Textadventure!

Der Abt empfängt dich bereits mit offenen Armen. Er sieht, dass es dir nicht gut geht. Er bittet dich, dich zu setzen, dann beginnt er mit seiner Ansprache.

> Du hörst dir dir Ansprache an, der Abt spricht zu dir...
> Du bist hypernervös und kannst kaum sitzen bleiben, weil...
> Du setzt dich und...
 
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[ ] Du hörst dir dir Ansprache an, der Abt spricht zu dir...
[ ] Du bist hypernervös und kannst kaum sitzen bleiben, weil...
[X] Du setzt dich und...
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Du setzt dich und schenkst dir erstmal ein Gläschen Messwein ein. Der Abt grinste verständnisvoll, was sich in der Krümmung seinen buschigen Backenbartes zeigte und genehmigte sich ebenfalls ein Glas des berauschendes Getränks.

Nach dem vierten Glas beginnst du bebender Stimme zu berichten, was sich bisher zugetragen hatte, wobei der wohlbeleibte Geistliche, in seinem schweren samtbekleideten Stuhl sitzend, mit gefalteten Händen zuhörte.

Als du sowohl mit deiner Geschichte als auch mit dem fünften Glas Messwein zu Ende warst, nahm er behutsam seine Brille von der spitzen Abtsnase und legte sie, die rechte Hand benutzend, auf den schwerden Ebenholzschreibtisch, hinter dem er saß und stützte daraufhin seine Ellbogen auf denselben, um sich nach vorne zu beugen. Er versuchte, mit seinen beiden Augen die deinen zu fixieren und als du endlich aufhörst, deinen Blick von einer Ecke des mächtigen Saales in die andere und wieder zurück zu jagen, sprach er in hallendem Ton: "Seltsam"

Nach einer längeren Pause senkte er seinen Blick, um sich seine Brille wieder ins Gesicht zu hieven und begann von einem Fall zu erzählen, der sich von 50 Jahren zutrug, als er gerade als junger Theologiestudent in Rom verweilte.


> höre dir die Geschichte an
> sage, du willst keine alten Geschichten hören, sondern wissen, was du tun sollst
> erleide einen Nervenzusammenbruch
 
vloryahn schrieb:
> sage, du willst keine alten Geschichten hören, sondern wissen, was du tun sollst
Der Abt machte einen gequälten Gesichtsausdruck, als er sich in seinem Stuhl zurücksinken lies und die Hände über seinem Habbit faltete. "Nun, schon viele haben versucht das Geheimnis um Blackmoor-Mansion zu lüften und seinen sagenhaften Schatz zu finden. Viele sind daran gescheitert, einige nicht mehr zurückgekommen. Die Anwohner erzählen, daß oft finstere Gestalten dort ihr Unwesen treiben und daß manchmal Schreie und Stöhnen die Dunkelheit der Nacht zerreißt. Wir Mönche wissen, daß dies ein unheiliger Ort ist und raten jedem zur Vorsicht und ihn zu meiden. Das Anwesen gehört einer adeligen Familie alteingesessener Advokaten, die durch die Jahrhunderte reich geworden ist, weil es ihr gelang, auch die hoffnungslosesten Fälle vor Gericht zu gewinnen. Einige behaupteten sogar, daß diese Familie mit dem Teufel im Bunde sei. Vorhaben das Gebäude abzureißen sind stets gescheitert.", nach einer kurzen Pause fuhr er fort... "Du hast dich da auf ein gewagtes Abenteuer eingelassen...", und verengte seine Augen zu kleinen Schlitzen.

Nach einer weiteren Pause fuhr er fort...
"Ich fürchte deine Verwandlung zum Vampir läßt sich nicht mehr aufhalten. Angeblich handelt es sich um einen Virus, der das menschliche Genom nach einem Biß verändern kann. Genaues weiß man aber nicht. Dennoch gibt es für dich noch Hoffnung. Du hast immmer die Wahl dich für das Gute und gegen das Böse zu entscheiden. Selbst dann, wenn du zu einem Vampir geworden bist. Denke daran, wenn du dich entscheiden mußt! Gottes Wege sind unergründlich!

Angesichts dieser Neuigkeiten verzweifelst du fast:"Aber, aber, was soll ich denn jetzt noch machen?", stammelst du und läßt beide Schultern hängen. Das deine Schatzsuche ein solches Ende nimmt, hättest du nicht erwartet.

Der Abt erwiederte: "Du hast die Möglichkeit dich deinem Schicksal mutig zu stellen oder aber aufzugeben und damit ein Diener des Beliar zu werden. Du hast die Wahl. Manchmal erfährt man Hilfe von Wesen, Tieren oder Menschen mit der man nicht gerechnet hätte und manchmal reicht ein kleines Licht aus, um den Weg aus tiefster Dunkelheit zu weisen. Laß deine Hoffnung niemals sinken und stelle dich entschlossen deinem Schicksal! Hier, das gebe ich dir mit auf deinen Weg..." Der Abt greift in eine Schublade und überreicht dir einen sogenannten Benediktuspfennig. "Dieses Amulett kann dir vielleicht auf deiner Reise helfen. Wir werden für dich beten und wünschen dir viel Erfolg! Möge Gott dich beschützen."

Du dankst dem Abt für seine Zeit und die wertvollen Informationen und verläßt sein Arbeitszimmer. Draußen vor den Pforten des Klosters überlegst du deinen nächsten Schritt.

> In den Puff gehen und deinen Trieben nachgeben
> Etwas Essen und Trinken in einem Restaurant
> Zurück nach "Blackmoor-Mansion", um sich deinem Schicksal zu stellen
> Das letzte Mal in deinem Leben Knoblauch verköstigen
> Endlich eine adäqute Ausrüstung zur Bekämpfung von Vampiren und zur Schatzsuche kaufen.
> Nach Hause ins Bett, um eine Nacht darüber zu schlafen. Vielleicht wird morgen alles besser...
 
> Zurück nach "Blackmoor-Mansion", um sich deinem Schicksal zu stellen
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Dort angekommen betrat er das Haus, es war seltsam ruhig und als er die Tür hinter sich verriegelte, stellte er fest, dass plötzlich eine seltsame Kälte im ganzen Haus zu spüren war. Er fühlte sich, als wäre er in einem riesigen Gefrierfach, es fröstelte ihn und er bekam eine große Angst. In dem Moment entdeckte er eine Tür, die zuvor noch nicht da gewesen war.

> Er öffnet die Tür, und...
> Er geht lieber schlafen
> Er verlässt das Haus wieder
 
Mondgestein schrieb:
> Er öffnet die Tür, und...
... mit knarrenden Schanieren betrittst du einen Raum, der wie eine Art Speisesaal oder Versammlungsort aussieht. Eine anwesende Schar von Vampiren, die sich um einen schweren, rechteckigen, hölzernen Tisch niedergelassen haben und einige Geister, die um die gedeckte Tafel herumstehen, drehen sich wie auf ein Kommando zu dir um. Dir fröstelt und dein Atem bildet eine sichtbare Wolke, die sich in der Weite des Raums verliert.

"Ah, der Auserwählte!", spricht der Vampir am Kopfende der Tafel in einem unheilverkündenden Ton. Jetzt wird dir plötzlich eiskalt und dein unbehagen wird noch größer. Du schluckst kräftig und fragst vorsichtig: "Störe ich?"
"Nicht doch, nicht doch!", erwiedert der Vampir. "Ganz im Gegenteil. Wir haben dich ewartet.", wobei er seine letzten Worte seltsam betont und mit einem Grinsen unterstreicht. "Bitte, nehme Platz. Hab keine Furcht, denn seit der letzten Nacht gehörst du doch zu uns." Diese Worte spricht er mit einem Seitenblick nach rechts, wo du die geheimnisvolle, schwarzhaarige Frau wiedererkennst, die dich gebissen hat. Der Vampir, der zu seiner linken Hand am Kopfende der Tafel sitzt, steht auf und bietet dir seinen Platz an. Da du keine andere Wahl zu haben scheinst, setzt du dich an den Tisch.

"Wo bleiben meine Manieren?", sagt der Vampir. "Mein Name ist Vladimir und das ist meine reizende Frau Isabella.", wobei er mit einem Blick nach rechts weist. Isabellas Augen funkeln, als sie dich ansieht. Diesmal ist sie nicht mit Bikini oder Négligé bkleidet, sondern trägt ein festliches, schwarzes Abendkleid, daß aber ihr Dekolletee voll zur Geltung bringt. Die anderen Vampire sind ebenfalls festlich, wenn auch ein wenig altmodisch, gekleidet. Vladimir trägt ein violettes Jackett über einem weißen Hemd mit Rüschen, schwarzen Hosen und schwarzen Abendschuhen. Seine Fingernägel sind schon längere Zeit nicht mehr geschnitten worden und seine Hände sind von goldenen Ringen verziert.

Isabella richtet nun das Wort an dich:"Du scheinst ein wenig irritiert zu sein? Nach und nach wirst du dich nun zu einem Vampir verwandeln. Nach und nach wirst du nun ein Teil unserer Wahrheit werden. Na, kannst du sie sehen?", fragt sie und weist mit einer Handbewegung auf die Geister, die um den Tisch herumstehen. "Es kommt daher, weil du zwischen dieser und der jenseitigen Welt stehst. Mit der Zeit wirst du sogar noch viel mehr Fähigkeiten entwickeln.", lacht sie. "Darf ich dir etwas zu trinken anbieten?"

Du bist nicht abgeneigt und bedankst dich für das Angebot. Sie schenkt dir aus einer gläsernen Karaffe ein rotes Getränk (Wein?) in ein Glas ein und überreicht es dir. Nach dem ersten Schluck, hast du das Gefühl dich übergeben zu müssen. Anscheinend handelt es sich um Blut. Die anderen Vampire sehen deinen Gesichtsausdruck und fangen an zu lachen. Einer prustet lauthals: "Da mußten wir alle mal durch. Aber mit der Zeit schmeckt das Zeug wirklich nicht übel." Nachdem es wieder ruhig geworden ist, gehen dir viele Fragen durch den Kopf...

>Frage Isabella oder Vladimir...
, ob du dir das Haus ansehen darfst?
, wie das "Ritual" in den kommenden zwei Tagen wohl funktioniert?
, wo der sagenhafte Schatz ist?
, warum ausgerechnet Beliar ihr Gott ist?
, was für Fähigkeiten du noch entwickeln wirst?
, wie alt sie beide schon sind?

>Nimm dir noch einen Becher voller Blut und stimme einen Trinkspruch an
>Übergebe dich erst einmal
>Bitte um ein passenderes Outfit wegen der Kälte
 
>Nimm dir noch einen Becher voller Blut und stimme einen Trinkspruch an


Mit etwas zittrigen Händen hebst du deinen Becher und bittest, diesen nochmals vollzuschenken, daraufhin hebst du unter den erwartungsvollen Blicken der Anwesenden den Becher zu den Lippen und sprichst feierlich: Das Blut ist gut, das Blut ist gut, es gibt mir Saft, ich habe Kraft, wer sagt denn da, das es nicht passt!
Erwartungsvoll blickst du dich um,... wie werden die anderen reagieren?

Würfle mit 2 Augenwürfenln, das Ergebniss gibt an wie viele Wilde Wölfe daraufhin langsam aus dem Kaminzimmer auf dich zu trotten
 
Dein Trinkspruch irritiert. Keines der Anwesenden Wesenheiten, einschließlich deiner Selbst, begriff den Sinn der Worte, die du in den Raum gesetzt hast. Du standst da und weißt nicht, was zu tun ist.

Ein Geräusch ließ den Großvampir Vladimir vom stheylen Zha'an herumwirbeln. Ehe deine reaktionsträgen Augen die surrealen Bewegungen des Fürsten wahrnahmen, war dieser bereits an der steinernen Mauer der Halle und hielt sein halbes Ohr dagegen, um zu lauschen.
Isabella beäugte dich, um deine im Menschlichen verharrenden Reaktionen zu studieren, ehe sie sich geschmeidig erhob und sich im Kontinuum ihrer Bewegung ihrem Gemahlen zu nähern. Du schreitest einfach hinterher. Froh, die peinliche Situtation hinter dir gelassen zu haben, fürchtest du schon die nächste.

Eine unscheinbare Eichenholztür zu deiner rechten schwang auf und 7 Werwölfe würfelten sich durch dieselbe in den Raum, um sich soldatengleich in Reihe aufzustellen.

Vladimirs Blick war blicklos, als selbiger in Richtung der Eindringslinge fiel und sein Gesicht erstarrte zu einer aus Stein gehauenen Fratze, während er sich schreitenden Fußen den Wölfen näherte.

Die am Tisch sitzenden Vampire erhoben sich und versammelten sich hinter Vladimir, um seinesgleichen den Werwölfen gegenüberzustehen.

"Ich grüße dich, Gholyath." sprach Vladimir.
"Gruß auch dir" hub der Werwolf zu einer Begrüßung an, eher seine haarbewachsene Oberextremität erhob, um eine blecherne Schatulle aus seinem Lendeschurz hervorzuziehen, die Vladimirs knöcherne Finger ergriffen.

Du kauerst immer noch in einer Ecke und bemerkst am Rande, wie Isabella durch eine Seitentür entschwand.


> Sei neugierig und folge Isabella.
> Bleib in deiner Ecke und verfolge die Begegnung von den Vampiren und Werwölfen weiter.
 
Du entschliesst dich, Isabella zu folgen,...

nachdem du ihr durch die Tür gefolgt bist hörst du noch hinter dir merkwürdiges gefletsche und durch die hinter dir zufallende Tür Schreie.
Irritiert blickst du zu Isabella. Sie hatte innegehalten und sich zu dir umgewandt,... Zu Boden blickend murmelt Sie...

Alles hat seinen ewigen Fluss,...

Willst du...

Isabella fragen, was sie damit meint
Nochmals zurück durch die Tür und nachsehen was passiert ist
Dich im Raum umsehen
 
[ ] Isabella fragen, was sie damit meint
[ ] Nochmals zurück durch die Tür und nachsehen was passiert ist
[X]Dich im Raum umsehen
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Du beschlossest, dich erstmal in deiner neuen Umgebung umzusehen.

Das mittelalterliche Gruftdesign war einer sterilen Wand gewichen, die den hohen Raum gegen der Rest der Welt abgrenzte und die Kälte wiederspiegelte, die du in Isabellas Augen wahrnimmst. Das diffuse Licht der Neonröhren passte so selbstverständlich in diese Umgebung, als seien sie gar nicht da und die Abwesenheit jeglicher Unebenheiten passte den Raum der seltsamen Bewegungsform dieser Wesen an. Einzig eine konkave Kuppel in der Decke, von wo du das Echo der Worte "Alles hat seinen ewigen Fluss,..." auf dich zukommen sahst, unterbrach die unwirkliche Geradlinigkeit des Weißen.

Einziger Einrichtungsgegenstand war ein stählerner Tisch, der in der Mitte des Raumes stand, als wäre er immer schon da gewesen, ebenso wie es selbstverständlich schien, dass durch die Abwesenheit jeglichen Fensters dieser Raum noch nie einen Funken natürlichen Lichts gesehen hatte.

Hinter dir lag die Tür, durch die du Isabella gefolgt warst und zurückblickend fügte sie sich in das metallene Weiß der Wände ein, als wäre sie nicht eben noch aus verrottetem Holz gewesen.

An den 3 übrigen Wänden siehst du jeweil 2 idente Türen, die in die Ungewissheit führten. Doch noch ungewisser war das Vorhaben der Fürstin, die ungebrochen in deine Augen sah.
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> Frage jetzt Isabella, was ihre Worte bedeuteten.
> Gehe durch die Tür zurück in den Raum, in dem du zuvor warst.
> entscheide dich, durch eine der 6 übrigen Türen zu gehen. Verwende dazu erneut den Würfel.
 
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x Frage jetzt Isabella, was ihre Worte bedeuteten.
> Gehe durch die Tür zurück in den Raum, in dem du zuvor warst.
> entscheide dich, durch eine der 6 übrigen Türen zu gehen. Verwende dazu erneut den Würfel.

diese Umgebung verlangt nach Antworten, antworten die dir möglichwerweise deine auf ihre spezielle Art charmante Begleitung geben kann, zumindest jetzt auch niemand anderes. Wer nicht fragt, wird nicht gescheider, und der Aufenthalt im Grusselschloss mit Zentral-OP wirft einige Fragen auf. ... Meine Gute,... was meinst du mit deinen Metaphorischen Sprüchen??

Die Augen von Isabella beginnen zu funkeln,... willst du das denn wissen mein guter?

Ich werde dich nur einmal nach der Antwort fragen, die du ohnehin weisst,...

Du antwortes:
< Jetzt reicht es mir, ich habe zuerst gefragt, dann bekomme ich wohl hoffentlich eine Antwort
< Meinst du den Fluss des Blutes in meinen Adern?
< Glaub mir. Ich habe keine Ahnung.
 
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