Doch fiel mir gerade ein, bei jedem schrecklichen Unfall kann es auch passieren daß man unsagbar leiden muß....also kann man das alles fast nicht immer nur auf die Medizin abwälzen.
Nein, kann man sicher nicht. Und mit schlimmem Unfall am eigenen Leibe war ich selber noch nicht konfrontiert und ich weiß auch nicht, ob man meine eigenen Erfahrungen übertragen kann.....
Aber ich hatte Anfang des 30. Lebensjahres immer wieder schlimmste Gallenkoliken. Bloß wusste keiner, auch kein Arzt, dass es solche waren - so Schickerias wie heute, die festzustellen, gab es damals noch nicht.
Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Wer je Gallenkoliken hatte, der weiß, wovon ich rede....
Dennoch - es gab hier zwei Aspkete. Es gab:
a) einen Körper, der litt. Und zwar so schlimm, dass er die Tapete von den
Wänden holte
b) irgendwen/ -was Außenstehendes, das sich von diesem Körper getrennt
hatte und die Dinge quasie von außen beobachtete
Das Bewusstsein ändert sich, wird geschützt...
Es gibt grausame Ereignisse und Schicksale, und natürlich wird man jedesmal mit sich selber konfrontiert, mit der eigenen Sterblichkeit.
Es ist nicht die Sterblichkeit, die mir Angst macht.
Angst macht es mir, einer Medizin in die Hände zu fallen,
die mich nicht sterben lässt.
Ich weiß, dass der körperliche Tod nicht das Ende des Lebens ist. Und ich möchte bitte meinen Übergang in Frieden und ohne Apparate machen dürfen.
Ich glaube man kann dem am besten gegensteuern wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, Literatur ( z.B. Kübler-Ross)
Eine wunderbare Frau, ja.
Weiß jetzt gar nicht, ob sie noch lebt. Das Letzte, was ich von ihr hörte, war, dass sie selber sehr krank ist...
Lieben Gruß,
RitaMaria