Terraforming Erde

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Ich habe mir auch schon gedacht was wäre wenn wir nicht die erste technische Zivilisation sind? in den 2Millionen Jahren der "Menschwerdung" des Homo Sapiens gab es ja auch verschiedene "Mensch"- Entwicklungen.
Unwahrscheinlich. Eine technische Zivilisation hat einen enormen Rohstoffverbrauch. Dann wären die Lagerstätten heute ausgebeutet, zumindest teilweise, weil dieser Zeitraum nicht reicht, um durch geologische Umwälzungen für neue zu sorgen. Im übrigen ist der Werdegang der Menschheit inzwischen doch recht gut geklärt, zumindest für diesen Zeitraum...

LG
Grauer Wolf
 
@Grauer Wolf: Hast ja recht aber manchmal kommen einem eben solche Gedanken z.B. auch die Idee dass es zwischen Mars und Jupiter einmal einen Planeten gegeben haben könnte. Ich weis , dass die Masse der Asteroiden für einen Planeten nicht ausreicht, SF halt.
@ Tide : Jelliko, ja was man aus den Pyramiden nicht alles herauslesen kann. Mathematiker sind da voll beschäftigt. Als Laie kann man das ja nicht überprüfen.. Aber dass die alten Völker großes Wissen hatten überrascht ja immer wieder.
LG
 
aber manchmal kommen einem eben solche Gedanken z.B. auch die Idee dass es zwischen Mars und Jupiter einmal einen Planeten gegeben haben könnte. Ich weis , dass die Masse der Asteroiden für einen Planeten nicht ausreicht, SF halt.
Allenfalls für einen kleinen, der außerhalb der habitablen Zone läge.
Was mich interessieren würde, wäre, wie die Erde aussähe, wenn die Dinos nicht ausgelöscht worden wären. Der Velociraptor war ja offensichtlich ein Tier, daß intelligent und sozial in Gemeinschaften lebte, Potential für eine Gesellschaft (vielleicht zur Abwechslung bei Zwistigkeiten ritualisierte Zweikämpfe statt Gerichtsverhandlungen :D ), mit geschickten Händen und weiterentwickeltem Grips sogar für eine technische...
Vielleicht würden dann heute die "Leute" morgens vor dem Spiegel die Schuppen polieren, die Federn aufbürsten und in ein Auto steigen, dessen Rücklehne eine Lücke für den Schwanz hat... :) Wenn man es nicht vorzöge, einfach zu laufen, denn die Raptoren waren wohl höllisch schnell und ausdauernd...
Solche "was wäre, wenn" Geschichten sind oft Stoff für gute SF (H. Harrison z.B.)

LG
Grauer Wolf
 
dessen Rücklehne eine Lücke für den Schwanz hat... :)
:lachen:stell ich mir blildlich vor:lachen: (Kopfkino lässt grüßen):lachen:

Aber Spass beiseite, ja wenn der Komet net eingschlogn hätt, wärn mia net do und de Saurier flogatan zum Mond (Die Raptoren waren ja intelligent und Jäger und sozial also die besten Voraussetzugen für eine Weiterentwicklung).
LG
 
Unwahrscheinlich. Eine technische Zivilisation hat einen enormen Rohstoffverbrauch. Dann wären die Lagerstätten heute ausgebeutet, zumindest teilweise, weil dieser Zeitraum nicht reicht, um durch geologische Umwälzungen für neue zu sorgen.
Und wer sagt, das diese Quellen nicht restlos ausgebeutet wurden?
Wäre doch schwer noch was von diesen Rohstoffen zu finden in ihrer Reinform ...

Im übrigen ist der Werdegang der Menschheit inzwischen doch recht gut geklärt, zumindest für diesen Zeitraum...
... und der Zeitraum davor?


Einfach nur mal angedacht - Ischariot​
 
Und wer sagt, das diese Quellen nicht restlos ausgebeutet wurden?
Wäre doch schwer noch was von diesen Rohstoffen zu finden in ihrer Reinform ...
Rohstofflagerstätten folgen bestimmten geologischen Gegebenheiten. Wären solche Quellen restlos ausgebeutet worden, dann würde man das heute noch feststellen können, weil die Nichtexistenz von Erzen an Stellen, wo sie eigentlich zu erwarten wären, und sonstige Inkonsistenzen auffallen würden.

... und der Zeitraum davor?
Auch der...
https://de.wikipedia.org/wiki/Stammesgeschichte_des_Menschen
Da das Thema weitgehend unideologisch ist (von Kreationisten und ähnlichen schrägen Vögeln rede ich jetzt mal nicht) vertraue ich da mal auf Wiki, zumal sich das mit meiner Literatur verträgt.

Eine technische Zivilisation, von der man heute absolut nichts mehr sieht, auch nicht die Spuren ihres Rohstoffabbaues, müßte sehr, sehr alt sein, alt genug, damit geologische Umwälzungen inkl. Kontinentaldrift jede Spur beseitigen... Ich denke mal, wir reden hier von vielen zig, wenn nicht hunderten Millionen Jahren, und wie wir wissen, gibt es selbst aus dieser Zeit noch Fossilien in exzellentem Zustand...
Wie groß ist also wirklich die Wahrscheinlichkeit, daß man überhaupt nichts findet? Kein Skelett, dessen sehr großer Hirnschädel auf Intelligenz und dessen Hände (wie auch immer geformt) auf große, manuelle Geschicklichkeit schließen lassen?

Kurzum, ich glaube nicht so recht, daß es auf der Erde schon mal eine indigene, technische Zivilisation gab. Gäste oder Forschungsreisende aus dem All mag es gegeben haben, aber das läßt sich weder beweisen noch widerlegen. Hier wird's endgültig zur Sache von Vermutungen, Hypothesen oder gar Glauben...
...so lange bis einer die Überreste eines extraterrestrischen Raumschiffes findet und auch als solche erkennt...

LG
Grauer Wolf
 
Rohstofflagerstätten folgen bestimmten geologischen Gegebenheiten. Wären solche Quellen restlos ausgebeutet worden, dann würde man das heute noch feststellen können, weil die Nichtexistenz von Erzen an Stellen, wo sie eigentlich zu erwarten wären, und sonstige Inkonsistenzen auffallen würden.
Stell ich mir schwer vor etwas zu finden, von dem man nicht weiß das es je vorhanden war ...


Wie groß ist also wirklich die Wahrscheinlichkeit, daß man überhaupt nichts findet? Kein Skelett, dessen sehr großer Hirnschädel auf Intelligenz und dessen Hände (wie auch immer geformt) auf große, manuelle Geschicklichkeit schließen lassen?
Ich würde mal annehmen, ebenso hoch wie jene das man kein Bindeglied zwischen
Affe und Menschen finden kann ... keine Spur, nix mit Skelett ...

Würde ja nicht behaupten, das es eine Zivilisation vor dem Menschen gegeben
haben muß, aber kategorisch ausschließen würde ich das auch nicht ...


schönen Abend noch - Ischariot​
 
Ich würde mal annehmen, ebenso hoch wie jene das man kein Bindeglied zwischen
Affe und Menschen finden kann ... keine Spur, nix mit Skelett ...
Langsam, langsam... Ein Bindeglied zwischen Affen und Menschen kann es nicht geben. Beide haben aber einen gemeinsamen Ursprung.
Der hier könnte durchaus das Bindeglied zu rein affenähnlichen (nicht aufrecht gehenden) Vorfahren sein, rund 6 Millionen Jahre alt...
https://de.wikipedia.org/wiki/Orrorin_tugenensis

LG
Grauer Wolf
 
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Guck dir den Jelitto mal an, und hab was Geduld. Erst furztrocken, dann wirds spannend. In Gizeh ist die Lichtgeschwindigkeit, und die Planetenabstände Merkur, Venus, Erde zur Sonne eingearbeitet.

Ich halte das für reine Zahlenspielerei. Er sagt ja, die Kantenlänge der großen Pyramide steht zu einer Lichtsekunde im selben Verhältnis, wie das Volumen der Erde zu dem der Sonne. So weit, so gut. Aber er hätte auch die Massen von Erde und Sonne nehmen können, deren Durchmesser oder Oberflächen. Und wenn er davon ausgeht, dass die Ägypter schon in Sekunden maßen, dann käme als Längeneinheit statt der Lichtsekunde z.B. auch die Seemeile in Frage, die ja einer Bogenminute auf der Erdoberfläche entspricht. Oder die Wellenlängen bestimmter Spektrallinien, die noch elementarere Längenangaben sind, weil sie ganz ohne die Sekunde auskommen. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.
Welche dieser Werte er für seine Berechnungen benutzt, was er als Zähler und Nenner einsetzt, ist von ihm völlig willkürlich gewählt. Auf diese Weise lässt sich praktisch jeder beliebige Zahlenwert erzeugen. Würde ich etwas herumprobieren, könnte ich wahrscheinlich auch die Kantenlänge meines Toasters in einen Bezug zur Gravitationskonstante bringen.
Mit den Planetenabständen sieht es ähnlich aus. Lasse ich drei Körper mit unterschiedlichen Abständen und Umlaufzeiten um einen vierten rotieren und das auf elliptischen Bahnen, deren Aphele auch noch wandern, dann stehen die früher oder später in so ziemlich jeder gewünschten Konstellation zueinander. Auch hier würde ich denken, dass man die Lage meines Wohnorts, meiner Arbeitsstelle und des Kölner Doms mit den Positionen von Merkur, Venus und Mars zu irgendeinem Zeitpunkt zur Deckung bringen könnte.

Was defintiv heißt - die hatten Raumfahrt.

Na ja, Planetenabstände und Lichtgeschwindigkeit kannte man schon lange vor dem Zeitalter der Raumfahrt. So veröffentlichte der dänische Astronom Ole Römer schon im Jahr 1676 eine erste Abschätzung der Lichtgeschwindigkeit, mit der er zwar um rund ein Drittel unter dem wirklichen Wert lag, aber die Größenordnung stimmte immerhin schon.

Ächz. Da wackelt das Weltbild, wennman es ernst nehmen kann. Und Jelitto macht keinen Spinnereindruck.

Also meins wackelt da noch nicht. Ein Spinner ist dieser Herr Jellito sicher nicht, im Gegenteil, aber ich finde seinen Vortrag unseriös. Was du "furztrocken" findest, halte ich für Berechnung. So versucht er, Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen und sein Publikum einzulullen. Da ist z.B. noch die Sache mit den Wahrscheinlichkeiten. Er sagt ja, es sei weit unwahrscheinlicher, dass all seine Berechnungen rein zufällig stimmten, als einen Hauptgewinn im Lotto zu erzielen. Dieser Vergleich hinkt aber insofern, als es keinen Erwartungswert gibt, auf den er sich beziehen könnte, weil ja die Werte wie Volumen, Lichtsekunde und Planetenabstände zu beliebigen Zeitpunkten rein willkürlich von ihm gewählt sind. Um im Bild zu bleiben - es findet keine Ziehung statt, an der sich sein Tipp messen lassen könnte.

Gruß
McCoy
 
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