Terror-Miliz: Das Manifest zur Rolle der Frau

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Terror-Miliz

IS veröffentlicht Manifest zur Rolle der Frau

08.03.2015, 11:25 Uhr | t-online.de


Frauen haben sich gemäß einem vom IS veröffentlichten Manifest strengen Regeln zu unterwerfen. (Quelle: dpa)


Unterwerfung, Verhüllung und radikale Ablehnung aller westlichen Ideale: Eine weibliche Einheit der Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) hat ein "Manifest" zur Rolle der Frau angelegt. Das berichtet die "Tagesschau". Das dreiteilige Werk soll als Anleitung für Frauen im Kalifat dienen - entsprechend menschenverachtend ist der Inhalt.

"Frauen des Islamischen Staates: Ein Manifest über die Frau" lautet der Titel der Schrift, die im Januar von der Khanssaa-Brigade herausgegeben wurde, der ausschließlich Frauen angehören. Übersetzt hat es die britische Quilliam-Stiftung, die sich dem Kampf gegen Extremismus widmet.



"Schäbige Ideen" des Westens


Zunächst wird versucht, westliche Errungenschaften klein zu reden und zu widerlegen: "Verstädterung, Modernität und Mode wurden vom Bösen geschaffen - in Modeläden und Schönheitssalons", heißt es etwa. Das Modell der "Ungläubigen" versage in dem Moment, "in dem Frauen aus ihrer Zelle im Haus 'befreit' werden". Als Lösung wird die Religion angeboten - nur diese sei dazu geeignet, "korrupte und schäbige Ideen" wirksam zu bekämpfen.

Entsprechend gestaltet sich auch der zweite Teil des Traktats, der sich der Frage widmet, was die Frau im Kalifat zu leisten habe: Im Alter von neun Jahren sei eine Heirat legitim, anschließend habe die Frau nicht mehr die Verantwortung über sich, sondern sei "die Frau ihres Mannes". Dem habe sie Kinder zu gebären, die Nachkommen zu erziehen und natürlich seinem Willen zu gehorchen. Und das nur innerhalb der Mauern des Hauses: "Es ist immer wünschenswert für eine Frau, unsichtbar und verhüllt zu bleiben", so das Manifest.


Mossul und Rakka als Idealbilder


Der letzte Teil des Dokuments nennt sich "Fallstudie" und widmet sich dem Leben der Frau anhand der exemplarisch aufgeführten Städte Mossul und Rakka, die beide noch vom IS beherrscht werden. In propagandistischem Ton wird das Leben dort als besser und erfüllter als jenes im Westen beschrieben. Selbstkritik lässt das Werk konsequent aus - etwa die Rücksichtslosigkeit, mit der IS-Terroristen auch die eigenen Leute verfolgen und grausam hinrichten. Ein im September 2014 veröffentlichtes Video zeigt, wie frauenverachtend der Alltag in Rakka aussieht. Die Verfasserin drehte es mit versteckter Kamera - wird sie enttarnt, droht ihr der Tod."



Life under IS-control


Versteht jemand, warum sich in Deutschland und auch im übrigen Europa viele junge Frauen geradezu darum reißen, nach Syrien zu fahren, um sich dieser herrlichen wunderbaren IS anzuschließen?

So viel Dummheit müsste man verbieten können ....
 
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Versteht jemand, warum sich in Deutschland und auch im übrigen Europa viele junge Frauen geradezu darum reißen, nach Syrien zu fahren, um sich dieser herrlichen wunderbaren IS anzuschließen?

So viel Dummheit müsste man verbieten können ....


Solange auch hier noch unverheiratete Frauen bedauert werden, daß sie nicht das Familien"glück" genießen wie ihre verheirateten Geschlechtsgenossinnen...wundert mich da gar nix...ob die einen sich...so ab dem 12. Lebenjahr...mit freizügiger Kleidung und Gebaren vor potentiellen zukünftigen Vätern ihrer Kinder produzieren oder die anderen halt verschleiert und mit gesenktem Blick anbieten...es geht nur um das eine...ein "Mann" muß her...damit man nicht etwa als Mauerblümchen dahinvegitieren muß...und Mütter und Väter...hier wie dort...machen sich Sorgen...wenn die Tochter nicht beim anderen Geschlecht ankommt oder kein Interesse zeigt...und Samstagabend nicht in den Zappelschuppen geht...


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