Tesla

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Elektrozukunft, wir kommen.


Hallo Onthaline,

Der Film hat mir nun ja sehr gut gefallen. Aber ich hätte da ein paar Fragen:

Wie wäre das im Winter bei 10 bis 20 Grad Celsius Kälte? Beschleunigt da der Tesla auch in 5,6 seKunden von null auf hundert?

Und wie wäre es da mit der Reichweite? Die würde wohl nicht bei 480 km pro Batterie-Aufladung liegen.

Man könnte den Tesla zum Aufladen an die Steckdose anschliessen, heisst es da. Nun, sagen wir einmal, in New York würde nachts eine Million Autos zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen werden. Wo käme da der Strom her? Wieviele neue Elektrizitätswerke müsten neu gebaut werden? Wieviel neue Überlandleitungen und wieviel Stronverteilungsnetze müssten neu gebaut werden? Woher käme das Kapital, um das alles zu finanzieren? Und wie sähe es mit den Stromrechnungen für den Normalverbrauchr aus? Die Kosten für all dies würde ja wohl auf ihn umgelegt werden. Könnte er das bezahlen?

Und vorausgesetzt, diese Probleme könnten gelöst werden, dürfte dann noch keine Klimaerwärmung mit allen ihren Folgen, kein Zusammenbruch des Weltwährungssystems und kein Weltkrieg dazwischen kommen und keine Hungersnöte und keine Klimakatastrophen. Haben die Leute bei Tesla wohl daran gedacht?

Die Leute bei GM, Toyota, BMW, Mercedes, etc. lachen sich wohl in's Fäiustchen, wenn sie an Teslas Anstregungen denken. Der wird sich von selbst zu Tode laufen.

L.G.
Alamerrot
 
Hallo Onthaline,

Der Film hat mir nun ja sehr gut gefallen. Aber ich hätte da ein paar Fragen:

Wie wäre das im Winter bei 10 bis 20 Grad Celsius Kälte? Beschleunigt da der Tesla auch in 5,6 seKunden von null auf hundert?

Und wie wäre es da mit der Reichweite? Die würde wohl nicht bei 480 km pro Batterie-Aufladung liegen.

Man könnte den Tesla zum Aufladen an die Steckdose anschliessen, heisst es da. Nun, sagen wir einmal, in New York würde nachts eine Million Autos zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen werden. Wo käme da der Strom her? Wieviele neue Elektrizitätswerke müsten neu gebaut werden? Wieviel neue Überlandleitungen und wieviel Stronverteilungsnetze müssten neu gebaut werden? Woher käme das Kapital, um das alles zu finanzieren? Und wie sähe es mit den Stromrechnungen für den Normalverbrauchr aus? Die Kosten für all dies würde ja wohl auf ihn umgelegt werden. Könnte er das bezahlen?

Und vorausgesetzt, diese Probleme könnten gelöst werden, dürfte dann noch keine Klimaerwärmung mit allen ihren Folgen, kein Zusammenbruch des Weltwährungssystems und kein Weltkrieg dazwischen kommen und keine Hungersnöte und keine Klimakatastrophen. Haben die Leute bei Tesla wohl daran gedacht?

Die Leute bei GM, Toyota, BMW, Mercedes, etc. lachen sich wohl in's Fäiustchen, wenn sie an Teslas Anstregungen denken. Der wird sich von selbst zu Tode laufen.

L.G.
Alamerrot

Eigentlich bin ich die falsche Person für solche Ansprachen, da ich das Fahrzeug nicht rausgebracht habe.
Aber wer sagt denn, daß sich ein Auto nicht automatisiert temperieren kann. :D
Das die Reichweite dann nicht so weit geht, versteht sich von selbst.
Wer sagt denn, daß man sein Fahrzeug nicht an entsprechenden Zapfstellen zu jeder Tageszeit laden kann?
Bei einer Reichweite von knapp 500 Kilometer würde ich dich fragen ob da jede Nacht überhaupt an der Säule gezapft werden müsste?
Wenn man täglich einen Weg von 80 Kilometer hin und zurück hat, sollte man die Woche ganz gut durchkommen.
Davon abgesehen gibt es für Amerika bereits Prototypen für den Straßenbau. Solarpanels, die ständig Sonnenlicht auffangen und direkt als Straße dienen können. Das sind erste Ansätze.
Ich halte es für realistisch, daß man in solche Fahrzeuge selbst Solarpanels einbaut und damit zur permanenten Energiespeicherung beiträgt oder Überschüsse an ein Netz ablassen kann und dafür ausbezahlt wird.

Aber danke für deine Weitsicht. Da musste ich jetzt gut lachen.
 
Aber ich hätte da ein paar Fragen:

Wie wäre das im Winter bei 10 bis 20 Grad Celsius Kälte? Beschleunigt da der Tesla auch in 5,6 seKunden von null auf hundert?

Und wie wäre es da mit der Reichweite? Die würde wohl nicht bei 480 km pro Batterie-Aufladung liegen.
480 km??? Unter Idealbedingungen im trockenen und warmen Kalifornien vielleicht!
Nehmen wir mal einen realistischen, mitteleuropäischen Winter von sagen wir -5 °C, Schneegestöber, nachts: Die Scheinwerfer und ggf. Breitstrahler plus Nebelschlußleuchte ziehen Strom, die Heizung, die Scheibenwischer, die Heckscheiben- und ggf. Frontscheibenheizung laufen auf Hochtouren, weil man auch noch mit feuchten Schuhen und Klamotten eingestiegen ist. Da kannst Du die Reichweite imho schlichtweg dritteln oder vierteln. Tests ergaben nur bei Kälte von -7°C ohne sonstige Belastung schon eine Halbierung.
E-Autos sind eine nutzlose Totgeburt, eine Spielzeug für Reiche, die damit ihr Umweltbewußtsein zeigen wollen, taugen unter ungeschönten Bedingungen allenfalls für Kurzstrecken und bei einigen dieser Modelle hätte ich schon Bedenken, damit normal zur Arbeit zu fahren, schon gar nicht über die Autobahn, weil unter den beschriebenen Bedingungen die Reichweite auf unter 40 km zusammenbrach. Und alles wohlgemerkt bei moderater Fahrweise. Tritt man drauf, weil man's mal eilig hat, geht die Reichweite nochmal deutlich zurück.

Sorry, aber unser alter Kombi (1,6 l-Motor/100PS) hat selbst unter solch miesen Bedingungen eine Reichweite von 600 km und unter guten mit moderater Fahrweise eine solche von runden 1000 km. Und erneut vollgetankt ist er in weniger als 5 Minuten, über all da, wo es eine Tankstelle gibt, ggf. irgendwo in der Pampa mitten in Lappland... :D
Tesla ohne Schnelladung? Na ja, nach etwas über einem Tag kann man dann weiterfahren, wenn man eine Steckdose kriegt und deren Sicherung auch stark genug ist... :rolleyes:

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
480 km??? Unter Idealbedingungen im trockenen und warmen Kalifornien vielleicht!
Nehmen wir mal einen realistischen, mitteleuropäischen Winter von sagen wir -5 °C, Schneegestöber, nachts: Die Scheinwerfer und ggf. Breitstrahler plus Nebelschlußleuchte ziehen Strom, die Heizung, die Scheibenwischer, die Heckscheiben- und ggf. Frontscheibenheizung laufen auf Hochtouren, weil man auch noch mit feuchten Schuhen und Klamotten eingestiegen ist. Da kannst Du die Reichweite imho schlichtweg dritteln oder vierteln. Tests ergaben nur bei Kälte von -7°C ohne sonstige Belastung schon eine Halbierung.
E-Autos sind eine nutzlose Totgeburt, eine Spielzeug für Reiche, die damit ihr Umweltbewußtsein zeigen wollen, taugen unter ungeschönten Bedingungen allenfalls für Kurzstrecken und bei einigen dieser Modelle hätte ich schon Bedenken, damit normal zur Arbeit zu fahren, schon gar nicht über die Autobahn, weil unter den beschriebenen Bedingungen die Reichweite auf unter 40 km zusammenbrach. Und alles wohlgemerkt bei moderater Fahrweise. Tritt man drauf, weil man's mal eilig hat, geht die Reichweite nochmal deutlich zurück.

Sorry, aber unser alter Kombi (1,6 l-Motor/100PS) hat selbst unter solch miesen Bedingungen eine Reichweite von 600 km und unter guten mit moderater Fahrweise eine solche von runden 1000 km. Und erneut vollgetankt ist er in weniger als 5 Minuten, über all da, wo es eine Tankstelle gibt, ggf. irgendwo in der Pampa mitten in Lappland... :D
Tesla ohne Schnelladung? Na ja, nach etwas über einem Tag kann man dann weiterfahren, wenn man eine Steckdose kriegt und deren Sicherung auch stark genug ist... :rolleyes:

LG
Grauer Wolf


Bin mal gespannt, welche Antworten die dafür suchen werden.
Das wäre für mich Anreiz eine Entwicklung voranzubringen, die auch einwandfrei bei -100 Grad Celsius läuft.
Und es gibt für alles eine Lösung.
Hätte man damals die ersten Fahrzeuge so kritisch betrachtet,
und der Entwickler hätte sich davon abbringen lassen,
würden wir heute noch mit einfachsten Mitteln unterwegs sein.

Aber tut mir auch einen Gefallen.
Fahrt in den nächsten 20 Jahren bitte weiterhin eure alten Modelle
bzw. verzichtet auf den Elektroantrieb.
 
unsere nachbarn haben ein elektroauto (bmw). Ich würde privat so ein Auto nicht haben wollen, denn man hört die Autos nicht, was durchaus eine Gefahr birgt. Schon passiert dass man draussen stand und die auf einmal hinter mir. Wenn alle solche Autos hätten, wäre es unheimlich..... meine Meinung
 
unsere nachbarn haben ein elektroauto (bmw). Ich würde privat so ein Auto nicht haben wollen, denn man hört die Autos nicht, was durchaus eine Gefahr birgt. Schon passiert dass man draussen stand und die auf einmal hinter mir. Wenn alle solche Autos hätten, wäre es unheimlich..... meine Meinung

der fußgänger sollte links und rechts schaun
der autofahrer sollte den fußgänger nicht übersehn
 
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Hallo Onthaline,

Zitat:
Und es gibt für alles eine Lösung.
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Tja, da bin ich allerdings anderer Meinung. Die Bäume werden nicht in den Himmel wachsen, sagt ein alter Spruch.

Du nimmst gewisse technische Entwicklungen wie z.B. die zum Elektro-Auto völlig aus dem politischen, wirtschatftichen, militärischen, bevölkerungspolitischen, weltklimatischen Kontext heraus, in dem sich die Menschheit derzeit befindet.

Wir stehen ganz und gar am Ende einer zivilisatorischen und kulturellen Epoche. Wer das nicht sieht, ist einfach blind. Es ist einfach unmöglich, alle Faktoren anzuführen, die für diese Behauptungen stehen. Sowohl die NASA wie die CIA haben Gutachten erstellt, die in dieselbe Richtung weisen. Wenn Du über die Menschheitsgeschichte etwas informiert wärest, würdest Du wissen, dass noch keine Zvilisation überlebt hat. Ich verweise in oiesem Zusammenhang auf den "Untergang des Abendlandes" von Oswald Spengler. Es wird also keine Eletroautos im grossen Stil geben, auch keine Raumfahrt zum Mars oder ähnliche Fantastereien. Aber es wird "Heulen und Zähneklappern geben". Darauf müssen wir nicht mehr sehr lange warten.

Gruss
Alamerrot
 
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