nanabosho
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The Secret von Rhonda Byrne - sie hat sich an
The Science getting rich von Wattles inspiriert:
ich habe "The Secret" gelesen
seit einigen Monaten befasse ich mich
mit positivem Denken
mich aber begeistert Abraham Hicks noch mehr
Esther und Jerry Hicks haben sich von Ronda Byrne distanziert
Danke, Alicebergamo,
da lerne ich dazu. Über bestimmte Quellen des SECRET wusste ich nichts.
Das Positiv-Denken ist allerdings schon lange im Schwang. In der Psychologie wurde es seit Èmile Coué verwendet, der 1929 schon gestorben ist. Er hatte einiges veröffentlicht und u. a. auch geschrieben: "Wenn der bewusste Anteil des Menschen sich auf ein Ziel konzentriert, das er erreichen möchte und das positive Denken einsetzt, und wenn er dabei von seinem Unbewussten unterstützt wird, ist er unglaublich mächtig und wird das Ziel unter fast 100%iger Garantie erreichen. Wenn aber das Unbewusste(!) gegenteiliger Meinung ist, siegt es über das Bewusste."
Nachdem ich - jahrelang!!! - Positives Denken praktiziert hatte, verlor ich alles. Haus, Frau, Ersparnisse, - es war tabula rasa! Und weil ich die Sache sozusagen mit gegenteiligem Erfolg praktiziert hatte, verlor ich obendrein fast sämtlichen Glauben, jegliches Vertrauen, dass Schicksal, Universum, wie man es auch immer nennt, es gut mit mir meinte. Was ich nicht verlor, waren zwei oder drei menschliche Engel, die mir halfen, weiter zu gehen (hauptsächlich mein damaliger Kampfsport-Meister) und mir einige Dinge zeigten, die mir die Bücher verschwiegen hatten (Coué hatte ich damals nicht gelesen, A. M. Patent auch nicht, aber THE SECRET war mir schon untergekommen...). Nebenbei lernte ich noch einige Leute kennen, die an derselben Klippe Schiffbruch erlitten hatten...
Da es aber bei all der Lektüre eben grundsätzliche Dinge gab, die nach wie vor mein Herz trafen, wollte ich dem Ganzen auf die Spur kommen. Und meine deshalb, dass es gut ist und Unbedarfte vor Schaden (Vertrauensverlust!) bewahren kann, wenn man die Spreu vom Weizen trennt.
Und was meine Erlebnisse betrifft: Ich verstehe jetzt, dass ich bestimmte Dinge und Personen verlieren musste, die nicht (mehr) zu mir passten, um Platz zu schaffen für neu zu mir Passendes... In diesem Sinne ist das anscheinend "Negative" "positiv" gewesen und deshalb wehre ich mich öfter gegen diese Schubläden. Dummerweise erkennt man so etwas erst hinterher.
Von den Büchern der Hicks kenne ich nur ein einziges und habe es eher flüchtig gelesen. (Darin - habe den Titel vergessen, weil es mir nicht gehörte - las ich aber auch, dass jemand, der sich in einer "Abwärtsspirale" befindet, es sehr, sehr schwer hat, das Geschehen umzukehren. Erst wenn der Boden des Fasses erreicht ist, löst sich die Angst auf und das Blatt kann gewendet werden. Was ich auf jeden Fall unterschreiben würde.) Ich begann damals mit Louise L. Hay oder Neale Donald Walsch ("Gespräche mit Gott"). Alle beide finde ich heute noch glaubwürdig, weil sie selbst mal tief in der Krise steckten und einen Neubeginn fanden.
Herzliche Grüße,
nanabosho