der Satz wird in der ganzen Werberei wahrscheinlich schnell und gern überlesen))

Kein Wort davon, dass Reishi lebertoxisch wirken kann (für Menschen, die sowieso auf wirksame Medikamente angewiesen sind, ein gravierendes Problem).
Dass Reishi bei zahlreichen Leberbeschwerden sehr hilfreich ist und sehr viele schulmedizinische Chemiecocktails lebertoxisch wirken und den Magen und Darm zerfressen, wusste ich bereits...aber danke für die Info :)
 
"Erfahrungsbericht" - das sagt überhaupt nichts aus.

Doch das sagt, so denke ich folgendes aus; dass Alternativmedizin effizient durch Mundzumundpropaganda Werbung macht, weil sie Menschen eben heilt, die dann so gut wie kein weiteres Geld mehr ausgeben brauchen, nicht so wie die Pharmaindustrie, die durch chronisch krank (gemachte) Patienten sich ein milliardenschweres Werbebudget ergaunert o_O

 
Werbung:
Dass Reishi bei zahlreichen Leberbeschwerden sehr hilfreich ist und sehr viele schulmedizinische Chemiecocktails lebertoxisch wirken und den Magen und Darm zerfressen, wusste ich bereits...aber danke für die Info :)
Ich denke, du verdrehst da was:

Reishi bewirkt nicht viel (wenn überhaupt), bei ernsten Erkrankungen kann es definitiv nichts ausrichten - dafür nen Leberschaden riskieren???

"Schulmedizinische Chemiecocktails" (ich kenne diesen Begriff - Heiler und HPs drücken sich leidenschaftlich gern so aus) heilen tatsächlich ernsthafte und lebenbedrohliche Krankheiten und können Nebenwirkungen haben (leider hat alles, was wirkt, ggfs. auch Nebenwirkungen). Dass Magen und Darm (eigentlich ging es ja um die Leber, aber egal) "zerfressen" werden (auch ein typischer Ausdruck dieser Szene), ist nicht der Fall (die Leber ist viel gefährdeter, aber auch da muß schon viel zusammenkommen, bis es da zu Schäden kommt).
 
Zurück
Oben