Woher kommen sie? Stahlproduzierende Urtierchens?
Die braucht es für diese Nanoschräubchen nicht.
In der Natur entdecken wir ständig neue Gesetzmäßigkeiten und diese widerum
bringen Regelmäßigkeiten hervor, die uns annehmen lassen könnten, das es sich
dabei um künstliche Artefakte handelt.
Wer aber käme auf die Idee, das die Blütenblätter von Blumen
auf künstlichem Wege geschaffen sein müßten, weil sie eine derartige
Symetrie und Artenübergreigfend gleiche Anzahl von Blättern aufweisen?
Auch metallische Strukturen unterliegen bei ihrem "Wachstum" Gesetzmäßigkeiten
wie Magnetfeldern, nach denen sich die Anordnung auszurichten hat ...
... in diese Kerbe dürften auch die besagten Nanoschräubchen schlagen.
Ein Christ, der daran glaubt, das sein Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat, vor ca 6000 Jahren meine ich mich zu erinnern, kann NICHT Altersbestimmungen von Mio Jahren akzeptieren. Also würde er alles Thesen diesbezüglich abwerten, lächerlich machen, den anderen für "dumm & geistig eingeschränkt" erklären.
Wenn ich religiöse Themen wissenschaftlich betrachte, und die Wissenschaft
unter theologischem Standpunkt betrachte, werde ich wohl mit mehreren
Problemen zu kämpfen haben ...
Oder denk mal an den
Computer von Kythera
Das Antikythera Modell ist in der Tat ein sehr anschauliches Modell der Fähigkeiten unserer Vorväter
würde ich mal salopp behaupten. Das Konstrukt allerdings als Computer anzupreisen, find ich etwas
überzogen. Nichtsdestotrotz zeigt es uns ganz klar, das ein Differezialgetriebe nicht erst seit Anfang
des 19. Jahrhunderts durch den Franzosen Pecqueur eingesetzt wurde, sondern sogar die Pläne
von Leonardo Da Vinci dazu, möglicherweise aus älteren Quellen stammen könnten.
Ein Beispiel das mir zu diesem Mechanismus einfällt ist unser gängiges Zeichen für Atom!
Du weißt schon ... das Bällchen, welches von drei Ellypsen umgeben ist.
Wie kann es sein, das auf antiken, griechischen Münzen diese Abbildung gefunden wurde?
Woher konnten die alten Griechen wissen, welches Zeichen
wir für atomare Strukturen in der Neuzeit verwenden würden?
Vielleicht liegt es daran, das wir die falschen Fragen dazu stellen?
Könnte es denn sein, das dieses Symbol (sogar in besagter Verbindung)
so neu gar nicht ist? Dazu würde ich gern Demokrit persönlich befragen,
der rund um 400 vor unserer Zeitrechnung das "Atomos" bereits postulierte.
Jene unteilbare Struktur, die wir Heute wohl als Elementarteilchen titulieren ...
Mir macht das Spaß, ich liebe es, neu und um die Ecke zu denken, und meide dann die Auseinandersetzung mit Rechthabern. Soll sich doch jeder seins denken.
Wenn Du es als Rechthaberei betrachten willst, wenn ich Dir eine weitere
Sichtweise anbiete, darfst Du das natürlich gerne so sehen ... no Problem!
Neu, weiter und auch um die Ecke zu denken, ist sicher kein Fehler ...
Einen schönen Wochenausklang noch - Ischariot