The Secret...hat jemand Erfahrungen?

Caleidoskop

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31. März 2008
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Mitteldeutschland
hallo vermutlich bin ich hier nicht ganz so richtig. AAAAber ich finds hier so gemütlich :)

Es geht um o. g. Buch/Film. Hat es jemand mal gelesen/gesehen? Wenn ja hat es bei euch was gebracht. Bzw. wie beeinflusst ihr eure Gedanken, wie lenkt ihr sie in eine positive Richtung? Würde mich über einen Austausch freuen.

Mir wurde das Buch, das ich damals bisher nicht kannte empfohlen von einer Astrologin. Ich habe aber den Film geschaut und war unheimlich begeistert und ich kann sagen 1-2 Jahre danach hatte ich eine wahnsinnig tolle glückliche Zeit. Der Film alleine hat dazu sicher nicht beigetragen aber ich sage mal mir die Augen geöffnet. Voriges Jahr habe ich ihn nochmals geschaut aber ohne eine Wirkung, die negativen Gedanken bin ich nicht los geworden. Darum wollte ich mal ein wenig diskutieren. Und bitte keine Tomaten werfen :D
 
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oh ja...sehr gute sogar :)

ich kann es auch nur jedem empfehlen!

arbeite schon seit 2 jahren damit :rolleyes:

lg

p.s. es gibt da auch ein forum...ist sehr interessant
 
"Das zweite Mal hatte es keine Wirkung" :D Hast Du die "Medizin" auch richtig eingenommen?? ;-P

Seine Gedanken in eine positive Richtung zu lenken, muss vor allem die Erkenntnis beinhalten, dass ein positiver Gedanke einem gut tut. Man fühlt sich besser, ist glücklicher, gelassender, ja freier.
Wenn Du denkst, dass Du zB "leiden" musst, weil Du Dich schuldig fühlst, oder es auf irgendeine Art und Weise "verdient" hast Dich mit negativen Gedanken zu belasten, dann wird das positive Denken eher schwer fallen....

Annehmen, zulassen....was zu ändern ist, ändern, was nicht zu ändern ist, geschehen lassen. Das ist das "Geheimnis". Und die Dinge anlächeln.
Ich las das Buch vor ein paar Jahren. Natürlich gab und gibt es auch heute noch Situationen, die (für ein paar Minuten) auswegslos erscheinen. Nach dem Lesen des Buches habe ich mir angewöhnt, das Leben wie ein Spiel zu betrachten, zB "Mensch ärgere Dich nicht". Man sitzt in einer Runde mit drei weiteren Spielern, und schafft es in dieser Runde nicht seine Spielfiguren "nach hause" zu bringen, weil immer einer der anderen Spieler einen rauskickt. Beim Spiel ärgert man sich zwar darüber, aber, man hat ein Lächeln im Gesicht :D Na, dann würfelt man halt wieder ein paarmal und schon ist man wieder auf seinem Weg und es ist noch "alles drin'".
Immer, wenn ich nun vor solch einer Situation stehe ist natürlich der erste Gedanke "what the fuck"!!!! Dann belächel ich die Situation und denke mir als Zweites "haha, es ist doch alles nur ein Spiel". Wie oft einem eine Situation auswegslos in der Vergangenheit erschien.....aber, man hat weitergespielt und hat die Runde gewonnen.....also ist weitergekommen.
Wenn man allerdings mittem im Spiel beim 15. Kick wie (ist nur eine Metapher) ein trotziges Kind reagiert, das Spielbrett vom Tisch fegt und zu weinen anfängt....weiß man nicht, ob man vieleicht doch gewonnen hätte......


So genug gequatscht :banane:

So hat das Buch auf jeden Fall meine Sicht auf die Dinge verändert....

Viele Grüße,

Love
 
ich fand es damals auch sehr beeindruckend, man muss auch einen Zeitpunkt haben in dem man OFFEN dafür ist. Ich stecke seit ner Weile in einem negativen Kreis fest und jetzt ist es an der Zeit diese Schwarzmalerei zu beenden. Aber so einfach ist das gar nicht. Ein Versuch ist es aber allemal wert...ich weiß ja aus der Vergangenheit das es sich lohnt :)
 
. Ich stecke seit ner Weile in einem negativen Kreis fest und jetzt ist es an der Zeit diese Schwarzmalerei zu beenden. Aber so einfach ist das gar nicht. Ein Versuch ist es aber allemal wert...ich weiß ja aus der Vergangenheit das es sich lohnt :)

mir erging es vor einigen monaten auch so...und ich versuchte mich wieder mit TS zu beschäftigen...aber es wollte und wollte nicht klappen:confused:
dann habe ich mir sogar nochmal "the master key system" durchgelsen...aber TS ist doch einfacher und nun versuche ich einfach nur dankbar zusein und sage mir einfach: alles hat einen sinn und wer weiß warum ich dies oder das in mein leben gezogen habe!

lg
 
Hallo Caleidoskop,

find ich total lieb Deinen Einleitungssatz und kann's auch gut verstehen. Hier im Lenni-Forum ist wirklich ein respektvoller Umgang miteinander - ich schätz das auch sehr!

Was TS betrifft - tja, ich hab bei kleinen Dingen die Erfahrung gemacht, daß es funktioniert. Bei den großen - so wie 'ich wünsch mir ein Haus, mit Biotop und schöner Aussicht und den passenden Mann dazu' hatte ich bisher leider keinen Erfolg *grins*.

Ich glaub schon, daß wir unseren Weg mit positiven Gedanken und den damit verbundenen Emotionen beeinflußen können - aber es gibt auch Erfahrungen, die wir machen sollen. Da dran führt kein Weg vorbei. Was aber nicht heißt, daß sich die Wünsche nicht irgendwann doch erfüllen werden - aufgegeben hab ich sie noch nicht, ich bleib im Vertrauen *zwinker*.

Viel Glück wünsch ich Dir auf Deinem Weg - und das sich alles erfüllt was Du Dir erträumst :umarmen:
 
Wäre es so einfach, oder würde es ein Patentrezept geben, dann würd ich denk ich, jeder das Buch haben und hätte ein perfektes Leben.
Den Prozess des Loslassens kann man leider nicht erzwingen...
Bei mir hat immer alles erst dann funktioniert, wenn ich "aufgegeben" habe.
das ist, was man als absolute Hingabe bezeichnet. Es nicht mehr erzwingen, erkämpfen zu wollen, sondern sich in Gottes Hände zu begeben. Sein ganzes Leben an sich zu arbeiten, wo bleibt da die Lebensfreude?
Muss man immer vernünftig sein? Muss man immer rational denken und ohne Süchte sein?
Das Leben ist doch ein ständiges Auf und Ab.
 
Wäre es so einfach, oder würde es ein Patentrezept geben, dann würd ich denk ich, jeder das Buch haben und hätte ein perfektes Leben.
Den Prozess des Loslassens kann man leider nicht erzwingen...
Bei mir hat immer alles erst dann funktioniert, wenn ich "aufgegeben" habe.
das ist, was man als absolute Hingabe bezeichnet. Es nicht mehr erzwingen, erkämpfen zu wollen, sondern sich in Gottes Hände zu begeben.

Ja, da sagst Du was Wahres zuviel Energie in was reinzugeben - ist genauso schlecht wie zu wenig.


Sein ganzes Leben an sich zu arbeiten, wo bleibt da die Lebensfreude?

Naja, es gibt ja nicht nur dunkle Zeiten - oder? Ich bin schon fast 49 Jahre da und die meisten Jahre waren schön. Die Lebensfreude in schwerzen Zeiten aufrecht zu erhalten ist sicherlich ein Knackpunkt....

Muss man immer vernünftig sein?

Muss man immer rational denken und ohne Süchte sein?

Zweimal nein. Auf seine innere Stimme hören, authentisch sein, das tun was einem gut tut und das nicht, was nicht gut tut. Das Annehmen was ist.

Das Leben ist doch ein ständiges Auf und Ab.

... und das ist gut so - ohne das Dunkle zu kennen könnte man das Lichte nicht schätzen... Ohne den Aufstieg könnte man die Rodelpartie nicht genießen.

Alles Liebe auch Dir Kartenfreak:umarmen:
 
Wäre es so einfach, oder würde es ein Patentrezept geben, dann würd ich denk ich, jeder das Buch haben und hätte ein perfektes Leben.
Den Prozess des Loslassens kann man leider nicht erzwingen...
Bei mir hat immer alles erst dann funktioniert, wenn ich "aufgegeben" habe.
das ist, was man als absolute Hingabe bezeichnet. Es nicht mehr erzwingen, erkämpfen zu wollen, sondern sich in Gottes Hände zu begeben. Sein ganzes Leben an sich zu arbeiten, wo bleibt da die Lebensfreude?
Muss man immer vernünftig sein? Muss man immer rational denken und ohne Süchte sein?
Das Leben ist doch ein ständiges Auf und Ab.

Schon! Da würde man definitiv nicht mit glücklich werden.

Man kann für etwas "kämpfen", aber sollte auch wissen, ab wann man damit aufhören sollte, sonst "bekämpft" man am Ende nur sich selbst :winken5:

Tschüssikowski sagen können.....das sollte man auf jeden Fall lernen, finde ich.... :schaf:
 
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Liebe Spirit,

danke für deine Worte, nun ja, bin noch "relativ" jung...die meisten meiner Jahre waren mehr dunkel als hell, trotzdem hab ich es geschafft - oder vielleicht deshalb, meine Lebensfreude zu behalten. Ich bin enthusiastischer als viele die ich kenne, mache Freudensprünge auch für Kleinigkeiten...
Alles hat seinen Sinn, seine Richtigkeit.
Ich habe auch schon viele Bücher gelesen, sicher helfen sie, bis zu einem gewissen Punkt. Aber das Loslassen kann ich leider nie erzwingen - wenn ich loslassen will - schaff ich es nicht...das waren bei mir immer Prozesse, die "unbewusst" von statten gingen.
Zweimal nahm ich 8 kg ab, ohne Diät, als ich aufgehört habe, abnehmen zu wollen.
Einmal hab ich die Jobsuche sein lassen, nach Monaten, tschak, hatte ich ne Arbeit...aber das waren immer Dinge, die ich leider nicht beeinflusst habe. Es geschah einfach ;-)

JETZT versuch ich wieder etwas loszulassen. und je mehr ich es versuche, desto schlimmer wird es *g* Manchmal gerät man an einen Punkt, wo man sich fragt "Will ich so sein" "will ich so leben"...und man hält es mit sich selbst nicht mehr aus - seinem Gedankenkarussel...aber den Dreh hab ich leider (noch) nicht heraussen.

Alles Liebe Dir
 
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