Therapie und Heilung im Horoskop

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Inhaltlich verstehe ich Dich. Könnte es aber evtl. sein, dass Du hier gerade etwas sagst, was "jemand" hören möchte?

Wie hast Du denn dieses Ernstnehmen gezeigt, bzw. was beinhaltet Human für Dich? Welcher Gestalt darf ich mir dieses Schräganschauen denn vorstellen?
... ja schon, aber "oben", da sind auch Menschen und auch Konzepte werden von Menschen gemacht.

Hm, klingt, als wäre es für Dich vom Therpeuten eine Demonstration seiner Unfähigkeit, wenn er nicht auf alle Spielchen und Ticks oder was auch immer, seiner Patienten einsteigt? Was hat es mit mangelnder Fachkompetenz seitens des Therapeuten zu tun, wenn z.B. so ein kluger Mensch wie Du kommt und dieses Spiel spielt, nämlich z.B. absichtlich an der Therapie vorbeisteuert, um dem Therapeuten dessen Inkompetenz zu verklickern. Der tiefere Sinn dieses Manövers aber evtl. doch die Angst ist, der Therapeut könnte ein Thema gefunden habe, das ans Eingemachte geht. Nur meine Überlegungen. :)

Nun ja, aber damit haben sie doch Deiner Einschätzung ihrer Kompetenz jeweils Recht gegeben. Und ein vernünftiger Therapeut sieht seine Grenzen und kann auch nein sagen.

Liebe Grüße Martina

Liebe Martina,

ich verstehe nicht, weshalb du so auf deine Frage bestehst ;-)

Grundsätzlich vertrete ich meine Meinung, schreibe oder sage nichts, um anderen nach deren Nase zu reden.

Spielchen mit Therapeuten können auch weniger "kluge" Klienten spielen. Die Kunst des Therapeuten besteht darin, dem Klienten zu vermitteln, das wahre Problem zu erkennen und zu behandeln.

Zwischen der Einsicht, etwas NICHT leisten zu können, bzw. etwas NICHT leisten zu wollen, liegt ein großer Unterschied. Die Theras haben sich NICHT mit meinem Thema befassen wollen, jedenfalls kam dies deutlich so rüber.
Ich hoffe ja immer noch auf die tiefenanalytisch arbeitete Psychologin, sie reagiert leider seit Juni 2007 nicht, angeblich sei sie voll belegt.

Lieben Gruß

Martin

PS.: Ich bin in Therapie gegangen um mich kennen zu lernen, meine Probleme zu erkennen und zu be- oder verarbeiten, nicht weil es dort eine schöne Großküche gab...
 
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Lieber Martin :)

Das Problem bei scheint ähnlich gelagert zu sein, wie bei dir damals. Ich steh mir selbst im Weg.

Den Eindruck habe ich auch, wobei dir das ziemlich egal sein kann.

Bisher hat es kein Therapeut geschaftt, dies "aufzubrechen", es dauert bei mir sehr lange, bis jemand in meine Seele und mein Innerstes schauen darf, noch mehr, bis er Zutritt erhält.

Ich bin echt schockiert, Martin, über deine Vorstellung von Therapie und Therapeuten. Ehrlich. Weil ich diese Vorstellung auch hegte, meine Mutter und meine Schwester wurden nicht müde, sie zu wiederholen und ich hielt lange daran fest. Bis ich es eben ausprobierte. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich feststellte, dass niemand hat tiefer schaute, als ich zuließ, und niemand "brach" mich auf. Ich habe mir helfen lassen, meine Widerstände aufzugeben.

Ich bin misstrauisch, vorsichtig und der Therapeut (verwende die männliche Form, was aber dennoch Frauen miteinbezieht) muss mir überlegen sein.

Hm... Muss das wirklich so sein?

Warte immer noch auf einen Termin bei einer tiefenanalytisch orientierten Psychologin.

Ich habe die "Kurve" bekommen, in dem ich diverse Beratungsstellen aufsuchte. In der einen traf ich dann auf die Frau, die mich dabei begleitete, zu mir selbst zu reisen. Vielleicht wäre das etwas für dich, um die Wartezeit zu überbrücken?

Liebe Grüße
Rita
 
Lieber Martin, :)

ich verstehe nicht, weshalb du so auf deine Frage bestehst ;-)

Da Du zwinkerst, verstehst Du wohl doch ;) - ich wollte wissen, ob Du sie übersehen hast, oder sie evtl. nicht beantworten möchtest, was für mich auch okay ist. :)

Die Kunst des Therapeuten besteht darin, dem Klienten zu vermitteln, das wahre Problem zu erkennen und zu behandeln.

Verstehe ich Dich richtig: Du würdest es als wirkliche Hilfe empfinden, wenn der Therapeut Dir hilft, Dein wahres Problem zu erkennen und er es dann behandelt?

Zwischen der Einsicht, etwas NICHT leisten zu können, bzw. etwas NICHT leisten zu wollen, liegt ein großer Unterschied. Die Theras haben sich NICHT mit meinem Thema befassen wollen, jedenfalls kam dies deutlich so rüber.

Ja, den Unterschied gibt es. Aber hat nicht jede andere Berufsgruppe auch das Recht zu sagen, nein, das können wir nicht erledigen, uns fehlen die Mittel, das Personal ...

Ich hoffe ja immer noch auf die tiefenanalytisch arbeitete Psychologin, sie reagiert leider seit Juni 2007 nicht, angeblich sei sie voll belegt.

Was machst Du eigentlich zwischenzeitlich für Dich selbst, während Du wartest?

Lieben Gruß :)
Martina
 
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Ich bin echt schockiert, Martin, über deine Vorstellung von Therapie und Therapeuten. Ehrlich. Weil ich diese Vorstellung auch hegte, meine Mutter und meine Schwester wurden nicht müde, sie zu wiederholen und ich hielt lange daran fest. Bis ich es eben ausprobierte. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich feststellte, dass niemand hat tiefer schaute, als ich zuließ, und niemand "brach" mich auf. Ich habe mir helfen lassen, meine Widerstände aufzugeben...Liebe Grüße Rita

Liebe Rita,

vielleicht hast du jetzt einen falschen Eindruck von meiner Vorstellung einer Therapie bekommen. Ich meine nicht die "amerikanische" Methode, erst dem Menschen am Boden liegen haben und ihn dann wieder aufbauen. Mit "aufbrechen" meine ich, dass der Thera Zugang zu meiner Seele findet. Das ist bisher niemanden gelungen, habe was weiß ich nicht für wie viel Versuche gemacht.

Einzig ein kurz vor der Rente stehender Krankenpfleger (Stationsleiter) hatte einen Zugang zu mir, leider brach er sich den Knöchel und kam nicht mehr zum Dienst, Pech für mich. Übrings in der gleichen Klinik mit dem Super-Psychiater.

Lieben Gruß

Martin
 
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Verstehe ich Dich richtig: Du würdest es als wirkliche Hilfe empfinden, wenn der Therapeut Dir hilft, Dein wahres Problem zu erkennen und er es dann behandelt?...
Lieben Gruß :)
Martina

Liebe Martina,

durch die vielen Sprüche und Therapieversuche, weiß ich tatsächlich nicht mehr, was Sache ist. Tief in mir gibt es ein dickes Problem mit meiner Mutter, komme dort allein nicht weiter, da könnte mir eine gute Fachkraft helfen, nichts mehr und nichts weniger.

Behandeln kann nur ich mich... denke du verstehst, was ich sagen möchte.

Lieben Gruß

Martin
 
Lieber Martin, :)

durch die vielen Sprüche und Therapieversuche, weiß ich tatsächlich nicht mehr, was Sache ist. Tief in mir gibt es ein dickes Problem mit meiner Mutter, komme dort allein nicht weiter, da könnte mir eine gute Fachkraft helfen, nichts mehr und nichts weniger.

Es macht Dich bestimmt auch etwas traurig, dass es bisher niemanden gab, der Dir da weiterhelfen konnte. Vielleicht wäre es tatsächlich eine gute Idee, wenn Du mal aus dem Dir geläufigen Therapeuten-Umfeld heraustrittst und Dich mal ganz "kleinen" Leuten, bei der kirchlichen Beratungsstelle oder einer sonstigen Einrichtung wie der Caritas, anvertraust. Ganz neu anfängst, Dich um Dich zu kümmern, indem Du ein anderes Umfeld schaffst und wieder lernst, Vertrauen zu entwickeln.

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo pluto,

Ich möchte mich auf die Eingangsfrage beziehen. Die Achse der Häuser sechs und zwölf ist als Existenzachse bekannt, aber auch als die Heilachse. Immerhin hat Merkur als Herrscher der Jungfrau den Heilstab/Heilstaub parat. Dazu kommt der Mond als esoterischer Herrscher im sechsten Haus, was aussagt, dass Heilung von der Seele kommt. Alice Bailey schrieb, dass "der Mond mit seinem silbernen Faden unzertrennbar mit der Seele verbunden ist". Auch das Zeichen Fische zeigt durch seine Bande die Verbundenheit, da Neptun esoterisch über den Mond herrscht. Neptun hat ebenso sehr viel mit Heilung zu tun, auch solcher, die über die medizinische Schulwissenschaft hinausgeht. Dies wäre die astrologische Erklärung, allerdings braucht ein Mensch zunächst die Bereitschaft zum Glauben an etwas Höheres und ein reales Maß an Selbstkritik. Der Kontrast schafft auf dieser Achse zuletzt die Erkenntisse, da diese zwei Daseinsformen in sich trägt. Im zwölften Haus findet man die Fische, ebenso die Transzendenz Neptuns, sowie "das nach innen gerichtete Auge" von Jupiter als exoterischer Herrscher.

Findet man astrologisch auf dieser Achse Probleme, so lassen sich diese nicht selten auf der Denkachse der Häuser drei und neun lösen. Das kommt daher, weil diese Achse wie die Existenzachse dem veränderlichen Kreuz angehört. Da ist immer Beweglichkeit vorhanden, um etwas in den Folgehäusern ( kardinales Kreuz ) anzukurbeln. Mir fällt noch Franz Messner ein, der Begründer der Heilhypnose ( Magnetismus ). Er entdeckte die Heilhypnose zur Zeit der Entdeckung Neptuns, seine Schüler gründeten später in Lyon und Paris Schulen. Aber zu Lebzeiten wurde seine Arbeit sehr in Frage gestellt, so dass er Paris verlassen musste. Er stammte aus Wien und war zuletzt doch ein Wegbereiter für solche Methoden, welche über die Grenzen verstandesmäßiger Wissenschaften hinausgehen. Doch weiß man auch über die Schamanen, ebenso über spezialisierte Bereiche der Psychologie ( Stanislav Grof ), dass "Wunder" möglich sind, und solche psychische und physische Leiden geheilt werden können.

Alles liebe!

Arnold
 
Lieber Martin, :)



Es macht Dich bestimmt auch etwas traurig, dass es bisher niemanden gab, der Dir da weiterhelfen konnte. Vielleicht wäre es tatsächlich eine gute Idee, wenn Du mal aus dem Dir geläufigen Therapeuten-Umfeld heraustrittst und Dich mal ganz "kleinen" Leuten, bei der kirchlichen Beratungsstelle oder einer sonstigen Einrichtung wie der Caritas, anvertraust. Ganz neu anfängst, Dich um Dich zu kümmern, indem Du ein anderes Umfeld schaffst und wieder lernst, Vertrauen zu entwickeln.

Liebe Grüße
Martina

Hallo Martina,

davon möchte ich dringend abraten. Dort war ich in Suchtberatung und war danach so geschädigt, dass ich Psychotherapie brauchte um wieder einigermaßen stabil zu werden. Mein Schwager befindet sich dort auch in Suchtberatung und mir stehen die Haare zu Berge, was die dem alles schon "vermittelt" haben. Unterm Strich möchte ich deren Beratungsart so ausdrücken: "Ich bin ein freier Mensch und kann tun und lassen was ich will. Rücksicht brauche ich auf niemanden zu nehmen, außer auf mir selbst. Deshalb bin ich auch niemanden einen Gefallen schuldig o.a." Was daraus entsteht ist ein Egoist sonders gleichen. Zum Glück habe ich den Abstand dazu geschafft.

Zitat von Martin:
ich weiß nicht, weshalb viele Menschen Medizin und Psychologie (andere Fachgebiete sind auch betroffen, schädigen aber NICHT unbedingt Menschen DIREKT) studieren, nehme aber an, dass sie es EINZIG wegen der (ehemaligen) guten Verdienstmöglichkeiten tun. Jedenfalls sprechen die meisten meiner Erfahrungen dafür, sehr sehr wenige haben dies aus BERUFUNG getan. Ich habe einige (genau zwei) dieses Typs kennen gelernt, sind alle frühzeitig aus der Klinik, in der wir arbeiteten, weggegangen. In einem Monat haben allein sechs Ärzte die Klinik verlassen. Zum großen Teil, weil sie der Direktive von oben, wie sie mit Menschen umzugehen haben, nicht folgen konnten, menschlich und ethisch. Mögen sich jetzt einige aufregen, ist mir schnuppe, Theorie ist die eine Sache, erlebte REALITÄT, die WICHTIGERE. Basta.

Das passt auch auf die von Martina vorgeschlagene Richtung. die praktizieren dort Verhaltenstherapie.

@ Martin,

mein Eindruck ist, dass es immer schlimmer wird. Wie sonst könnten die Menschen sogar von Heilern, Kartenlegern etc. ihre Gesundheit erhoffen.
Und ich denke, dass ich recht gut verstehe, wie es dir ergeht: zu wissen, dass man Hilfe braucht und schon so vieles ausprobiert hat mit dem Ergebnis, sich noch schlechter zu fühlen, weil wieder nicht verstanden und am Ende noch beschimpft nicht mitzuarbeiten wollen.

Kurz bevor der Transit-Pluto meine Radix-Sonne erreichte war ich völlig am Boden zerstört. Ich hatte in letzter Instanz geglaubt, dass mich Familienaufstellungen ins Heil führen würden. Das war nicht so, ebenso nicht der Irrglaube, eine Geistheilerin könne das (sie war eine Scharlatanin). durch Zufall entdeckte im damals im Internet eine Methode, die ich bis dato noch gar nicht kannte: die analytische Kinesiologie. Und welch ein Wunder: es gab eine Therapeutin in meiner Nähe. Eigentlich mehr zum Testen und als Bestätigung, dass sie ebenso nichts könne, ging ich zu ihr hin. Und was passierte dort: sie ging auf mich ein. Und sie glaubte mir, weil das dem System entsprach Dinge aus meiner Vergangenheit ans Licht zu holen, die ich dann mit ihr zusammen verarbeiten konnte. Sie war selbst manchmal verblüfft, was der Muskeltest für Möglichkeiten vorgab, wo es hakte. (d.h. ich gehe mittlerweile regelmäßig zu ihr hin). Leider muss ich sie selbst bezahlen und kann dann nur entsprechend bei gefülltem Geldbeutel zu ihr hingehen.

@ Jan,

mittlerweile bin ich schon drauf gekommen, dass ich weit mehr erreiche, wenn ich mein eigenes aufarbeite. Die Geschichte von Martin mit dem Skorpion, die passt auch auf mich, nur dass ich jetzt völlig damit überfordert bin, zu wissen, dass der Skorpion im Wasser ertrinkt und ich ihm nicht helfen kann. Zuschauen ist nicht mein Ding und so bleibt mir nichts anderes als mich umzudrehen. Damit wird ihm aber nicht geholfen. einzig mir, weil ich nun nicht mehr gestochen werde.

Liebe Grüße Pluto
 
Hallo Arnold,

als erstes möchte ich deinen Beitrag kurz zusammenfassen:
Die Achse 6-12 habe ich in meinem Denken schon einbezogen.
Der Mond hat bei mir eine Verbindung zu H 11, er steht in 4 in Steinbock. Damit kann ich wenig anfangen bezpüglich Heilung und entsprechender Therapie. Ebenso wenig mit Neptun, der in H 3 in Skorpion steht und Fische in H 7.

Findet man astrologisch auf dieser Achse Probleme, so lassen sich diese nicht selten auf der Denkachse der Häuser drei und neun lösen.

Das wäre bei mir Skorpion-Stier. Nehme ich den Stier und denke, dass es da um die Sinne geht und vor allem um den Körper, dann fällt mir auf, dass mir Massagen aller Art zwar gut tun, aber keine Heilung bewirken.

Jupiter - der Heiler, damit kann ich etwas anfangen:
Er steht bei mir in H 8 an der Spitze und in Widder. Derzeit bin ich dabei mein Gallensystem zu heilen, denn hier sitzt die Störung vieler anderer Störungen bei mir (nach dem chin. System). Das ist nicht ganz einfach, da sich alles im Untergrund abspielt und erst so nach und nach alle Kammern geöffnet werden können und gereinigt werden können.

Liebe Grüße Pluto
 
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Hallo Pluto,

Ich habe auch einen Mond im Steinbock direkt am IC stehen. Man soll ja nicht von sich ausgehen, aber ein Mond am IC soll zu seinen Gefühlen und Wurzeln zurückfinden. Der Steinbockmond hat ja ein wenig etwas von Saturn, sozusagen ein Gefühlskorsett.

Bei Neptun wäre es gut zu wissen, wie er im dritten Haus steht, also an der Spitze, oder Invertpunkt und Talpunkt, oder ob er im eingeschlossenen Zeichen steht. Die Langsamläufer ab Uranus sind Transformationsplaneten, sie wirken auf kollektiver und auch auf persönlicher Ebene. Stehen diese an Häuserspitzen, so ist die Prägung stark durch die Umwelt erfolgt. Am Talpunkt dagegen kommen die Energien von innen aus dem Wesenszentrum heraus. Meine Schule unterscheidet durch die Hauszonen ( Spitze, Invertpunkt, Talpunkt, Stessbereich usw. ) die Planeten in den Häusern, was echte Feindeutung mit sich bringt. Neptun im Skorpion bekommt plutonischen Tiefgang, dieses Zeichen geht am tiefsten von allen. Im dritten Haus hat man sicher eine feine Antenne und Draht für das größere Umfeld, sei es auf der Strasse oder dort, wo größere Ansammlungen von Menschen sind. Man spürt die jeweilige Stimmung der Menschen, und nicht selten galt man in der Schule als Träumer.

Alles liebe!

Arnold
 
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