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@ Jessey

Lizzy56 beschreibt das meiner meinung nach sehr richtig... alles wie eine große seifenblase die bald platzen wird... der euro ist zum scheitern verurteilt, und wird die ganze welt in eine krise reißen... ab dann wird sich ein ''umdenken'' in der welt einstellen müssen, zwangsläufig!
noch nie war die unterechtigkeit so groß auf der erde!

alles auf grund unserer eigenen selbstgefälligkeit''
 
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@ Jessey

Lizzy56 beschreibt das meiner meinung nach sehr richtig... alles wie eine große seifenblase die bald platzen wird... der euro ist zum scheitern verurteilt, und wird die ganze welt in eine krise reißen... ab dann wird sich ein ''umdenken'' in der welt einstellen müssen, zwangsläufig!
noch nie war die unterechtigkeit so groß auf der erde!

alles auf grund unserer eigenen selbstgefälligkeit''

manchmal frag ich mich ob wir uns selbst als arm empfinden weil wir einen gewissen luxus gewöhnt sind. wenn dieser dann nach und nach genommen wird dann empfinden wir oft mangel. ertappe mich manchmal selbst dabei, keine frage.

andererseits muß ich auch sagen das ich in letzter zeit mit dem begriff "verständnis" etwas auf kriegsfuß stand. ich bin krankenschwester und bin es wirklich mit leib und seele. aber in letzter zeit nervte mich manchmal, viele klagen darüber wie schlecht es ihnen geht ect...
sicherlich ist es ärgerlich wenn man zu seinen beiträgen noch vieles zu zahlen muß. andererseits sehe ich aber auch in der ambulanten pflege das die menschen im vergleich zu anderen ländern (auch europäischen ländern) sehr gut versorgt sind. dazu kommt noch das sie durch betreuungsmöglichkeiten in den eigenen 4 wänden bleiben können usw...

auch ich wünschte mir natürlich das wir für die menschen mehr zeit zur versorgung hätten oder medizinisch mit allem so versorgen könnten wie es benötigt wird, aber dennoch gewinne ich zunehmend den eindruck das die menschen selten zufrieden sind mit dem was sie bekommen. wir erbringen viele zusätzliche leistungen, aber egal was wir für sie tun, es ist nie genug.

und an der stelle merkte ich oft mein eigenes unverständnis über diese unzufriedenheit. vor allem dann wenn ich den fernseher einschalte und sehe wie es millionen anderen geht, abgesehen das sie parallel zur armut sich noch mit katastrophen rum schlagen müssen, alles verlieren außer hemd und hose was sie am leib tragen.

und komischerweise, wenn man berichte verfolgt, diese menschen klagen kaum, sie nehmen an und können trotzdem noch freude empfinden trotz ihrer lebenssituationen (akute katastrophensituationen usw natürlich ausgenommen). und so etwas berührt mich dann sehr.
lg jessey
 
Hier wie überall: nichts als Geschwätz.

Den Ausführungen von Lucutus kann ich mich inhaltlich völlig anschließen.

Oh hier haben wir 2 Aktivisten, die jeden Tag pünktlich bei Mutti nach ihrer Mahlzeit schreien?


@ Topic

Veränderungen müssen her, aber werden nicht erst die Leute aktiv wenn es sie selbst betrifft, wenn es sie nicht betrifft dann haben wir genau solche Texte wie von den beiden Herren,...siehe oben, die noch auf Ihre zustimmung vom Patentamt auf ihre Weltformel warten. Insofern geht es vielen noch viel zu gut, sonst sähe es hier längst aus wie in Lybien, Tunesien oder Ägypten und die Politiker würden am Mast hängen wie einst Mussolini.

Und wann betrifft es alle? Wenns ums Geld geht.
Oder wenn das Auto vor der Tür nicht mehr anspringt weil das Öl alle ist?
Hilflos wie ein Baby ohne Ihr Handy sind?
Dann verspricht eine Partei neues Öl, gewinnt die Absolute mehrheit und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

Die veränderung wünschen sich alle aber vor dem Weg dorthin verschließen wir die Augen denn der ist mit Blut getränkt, dem Blut unserer Gesellschaft, die wie Scheiße mit Schokolade übergossen, nur oben Schmeckt.

Teilen? Wie wärs mit weniger Produzieren, aber viele brauchen schon beide Hände zum Wichsen auf die Zahlen, die nur Virtuell existieren am einen Ende, am anderen Ende "nur" Müll und Armut bescheren, es gilt die Mitte zu finden denn die Waage hat schlagseite.

so viel

Freischnauze
 
bei manchen menschen dreht sich mir einfach nur der magen um vor kaum auszuhaltener arroganz und anmaßung. einfach mal die gusche halten oder account abmelden. statt n dummen spruch vielleicht selbst mal was dazu beitragen
 
Auch beim Thema Teilen merkt man deutlich, wie tief die Materie Geld im Bewusstsein verankert ist, wie unfrei - abhängig - *Mensch* davon ist, und wie sehr er "alles" in Geldwert bemisst. Die grosse Herausforderung der Gesellschaft ist m.E., sich mal aus diesen Fängen zu lösen, den ideellen Werten mehr Raum zu geben als den materiellen. Was spricht dagegen, Zeit / Talente / Güter zu teilen? Kommt es nicht auf das Bedürfnis des Einzelnen an? Wenn mir heute jemand den tropfenden Wasserhahn repariert und ich dafür alle Fenster seiner Wohnung putze (Beispiel), hat das ideell gesehen den gleichen Wert, denn auf beiden Seiten wird Bedarf gestillt. :)

lichtbrücke
 
Es ist ja nicht so, dass ein Vorschlag nicht gemacht wurde, siehe oben. Aber anstatt mal etwas dazu zu sagen, nichts als Gejammer. Sicherlich ist es keine Weltformel, die kann man auch von keinem erwarten, doch wenigstens ein Ansatz.
Nun, man nennt es Arroganz und Anmaßung. Ich nenne es Ekel. Der heutige Typus der übersatten BRD-Gesellschaft erinnert doch stark an Nietzsches Letzten Menschen.
 
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Der heutige Typus der übersatten BRD-Gesellschaft erinnert doch stark an Nietzsches Letzten Menschen.

Was erwartest du in einer apokalyptischen Endzeit? Friede, Freude, Eierkuchen?

"Licht und Liebe" ist ja letzlich zumindest auch eine unbewusste Flucht aus Panik und Überforderung vor dieser bereits stattfindenden Realität. Und beschleunigt paradoxerweise die Eskalation erst recht. Meiner Ansicht nach.
 
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