Teinahme an der Gesellschaft macht psychisch krank

Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.

kann ich gut verstehen,

melde dich wenns da wieder besser geht, versteh ich nicht unter geteiltes leid,......

und neidern freuen sich nicht für einen, die welt ist leider für die wenigsten so toll, aber bei wem das so ist der kann sich glücklich schätzen,

ich muss mal nachhause telefonieren :escape:
 
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Die Ursachen Deiner sozialen Integrationsschwierigkeiten oder -hemmungen liegen demnach bei der Gesellschaft und nicht bei Dir selbst?
Integration......boah wenn ich das Wort nur lese .....fällt mir ein ....wir sind die Borg sie werden assimiliert.....ohhh zornesröte in meinem Antlitz.....

Ich sehe das für mich so ich habe ein Gebot:

Was Du nicht willst das man Dir tut füg auch keinen anderen zu.....genauer drüber nachgedacht sind es die 10 Gebote in einem.....

Noch genauer betrachtet warten da draussen Machtgeile Menschen die nichts besseres zu tun haben als einen zu manipulieren ....ergo für ihre eigenen Interessen gefügig machen....andere benutzen ausnutzen....

Und ich kann dir sagen mit meinen 48 jahren ich war schon immer anders und immer ein Freigeist auch in meinem "Glauben"......

Und über unsere Gesellschaft habe ich nicht mehr viele gute Worte übrig weil sie krank ist und immer kränker wird....und das schmerzt im Innern der Seele...
 
Ich habe etwa 10 Jahre alleine gelebt, meditiert, Yoga praktiziert, künstlerisch aktiv gewesen etc. Meist ganz alleine, und es ging mir besser als jemals zuvor!
Vorher kannte ich genauso wie die meisten anderen nur das Zusammensein mit anderen. Erst mit den Eltern, mit Geschwistern, Schule, Beruf, angebliche Freunde usw.

Irgendwann dann war ich durch Schicksal alleine, und etwa nach 2 Jahren Gewohnheit fühlte ich mich besser und besser. Ich GESUNDETE regelrecht ....
Nun habe ich Zwangsweise wieder Kontakt zur Gesellschaft, und es ist der BLANKE HORROR!

Wenn man solange wie ich alleine war, Ruhe hatte, andersartige Zustände usw., dann geht einem schon nur die reine Gegenwart von Leuten auf den Nerv, selbst wenn diese es gut meinen. Wenn man gesellschaftlich und unbewusst von Geburt an darauf "trainiert" ist die anderen zu ertragen und zu tolerieren merkt man garnicht woher der ganze Lebensschutt kommt.

Zudem fällt mir heutzutage auf das extrem viele Leute mies drauf sind (Depressionen, schlechte Laune etc.), und von Anderen erwarten dass diese solches reparieren.


Nun, dann hast du die wesentliche Erkenntnis noch vor dir: Wie sind die Menschen wirklich?

Dann wirst du auch nicht mehr an den Menschen deiner Umgebung leiden.

Sondern sie verstehen, verstehen, warum sie so sind, wie sie sind.

Und um diese Erkenntnis zu erlangen, ist es dienlich, sich mit anderen Menschen zu beschäftigen. Und es ist wenig hilfreich, alles aus zu schließen, was einen an den Menschen stört.

Also, gutes Gelingen.

:)

crossfire
 
Ich habe etwa 10 Jahre alleine gelebt, meditiert, Yoga praktiziert, künstlerisch aktiv gewesen etc. Meist ganz alleine, und es ging mir besser als jemals zuvor!
Vorher kannte ich genauso wie die meisten anderen nur das Zusammensein mit anderen. Erst mit den Eltern, mit Geschwistern, Schule, Beruf, angebliche Freunde usw.

Irgendwann dann war ich durch Schicksal alleine, und etwa nach 2 Jahren Gewohnheit fühlte ich mich besser und besser. Ich GESUNDETE regelrecht ....
Nun habe ich Zwangsweise wieder Kontakt zur Gesellschaft, und es ist der BLANKE HORROR!

Wenn man solange wie ich alleine war, Ruhe hatte, andersartige Zustände usw., dann geht einem schon nur die reine Gegenwart von Leuten auf den Nerv, selbst wenn diese es gut meinen. Wenn man gesellschaftlich und unbewusst von Geburt an darauf "trainiert" ist die anderen zu ertragen und zu tolerieren merkt man garnicht woher der ganze Lebensschutt kommt.

Zudem fällt mir heutzutage auf das extrem viele Leute mies drauf sind (Depressionen, schlechte Laune etc.), und von Anderen erwarten dass diese solches reparieren.

na klar, ist das schwierig mit andern menschen umzugehen aber man kann lernen daran zuwachsen und tolerant zusein ,

es gibt ja immer nieschen zum untertauchen , wir sollten lernen damit umzugehen und zutrennen was unsere eigen anteil dabei ist der uns nicht bewußt ist,

denk das wir alllé was zulernen haben und uns weiter entwickeln das geht nicht in der einsamkeit,


das macht nur krank wenn man es nicht schafft es richtig einzuordnen und dabei vergißt das wir alle unvollkommen sind und sein leben in liebe zuleben,

jedes hinderniss ist eine heraus forderung um zuwachsen,

ich weiß schon aus eigener erfahrung wie schwer das ist aber es gibt wege damit umzugehen,

oder man geht wieder in die einsamkeit aber ob das der weg ist bezweifel ich,



lieben gruß gilla
 
Und ich kann dir sagen mit meinen 48 jahren ich war schon immer anders und immer ein Freigeist auch in meinem "Glauben"......

Und über unsere Gesellschaft habe ich nicht mehr viele gute Worte übrig weil sie krank ist und immer kränker wird....und das schmerzt im Innern der Seele...

Ich bemerke zumindest Deine negative Grundeinstellung gegenüber der Gesellschaft und den Menschen, aus denen die Gemeinschaft besteht.

Das bedeutet, Du lebst nun weitgehend sozial isoliert? Hast Du eine Freundin bzw. eine Frau? Hast Du einen Beruf?
 
Wenn man solange wie ich alleine war, Ruhe hatte, andersartige Zustände usw., dann geht einem schon nur die reine Gegenwart von Leuten auf den Nerv, selbst wenn diese es gut meinen.
Kann ich gut verstehen, mir geht es genauso. Ich möchte mich am liebsten auch ganz zurückziehen, wenn das ginge.
Ehrlich gesagt verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht wieso ihr euch in einem Forum anmeldet, in dem sich ja auch ne Menge Depressive oder mies Gelaunte rumtreiben.
Wieso nutzt ihr eure freie Zeit nicht zum Meditieren, sondern quakt mit irgendwelchen Fremden, die euch ja eigentlich eh nur nerven, über irgendwelche Ünwichtigkeiten?

R.
 
Du bist Dir sicher, dass Du als Einzelgänger glücklicher bist in Deinem Schneckenhaus? Oder machst Du Dir vielmehr etwas vor?
Du schließt schon wieder von dir auf andere! Nur weil du nicht gern allein bist heißt dass nicht dass es bei allen anderen 7 Milliarden Menschen auch so ist!
In einem "Schneckenhaus" lebst einzig und allein DU, weil du nicht einsehen willst dass nicht alles auf der Welt so ist dass es dir in den Kram passt und Tatsachen die dir nicht in dein selbst erfundenes Weltbild passen entweder ignorierst oder mit "Argumenten" dagegen schlägst, seien sie auch noch so dumm und falsch! Jemand der ein "Einzelgänger" oder gern allein ist lebt nicht in einem Schneckenhaus, im Gegenteil, dass jemand viel allein ist zeigt doch gerade dass er fähig dazu ist sich selbst zu beschäftigen/viele Ideen hat und nicht ständig mit anderen rumhängen muss weil er nichts besseres mit sich anzufangen weiß!

Menschen werden auch depressiv, wenn es ihnen an Leben und Lebensqualität fehlt. Die eigene Fantasie ersetzt kein echtes Leben, das vornehmlich draußen stattfindet. Menschen brauchen das soziale Gegenüber, das sie reflektiert und ihnen eine positive Wertschätzung und Bedeutsamkeit zuspricht. Was ist das Gute an sozialen Beziehungen? Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude.
DU würdest depressiv werden, weil du nicht gern allein bist und deswegen weniger Lebensqualität hättest! Es gibt auch Menschen die sind lieber allein als mit anderen zusammen, denen würde es an Lebensqualität fehlen wenn sie mit anderen zusammen sein müssten! Ja, sowas gibts wirklich, stell dir vor! Menschen sind verschieden, Wahnsinn oder??
Die eigene Fantasie ersetzt kein echtes Leben?? GERADE die Fantasie ist es doch was das Leben lebenswert macht! ...Da fällt mir noch ein Zitat von deinem Einstein mit seiner Relativitätstheorie ein über die du ja irgendein Thema eröffnet hast, ich glaube der sagte mal "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt". Was ist denn für dich ein "echtes" Leben?? Dass die ganze Welt nurnoch aus super"intellgenten" Gymnasiasten besteht die sich verhalten wie Roboter ("Wenn er nochmal raucht kriegt er Ärger!", "Wenn man gemobbt wird geht man zum Psychologen aber schmeißt nicht seine Arbeit hin") ohne adipöse Hartz-4 Empfänger mit vergammelten Zähnen?? Und man braucht nicht unbedingt zu allem einen Partner, jemand der einem Bedeutsamkeit zuspricht, zu dem eine emotionale Bindung hat und einem in schweren Zeiten hilft - Das können auch die Eltern und Freundinnen (Kumpelhafte).

Eigentlich wollte ich dir ja nichts mehr schreiben und mich versuchen zu beherrschen, aber du gibst echt ein menschenverachtendes Gelabere nach dem anderen ab... Boah!
 
Zitat:ja o.k. wenn Du einkaufen gehen kannst, dann geht es ja noch.


Man verhungert nicht:tomate:

Zitat:Aber ein Dauerzustand kann es nicht sein, sag ich jetzt einfach mal so.


Ist nicht optimal, natürlich nicht.

Zitat:Hast Du denn nicht mal Lust so richhtig "auf die Kacke zu hauen"? abends weggehen, tanzen, frech sein zu anderen, lachen, Blödsinn machen?


Naja, habe ja einst auch mal probiert mich halbwegs anzupassen, aber geht nun gar nicht mehr. Würde ich irgendwo hin weggehen, würde ich nur irgendwo in der Ecke stehen, und ziemlich schnell wieder abhauen. Fehlt auch sowieso das Geld. Tanzen kann ich nicht, mein Humor ist bestenfalls sarkastisch und wenn ich unter Stress stehe auch überhaupt nicht vorhanden. Ich wollte ins Fitnessstudio, aber das kostet Geld, ich weiß nicht wie lange ich noch hier wohne (lange Laufzeiten) und zudem habe ich hier ja Hanteln und da ist die Motivation ja auch nicht mehr da. Aber Fitnessstudio wäre grundsätzlich gut. Muss man auch mit niemandem reden, aber würde sich wieder etwas an die Gesellschaft gewöhnen.

Zitat:ich finde es traurig, daß "die Gesellschaft" nur immer negativ empfunden wird. Manchmal gehen einem andere auf den Keks, klar, aber manchmal macht das Leben in der Gesellschaft auch sehr, sehr viel Spaß.


Ich bin auch selbst das Problem, bzw. das Problem liegt auch zwischen mir und der Gesellschaft. Wobei ich vieles an der Gesellschaft nicht gut finde.
Aber würde mich wahrscheinlich nicht viel anders verhalten, wenn alles gut wäre. Ich bin nicht wirklich ein Misanthrop, nur ein Einzelgänger, der sicher auch nicht besser ist als die anderen.

LG PsiSnake
 
Und ich kann dir sagen mit meinen 48 jahren ich war schon immer anders und immer ein Freigeist auch in meinem "Glauben"......

Und über unsere Gesellschaft habe ich nicht mehr viele gute Worte übrig weil sie krank ist und immer kränker wird....und das schmerzt im Innern der Seele...

Wer sieht/bezeichnet sich selbst nicht gerne als Freigeist und Querdenker .... nur die wenigsten sind es wirklich. :D
Klar bist du "anders", weil jeder anders ist. "Anderssein" ist keine Besonderheit, das trägt jeder Mensch in sich.

Unsere Gesellschaft kann nur so krank sein, wie der Einzelne krank ist. Gesellschaft ist nichts, was du von außen betrachten kannst, du gehörtst dazu, du bist ein Teil davon.

R.
 
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Ich bemerke zumindest Deine negative Grundeinstellung gegenüber der Gesellschaft und den Menschen, aus denen die Gemeinschaft besteht.

Das bedeutet, Du lebst nun weitgehend sozial isoliert? Hast Du eine Freundin bzw. eine Frau? Hast Du einen Beruf?

garnicht isoliert....und beruf...allerdings hart erkämpft... Frau im Männerjob....
Ausbilderin noch oben drauf für Erwachsene , junge Erwachsene und Jugendliche.

Weisste ich finde für einen so Jungen Menschen hast du arg krasse Ansichten und verfällst vorschnell in Urteilsbildung ....(Habe viele deiner Post gelesen auch zu anderen Themen....)

Der Threadersteller erwartet ebenso wenig wie andere hier eine Beurteilung Deinerseits denn das kannst du Dir noch nicht bilden ....fragen darfst du gern ...nur ob die Antworten zu deinem "Muster" passen ist ein anderes Thema.... Es geht darum zu lernen und zu verstehen und Autodidakten können sowas dann auch noch besonders gut....

Es gibt eben Menschen die alleine weiter kommen als in der Gesellschaft mit Ihren Zwängen .....das solltest du akzeptieren...

In der Gesellschaft ist kein Frieden....nur Burgfrieden....und sobald jemand einen Vorteil daraus ziehen kann dir ein Bein zu stellen ....wird er das tun....

Der Traum "we all togehter" ist hier auf der Erde eine Wunschvorstellung....
Schön wäre es , wäre es das Ziel aller Menschen ...ist es aber nicht
 
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