(Thema geteilt:) Der direkte Weg?!

Sunnygirl schrieb:
Ich weiss, was Du meinst, mara. So seltsam es klingt, gerade durch meinen Liebeskummer kam ich zu dem, was ich vorher die ganze Zeit gesucht hatte: zu mir selbst. Jetzt weiss ich, was mit kreativem Potenzial des Liebeskummers gemeint ist.


yes well.

so ist es bei mir auch, sunny ;) ...


ich hoffe, du hast auch die liebe gefunden in deinem liebeskummer ? ;)
 
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mara... schrieb:
wow ... mein leben ist: "ich will" und "ich bin" ...

ich glaube nicht, dass ich dieses gefühl, diese botschaft in mir in worte fassen kann, aber ich verstehe jetzt alles, was ich erlebt habe, was ich erfahren "mußte" ... ich sehe ganz genau, was es bewirkt hat, was es mit mir gemacht hat - es diente einzig und allein dazu mir selbst zu zeigen, wer ich bin ...
Na, da kommt doch Freude auf.
 
mara... schrieb:
yes well.

so ist es bei mir auch, sunny ;) ...


ich hoffe, du hast auch die liebe gefunden in deinem liebeskummer ? ;)

Ja, das - was ich vorher zu wenig hatte in meiner allzu selbstlosen Selbstvergessenheit - eine gesunde Liebe zu mir selbst.

Das spürt auch meine jähzornige Schwester, sie kann nicht mehr so arg auf mir herumtrampeln. Bei all meiner hinnehmenden Ruhe spürt sie, dass sie mich damit nicht mehr trifft. Ich bin nun in mir und nicht mehr bei ihr, nehme nicht mehr alle ihre Lasten in mich auf.
 
Diese Aussage verstehe ich eher so: es gibt nichts anderes als Gott. Alles, was existiert, ist Gott. Jeder Haufen Hundekot ist Gott (also ärger dich nicht wenn du hineinsteigst :clown: ). Die ganze Schöpfung und jeder Teil der Schöpfung schreit dich beständig an: ja siehst du mich nicht? Oder anders gesagt: das Leben ist nichts anderes als Gott, der mit sich selbst verstecken spielt. Also ist auch kein Weg zu Gott notwendig, Gott ist schon da. Alles was nötig ist, ist das zu erkennen. In die selbe Richtung zielen Aussagen wie: Gott ist dir näher als deine Halsschlagader (oder dein Atem).
 
Rumi schrieb:
Diese Aussage verstehe ich eher so: es gibt nichts anderes als Gott. Alles, was existiert, ist Gott. Jeder Haufen Hundekot ist Gott (also ärger dich nicht wenn du hineinsteigst :clown: ). Die ganze Schöpfung und jeder Teil der Schöpfung schreit dich beständig an: ja siehst du mich nicht? Oder anders gesagt: das Leben ist nichts anderes als Gott, der mit sich selbst verstecken spielt. Also ist auch kein Weg zu Gott notwendig, Gott ist schon da. Alles was nötig ist, ist das zu erkennen. In die selbe Richtung zielen Aussagen wie: Gott ist dir näher als deine Halsschlagader (oder dein Atem).
Guter Beitrag Rumi, aber unsere Situation ist paradox.
Obwohl es keinen Weg zu Gott gibt, muss dieser Weg trotzdem gegangen werden. Es gehört zum Spiel dazu.
 
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Reisender schrieb:
Guter Beitrag Rumi, aber unsere Situation ist paradox.
Obwohl es keinen Weg zu Gott gibt, muss dieser Weg trotzdem gegangen werden. Es gehört zum Spiel dazu.

Ist es nicht herrlich, wie paradox und widersprüchlich das Leben ist! :move1:
 
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